Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweit. SKDF Haus P - Techn. Ausrüstung ELT Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-GB313-00004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Postfach 120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dresden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweit. SKDF Haus P - Techn. Ausrüstung ELT
Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik, ALG 4 bis 6, LPH 2 bis 8, entsprechend des Leistungsbildes §§ 53, 55 HOAI 2021, stufenweise Beauftragung
Städtisches Klinikum Dresden, Standort Friedrichstadt Haus P Friedrichstraße 41 01067 Dresden
Das Städtische Klinikum Dresden, ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Dresden, plant die Umsetzung der Baumaßnahme "Sanierung, Umbau, Brandschutz und Erweiterung Haus P am Standort Friedrichstadt des Städtischen Klinikums Dresden".
Ziel der Baumaßnahme ist die denkmalgerechte Sanierung der Gebäudesubstanz, die Ertüchtigung des baulichen, vorbeugenden Brandschutzes gemäß geltender Bestimmungen und die Schaffung geeigneter Raumstrukturen gemäß des Raum- und Funktionsprogrammes Dez 2021.
Zusätzlich soll ein Neubau als Zwischenbau die Fläche ringförmig erweitern. Das Gebäude wird bis zum Start der Baumaßnahme leergezogen.
Die Baumaßnahme gliedert sich in zwei Abschnitte - Altbau und Neubau - die zeitgleich ausgeführt werden.
Die Planung umfasst alle Grundleistungen und die im Honorarblatt aufgeführten Besonderen Leistungen für die KG 400.
Die Erarbeitung des Fördermittelantrages für die mittelbereitstellende Behörde und die Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen in der erforderlichen Anzahl und Qualität ist Bestandteil des Leistungsumfanges.
Grundlagen für die Bearbeitung sind folgende Unterlagen:
• die Aufgabenstellung/Beschreibung des Leistungsgegenstandes
• das Raum- und Funktionsprogramm zur Anmeldung
• die Bestandspläne des Altbaus
• die Vorgaben der Denkmalschutzbehörde (zur 2.Stufe)
• Untersuchungsbericht über Materialbeschaffenheit und statische Konzepte (zur 2.Stufe)
• Übersichtsschema mit vorzugsweiser Zuordnung der einzelnen Nutzergruppen
• das Ergebnis der Baugrunduntersuchung für den Neubau (zur 2.Stufe)
• Beschreibung des Nutzungskonzeptes zur Anmeldung der Fördermittel
Die Umsetzung der Gesamtmaßnahme (Neubau + Bestandsbau) wurde förderrechtlich mit einem Kostenrahmen von 49,5 Mio. EUR brutto (KG 200 - 600) angemeldet.
Das der Anmeldung zugrundeliegende Raum- und Funktionsprogramm weist eine Gesamtnutzfläche von 5.922 m² aus.
Detailliertere Angaben sind der veröffentlichten Aufgabenstellung zu entnehmen.
Die Finanzierung erfolgt aus Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden und aus Fördermitteln des Freistaates Sachsen. Es sind die Kostenvorgaben des Fördermittelgebers einzuhalten.
Um die Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens zu garantieren, wird vom Teilnehmer eine qualifizierte Kostenannahme für den einschließlich der anteiligen Freiflächen mit einer Bewertung des zugrunde gelegten Kostenansatzes erwartet.
Um die Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens zu garantieren, wird vom Teilnehmer eine qualifizierte Kostenannahme für den einschließlich der anteiligen Freiflächen mit einer Bewertung des zugrunde gelegten Kostenansatzes erwartet.
Eine ausführliche Aufgabenbeschreibung ist der veröffentlichten Aufgabenstellung zu
entnehmen.
Folgende Projekttermine sind zur Einhaltung des Projektablaufs seitens des Auftraggebers vorgesehen:
Ausführungsbeginn Planungsleistungen: 16.01.2024
Abschluss der Planungsleistungen mit LP 7: 30.01.2026
Weitere Projekttermine sind der veröffentlichten Aufgabenstellung sowie dem Fachplanervertrag zu entnehmen.
Hinweis: Die weiteren benötigten Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung, Medizintechnik und Fachplanung Technische Ausrüstung (HLSK) werden durch den Auftraggeber parallel zum vorliegenden Verfahren beauftragt. Daher ist von einer annähernd zeitgleichen Beauftragung dieser Planungsleistungen auszugehen.
Der Auftraggeber (AG) prüft u. bewertet fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge anhand der in der Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich.
• Die Auswertung erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Bewertungsmatrix Stufe 1) - je Auswahlkriterium 0-3 Punkte zu vergeben. Gewichtung der erreichten Punktzahl pro Kriterium entsprechend der Bewertungsmatrix. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl. Maximale Punktzahl: 3,00 Punkte.
