Planungsleistungen Komplexobjekt Am Roten Hof / Bischlebener Straße in Erfurt Referenznummer der Bekanntmachung: EU-01/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99090
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erfurt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schickerthies.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Komplexobjekt Am Roten Hof / Bischlebener Straße in Erfurt
Gegenstand des zukünftigen Auftrages sind auf dieser Grundlage folgende Grundleistungen nach HOAI 2021:
- Verkehrsanlagen Lph. 1 bis 7
- Ingenieurbauwerke (Kanalbau) Lph. 1 bis 7
- Ingenieurbauwerke (Brücken und Stützmauer) Lph. 1 bis 7
- Landschaftspflegerischer Begleitplan Lph. 1 bis 4
Weiterhin sind folgende Besondere Leistungen zu erbringen:
- Baumschutzgutachten
- Landschaftspflegerische Ausführungsplanung
- ökologische Begleitung in der Planungsphase (unter Berücksichtigung der Selbstverpflichtungserklärung „Baumschutz“ des Stadtrats)
- Koordinierung Versorgungsunternehmen / Koordinierter Leitungsplan
- Berechnung Ausgleichs- und Erstattungsbeiträge nach ThürKAG
- Hausanschlussbegehungen Grundstücksentwässerung
- Abstimmung mit Grundstückseigentümern / Ortstermine
- technologischer und zeitlicher Bauablaufplan
- Mitwirkung bei der Befassung politischer Gremien und bei der Öffentlichkeitsarbeit
- Bauzeitlicher Markierungs- und Beschilderungsplan
- Markierungs- und Beschilderungsplan Endzustand
- Aufstellen der Berechnungen nach militärischen Lastenklassen (MLC) für die Brückenbauwerke
- Erfassen von Bauzuständen bei Ingenieurbauwerken, in denen das statische System von dem des Endzustands abweicht
Erfurt, DE
Die Landeshauptstadt Erfurt, vertreten durch den Entwässerungsbetrieb und das Tiefbau- und Verkehrsamt beabsichtigt, in der Geratalstraße und Bischlebener Straße zwischen der Kreuzung Adolf-Herzer-Straße/Dornborststraße in Bischleben und Am Elsterberg in Hochheim eine Kanal- und Straßenbaumaßnahme in den Jahren 2025 bis 2027 durchzuführen. Die Straße verbindet die beiden Ortsteile Hochheim und Bischleben. Im Streckenabschnitt befinden sich weiterhin 2 Brückenbauwerke, die durch Neubauten ersetzt werden sollen. Zur Optimierung des Straßenquerschnitts ist auch der Neubau einer Stützmauer erforderlich. Die Stadtwerke Erfurt planen parallel die Erneuerung bzw. Erweiterung ihres Anlagenbestands in diesem Abschnitt.
Für das Vorhaben wird ein Planungsbüro gesucht, das die notwendigen Objektplanungen (nach HOAI 2021) und Besonderen Leistungen erbringt.
Gegenstand des zukünftigen Auftrages sind auf dieser Grundlage folgende Grundleistungen nach HOAI 2021:
- Verkehrsanlagen Lph. 1 bis 7
- Ingenieurbauwerke (Kanalbau) Lph. 1 bis 7
- Ingenieurbauwerke (Brücken und Stützmauer) Lph. 1 bis 7
- Landschaftspflegerischer Begleitplan Lph. 1 bis 4
Weiterhin sind folgende Besondere Leistungen zu erbringen:
- Baumschutzgutachten
- Landschaftspflegerische Ausführungsplanung
- ökologische Begleitung in der Planungsphase (unter Berücksichtigung der Selbstverpflichtungserklärung „Baumschutz“ des Stadtrats)
- Koordinierung Versorgungsunternehmen / Koordinierter Leitungsplan
- Berechnung Ausgleichs- und Erstattungsbeiträge nach ThürKAG
- Hausanschlussbegehungen Grundstücksentwässerung
- Abstimmung mit Grundstückseigentümern / Ortstermine
- technologischer und zeitlicher Bauablaufplan
- Mitwirkung bei der Befassung politischer Gremien und bei der Öffentlichkeitsarbeit
- Bauzeitlicher Markierungs- und Beschilderungsplan
- Markierungs- und Beschilderungsplan Endzustand
- Aufstellen der Berechnungen nach militärischen Lastenklassen (MLC) für die Brückenbauwerke
- Erfassen von Bauzuständen bei Ingenieurbauwerken, in denen das statische System von dem des Endzustands abweicht
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Unmittelbar mit Vertragsschluss erfolgt auf einer ersten Stufe bei den einzelnen Planungen jeweils eine Beauftragung bis zur Leistungsphase 2 „Vorplanung“. Auf einer zweiten Stufe werden bei Bedarf die Leistungsphasen 3 und 4 der einzelnen Planungen beauftragt. Auf einer dritten Stufe werden bei Bedarf die Leistungsphasen 5 bis 7 der einzelnen Planungen ganz oder teilweise vergeben werden. Gegenstand der stufenweisen Beauftragung sind in diesem Kontext sowohl Grundleistungen als auch Besondere Leistungen. Ein Rechtsanspruch des zukünftigen Auftragnehmers auf weitere, auch nur teilweise Beauftragung über die erste Leistungsstufe hinaus besteht generell nicht.
Im Übrigen wird, was den Inhalt des Auftrags anbelangt, auf die Vergabeunterlagen Teil A sowie Teil C Bezug genommen.
im Rahmen der unter Ziffer II.2.4) beschriebenen stufenweisen Beauftragung
Sollten mehr als drei Bewerber ihre Eignung nachweisen, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Verhandlungsverfahren wie folgt:
Für jede angegebene Referenz > 1, die den Mindestanforderungen in den Referenzprojekt 1, 2, 3, 4 oder 5 genügt, erhält der geeignete Bewerber 1 Punkt.
Die einzelnen Bewertungen werden hinreichend dokumentiert. Ergibt sich nach Durchführung des entsprechenden Auswahlverfahrens noch keine hinreichende Differenzierung, so erfolgt die Auswahl zwischen punktgleichen Bewerbern anhand folgender Kriterien (in der angegebenen Rangfolge bzw. Priorität):
1. Zahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren 2020 bis 2022 (2. Rangstelle)
2. Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren 2020 bis 2022 (3. Rangstelle)
Sollten sich anhand der vorgenannten, auch hilfsweise eingeführten Auswahlkriterien und trotz der gebildeten Rangfolge immer noch mehr als drei in die engere Auswahl zu nehmende Bewerber ergeben, dann wird in erforderlichem Umfang gelost.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung des Bewerbers im Bewerberformular in der Weise, dass eine einschlägige Berufshaftpflicht mit zusätzlicher hinreichender Versicherung aller General- und Fachplanungsrisiken und den nachfolgend folgenden genannten Mindest-Deckungssummen besteht, oder dass zumindest eine Bereitschaftserklärung des Versicherers vorliegt, sie im Auftragsfalle mit dem Bewerber abzuschließen. Die Mindest-Deckungssummen betragen:
für Personenschäden mindestens 1 Mio. € für jeden Einzelfall sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens jeweils 500 T € für jeden Einzelfall sowie jeweils mindestens 2 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Personenschäden in einem Jahr sowie jeweils mindestens 1 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Sach- und Vermögensschäden in einem Jahr (also jeweils eine zweifache Maximierung pro Jahr)
Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn der Federführer über eine entsprechende Berufshaftpflicht (bzw. Bereitschaftserklärung des Versicherers) verfügt und sich entsprechend erklärt.
Der Bewerber muss über hinreichende Kenntnisse und Erfahrungen in vergleichbaren Bauvorhaben verfügen und insofern geeignete Referenzen im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 3 VgV vorweisen. Zugerechnet werden dabei auch alle einschlägige Referenzen von einzelnen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder eines Nachunternehmers und auch einschlägige Referenzen, die Mitarbeiter des Bewerbers, eines Mitgliedes einer Bietergemeinschaft oder eines Nachunternehmers im Rahmen von früheren Dienst- oder Arbeitsverhältnissen oder von früherer selbstständiger Arbeit erbracht haben.
Der Bewerber muss ein Referenzprojekt 1 vorweisen, das folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen muss:
- Das Referenzprojekt 1 muss zunächst die Leistungsphasen 2 bis 5 der Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ beinhalten; das erforderliche Ingenieurbauwerk muss sich dabei auf Kanalbau beziehen.
- Baukosten mindestens 500.000,00 € (brutto).
- Auch muss mit der Planung (Leistungsphase 2) des Referenzprojekts 1 frühestens am 01.01.2015 begonnen worden sein.
- Die bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts 1 - maßgeblich ist der Zeitpunkt der baulichen Abnahme - muss erfolgt sein.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt 1 vorweisen können. Die Bewerber sind aufgefordert, alle bezüglich des Referenzprojektes 1 verfügbaren Referenzen anzugeben. Derartige weitere Referenzen werden von der Vergabestelle dann auch für die Auswahl unter mehreren geeigneten Bewerbern herangezogen (vgl. nachfolgend unter Ziffer VI). Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen bezüglich des Referenzprojektes 1 angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Der Bewerber muss zudem ein Referenzprojekt 2 vorweisen, das folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen muss:
- Das Referenzprojekt 2 muss zunächst die Leistungsphasen 2 bis 5 der Objektplanung „Verkehrsanlagen“ beinhalten.
- Baukosten mindestens 500.000,00 € (brutto).
- Auch muss mit der Planung (Leistungsphase 2) des Referenzprojekts 2 frühestens am 01.01.2015 begonnen worden sein.