• Die ausgewählten Bewerber (max. 3) mit der höchsten Punktzahl werden zur Teilnahme an der 2. Verfahrensstufe eingeladen. Wird die Anzahl 3 der Rangfolge mit Bewerbern gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet die Punktzahl der "Summe fachliche Eignung des Büros (Referenzen)" u. nachfolgend die Punktzahl der "Summe Qualifikation des Projektteams"
Formale Prüfung der Mindeststandards:
1) fristgerechter Eingang
2) vollständige Bewerbungsunterlagen
3) Einreichung des Teilnahmeantrags elektronisch über die Vergabeplattform
4) Abschlusserklärungen mittels Textform bestätigt
5) Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV
6) Angabe gem. § 53 (8) VgV, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind
7) Angabe zur Art der Bewerbung
8) bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern einschl. Angabe zu deren Funktion in der Gruppe; Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung
9) Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers einschl. Nachweise zur
Vertretungsberechtigung
10) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der
Unterauftragnehmer (Stufe 2)
11) Angaben zu Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV; separate Eigenerklärung u. Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen
12) Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden u. fakultativen Ausschlussgründen nach §§ 123 u. 124 GWB
13) Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576
14) Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- o.
Handelsregister gem. § 44 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr. 6 VgV
15) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III 1.2)
16) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig; Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.
Auswahlkriterien u. deren Wichtung:
17) Angaben zum Honorarumsatz gem. Pkt. III.1.2); Gewichtung 5%
18) Nachweis der techn. und berufl. Leistungsfähigkeit durch Nachweis von 2
vergleichbaren Referenzen gem. Pkt. III. 1.3); Gewichtung insgesamt 60%
19) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (PL), seiner beruflichen Qualifikation und seiner Berufserfahrung gem. Pkt. III. 1.3); PL und stv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten; Gewichtung 5%
20) Nachweis der zusätzlichen beruflichen Qualifikation des PL anhand eines Referenzobjektes gem. Pkt. III.1.3). Gewichtung 5%
21) Angaben stellvertretender Projektleiter (stv. PL), seiner beruflichen Qualifikation und seiner Berufserfahrung gem. Pkt. III. 1.3); PL und stv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten; Gewichtung 5%
22) Nachweis der zusätzlichen beruflichen Qualifikation des stv. PL anhand eines Referenzobjektes gem. Pkt. III.1.3). Gewichtung 5%
23) Angaben Bauüberwacher (BÜ), seiner beruflichen Qualifikation und seiner Berufserfahrung gem. Pkt. III. 1.3). Gewichtung 5%
24) Nachweis der zusätzlichen beruflichen Qualifikation des BÜ anhand eines
Referenzobjektes gem. Pkt. III.1.3). Gewichtung 5%
25) Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren gem. Pkt. III.1.3); Gewichtung 5%
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung sind der beigefügten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien zu entnehmen.
Gegenstand der geplanten Beauftragung ist die Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik, entsprechend des Leistungsbildes §§ 53, 55 HOAI 2021, ALG 4 bis 6, für die Leistungsphasen 2 bis 8. Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise. Einzelheiten ergeben sich aus dem Vertragsentwurf nebst Anlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vollständig ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bietergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres od. großes Unternehmen (UN) - bei Bietergemeinschaften (BG): Angaben zur Einordnung des UN für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen.
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016
Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher
Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklär. ü. gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterung zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Unteraufträge an Dritte
beabsichtigt, falls ja, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistung u. Verpflichtungserklärung (erst mit Stufe 2)
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen d. Abschnitt A, B des Teil II und Teil III der Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja,
Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
D: Gründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576)
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016:
Der entsprechende Nachweis zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister ist einzureichen. Nachweis Eintrag in ein Berufsregister (Bewerber/verantwortliche Führungskraft), Nachweis Eintrag Handelsregister/Partnerschaftsregister (Bewerber/verantwortliche Führungskraft) einschl. Vorlage aktueller Handelsregisterauszug/PR-Registerauszug
(Registerauszüge nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des TA)
1) Spezifischer Jahresumsatz:
Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Büros insgesamt sowie im
Tätigkeitsbereich Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik in den letzten 3 Geschäftsjahren in Euro/brutto je Geschäftsjahr gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016 .
Der Auftraggeber fordert:
Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:
1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.
2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 3 Mio. EUR für
Personenschäden, mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass
1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder
2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 3 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis (Versicherungsbestätigung) ist als Anlage beizufügen!
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, hierzu ist das veröffentlichte "Formular zur Eigenerklärung" zu verwenden und vollständig auszufüllen:
1) Erklärung zu geeigneten Referenzen des Büros: Es sind 2 Referenzprojekte
(Referenz 1 = Mindestbedingung) anzugeben, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. An die Referenz 1 gestellte Mindestanforderungen siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied)
Anforderungen an Referenz 2: Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000 oder aus der Zuordnung 6200, 6400 bzw. 6600. Die Referenz umfasst die Leistungsphasen 2 - 8 nach HOAI § 55. Die Fertigstellung erfolgte im Zeitraum vom 28.02.2015 bis 28.02.2023.
Keine Wertung der Referenz 2, wenn kein vergleichbares Gebäude gem. Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000, 6200, 6400 oder 6600.