- Die bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts 2 - maßgeblich ist der Zeitpunkt der baulichen Abnahme - muss erfolgt sein.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt 2 vorweisen können. Die Bewerber sind aufgefordert, alle bezüglich des Referenzprojektes 2 verfügbaren Referenzen anzugeben. Derartige weitere Referenzen werden von der Vergabestelle dann auch für die Auswahl unter mehreren geeigneten Bewerbern herangezogen (vgl. nachfolgend unter Ziffer VI). Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen bezüglich des Referenzprojektes 3 angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Der Bewerber muss ein Referenzprojekt 3 vorweisen, das folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen muss:
- Das Referenzprojekt 3 muss die Erstellung eines Landschaftspflegerischen Begleitplans beinhalten.
- Mit der Erstellung muss frühestens am 01.01.2015 begonnen worden sein.
- Die Fertigstellung des Landschaftspflegerischen Begleitplans muss vor dem 15.09.2022 erfolgt sein.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt 3 vorweisen können. Die Bewerber sind aufgefordert, alle bezüglich des Referenzprojektes 3 verfügbaren Referenzen anzugeben. Derartige weitere Referenzen werden von der Vergabestelle dann auch für die Auswahl unter mehreren geeigneten Bewerbern herangezogen (vgl. nachfolgend unter Ziffer VI). Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen bezüglich des Referenzprojektes 1 angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Der Bewerber muss ein Referenzprojekt 4 vorweisen, das folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen muss:
- Das Referenzprojekt 4 muss zunächst die Leistungsphasen 2 bis 5 der Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ beinhalten; das erforderliche Ingenieurbauwerk muss sich dabei auf ein Brückenbauwerk beziehen.
- Baukosten mindestens 200.000,00 € (brutto).
- Auch muss mit der Planung (Leistungsphase 2) des Referenzprojekts 4 frühestens am 01.01.2015 begonnen worden sein.
- Die bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts 4 - maßgeblich ist der Zeitpunkt der baulichen Abnahme - muss erfolgt sein.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt 4 vorweisen können. Die Bewerber sind aufgefordert, alle bezüglich des Referenzprojektes 4 verfügbaren Referenzen anzugeben. Derartige weitere Referenzen werden von der Vergabestelle dann auch für die Auswahl unter mehreren geeigneten Bewerbern herangezogen (vgl. nachfolgend unter Ziffer VI). Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen bezüglich des Referenzprojektes 4 angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein Referenzprojekt 5 vorweisen, das folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllen muss:
- Das Referenzprojekt 5 muss zunächst die Leistungsphasen 2 bis 5 der Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ beinhalten; das erforderliche Ingenieurbauwerk muss sich dabei auf eine Stützmauer beziehen.
- Baukosten mindestens 300.000,00 € (brutto).
- Auch muss mit der Planung (Leistungsphase 2) des Referenzprojekts 5 frühestens am 01.01.2015 begonnen worden sein.
- Die bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts 5 - maßgeblich ist der Zeitpunkt der baulichen Abnahme - muss erfolgt sein.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt 5 vorweisen können. Die Bewerber sind aufgefordert, alle bezüglich des Referenzprojektes 5 verfügbaren Referenzen anzugeben. Derartige weitere Referenzen werden von der Vergabestelle dann auch für die Auswahl unter mehreren geeigneten Bewerbern herangezogen (vgl. nachfolgend unter Ziffer VI). Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen bezüglich des Referenzprojektes 5 angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt.
Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B) abgefragt.
Achtung:
- Der Bewerber muss zum Nachweis seiner Eignung zu den Referenzprojekten 1 bis 5 mindestens jeweils eine Referenz vorweisen, die den für Referenzprojekte 1 bis 5 jeweils statuierten Mindestvoraussetzungen genügt.
- Bezüglich der Referenzprojekte 1 bis 5 gilt jeweils der bezüglich des Vorranges der Eigenerklärungen statuierte Vorbehalt. Die Vergabestelle behält sich also vor, die einzelnen Angaben zu den Referenzprojekten 1 bis 5 in Zweifelsfällen genau zu überprüfen und dabei auch Auftraggeber-Bescheinigungen (unter Fristsetzung) zu fordern.
- Für das Auswahlkriterium „Referenzen“ sollten alle weiter verfügbaren Referenzen > 1 der Referenzprojekte 1, 2, 3, 4 und 5 - in Form von Eigenerklärungen angegeben werden.
Zahl der Beschäftigten/ Anzahl der Führungskräfte:
Erklärung (im Bewerberformular), aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren 2020 bis 2022 Beschäftigten (zu ermitteln gemäß § 267 Abs. 5 HGB) und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren 2020 bis 2022 ersichtlich ist. Teilzeitkräfte sind entsprechend umzurechnen. Im Falle einer Bietergemeinschaft kommt es auf die Anzahl der bei allen Mitgliedern gemeinsam Beschäftigten bzw. auf die Anzahl der dort insgesamt vorgehaltenen Führungskräfte in den letzten drei Jahren 2020 bis 2022 an. Teilzeitkräfte sind auch hier entsprechend umzurechnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sieht sich ein Bieter durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).