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe "Formular zu Eigenerklärung". Je Referenz ist zudem eine Projektdokumentation im Umfang von maximal zwei A4-Seiten beizufügen. Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
2) Benennung des vorgesehenen Projektleiters (PL) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig. Mindestanforderungen an den PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied). PL und stellv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten
3) Erklärung zu einer geeigneten Referenz des Projektleiters: Es ist ein Referenzprojekt
anzugeben, dessen Planungsanforderung mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist.
Anforderungen an die Referenz des Projektleiters:
Der PL und der stellvertretende PL können die gleiche Referenz einreichen. Mitwirkung in gleicher Funktion bei der persönlichen Referenz.
Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000 oder aus der Zuordnung 6200, 6400 bzw. 6600; Bauwerkskosten (KG 440+450+460) von mind. 3,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsphasen 2 - 7 nach HOAI § 55, mit Abschluss der LPH 7 im Zeitraum von 28.02.2015 bis 28.02.2023.
4) Benennung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (stv. PL) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als Nachweis Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig. Mindestanforderungen an den stellvertretenden PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der stv. PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied).
5) Erklärung zu einer geeigneten Referenz des stellvertretenden Projektleiters: Es ist ein Referenzprojekt anzugeben, dessen Planungsanforderung mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist. Der PL und der stv. PL können die gleiche Referenz einreichen. Mitwirkung in Funktion als PL oder stv. PL bei der persönlichen Referenz möglich.
Anforderungen an die Referenz des stellvertretenden Projektleiters:
Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000 oder aus der Zuordnung 6200, 6400 bzw. 6600; Bauwerkskosten (KG 440+450+460) von mind. 3,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsphasen 2 - 7 nach HOAI § 55, mit Abschluss der LPH 7 im Zeitraum von 28.02.2015 bis 28.02.2023.
6) Benennung des vorgesehenen Bauüberwachers (BÜ) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als mind. Meister/Techniker der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig. Eine Personalunion mit PL ist möglich. Mindestanforderungen an den BÜ siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der BÜ durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied).
7) Erklärung zu einer geeigneten Referenz des Bauüberwachers: Es ist ein Referenzprojekt anzugeben, dessen Planungsanforderung mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist.
Anforderungen an die Referenz des Bauüberwachers: Mitwirkung in gleicher Funktion bei der persönlichen Referenz. Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000 oder aus der Zuordnung 6200, 6400 bzw. 6600; Bauwerkskosten (KG 440+450+460) von mind. 3,0 Mio. EUR brutto.
Die Referenz umfasst die fertig gestellte Leistungsphasen 8 nach HOAI § 55, mit Abschluss der LPH 8 im Zeitraum von 28.02.2015 bis 28.02.2023.
8) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl festangestellter Techniker/Ingenieure (ohne freie Mitarbeiter, Sekretariat, Praktikanten und Hilfskräfte) unter den Beschäftigten des Wirtschaftsteilnehmers Technische Ausrüstung - Elektrotechnik in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV 2016 des Bewerbers. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der Techniker/Ingenieure aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft maßgebend.
Der Auftraggeber fordert:
zu 1) Erklärung zu geeigneten Referenzen:
Mindestanforderungen an Referenz 1: Mindestbedingung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss am Wettbewerb): Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Elektrotechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000 oder aus der Zuordnung 6200, 6400 bzw. 6600; Bauwerkskosten (KG 440+450+460) von mind. 4,0 Mio. EUR brutto.
Die Fertigstellung erfolgte im Zeitraum vom 28.02.2015 bis 28.02.2023.
zu 2) Mindestanforderungen an den Projektleiter: Berufserfahrung mindestens 3 Jahre
zu 4) Mindestanforderungen an den stellvertretenden Projektleiter: Berufserfahrung mindestens 3 Jahre
zu 6) Mindestanforderungen an den Bauüberwacher: Berufserfahrung mindestens 3 Jahre
§ 75 (1), (2) und (3) VgV
Siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/ Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de. Die Fristen sind zwingend einzuhalten. Frist Rückfragen zum Teilnahmeantrag: 21.04.2023
2) Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.
3) Für den Teilnahmeantrag (TA) sind die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellten Formulare zu verwenden. Für die Erstellung des Honorarangebotes sind das vom AG bereitgestellte Honorarblatt zu verwenden. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung bzw. des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Eingereichte Dateien z.B. TA/Angebot dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
Nicht fristgerecht eingereichte TA bzw. Angebote werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
4) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
5) Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten,werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
6) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
7) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch
Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Unterauftragnehmern haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Unterauftragnehmern zur Folge.
8) Sollten nach Auffassung des Bewerbers in den Vergabeunterlagen Unklarheiten,
Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser die AG unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
9) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV).
10) Alle Bezeichnungen im Text der Bekanntmachung und in allen veröffentl. Vergabeunterlagen umfassen gleichermaßen die weibliche und die männliche Form.
Postanschrift: Besucheranschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 341-977-1040
Fax: +49 341977-1049
Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de
Bezüglich der genauen Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen bzw. zur Einleitung von Nachprüfverfahren verweisen wir auf den § 160 GWB.
Postanschrift: PF120020
Ort: Dresden
Postleitzahl: 01001
Land: Deutschland