Lieferung von Mobiliar und Zubehör sowie weiterer Dienstleistungen - Los 2 - Konferenz-, Besucher- und Drehstühle sowie Zubehörprodukte und -teile. Referenznummer der Bekanntmachung: EU-OV/2023-16 (Los 2)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-jena.de
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.eah-jena.de/
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-erfurt.de/
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.fh-erfurt.de/
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-weimar.de/
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hfm-weimar.de/
Ort: Schmalkalden
NUTS-Code: DEG0B Schmalkalden-Meiningen
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.hs-schmalkalden.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jena
NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 07743
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-jena.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Mobiliar und Zubehör sowie weiterer Dienstleistungen - Los 2 - Konferenz-, Besucher- und Drehstühle sowie Zubehörprodukte und -teile.
Die aufgeführten Hochschulen Thüringens beabstichtigen den Abschluss eines
Rahmenvertrages für zwei Jahre mit der Option der Vertragsverlängerung von 2x einem Jahr über die Lieferung, Aufbau vor Ort, Beratung, Lagerung, Musterstellung, Entsorgung von Verpackungsmüll, sowie Planungsleistungen von Konferenz-, Besucher- und Drehstühle sowie Zubehörprodukte und -teile.
Die aufgeführten Hochschulen Thüringens beabstichtigen den Abschluss eines
Rahmenvertrages für zwei Jahre mit der Option der Vertragsverlängerung von 2x einem Jahr über die Lieferung, Aufbau vor Ort, Beratung, Lagerung,
Musterstellung, Entsorgung von Verpackungsmüll, sowie Planungsleistungen von Konferenz-, Besucher- und Drehstühle sowie Zubehörprodukte und -teile.
Das Auftragsvolumen wird aufgrund der Erfahrungswerte der letzten Jahre auf
ein mögliche Auftragsvolumen für den Gesamtzeitraum von 4 Jahren für die
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Fachhochschule
Erfurt, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und die Hochschule Schmalkalden von insgesamt 1.650.000 EUR geschätzt. Für die Universität Erfurt beträgt das geschätzte Auftragsvolumen
202.000 EUR. Für die Bauhaus-Universität Weimar beträgt das geschätzte Auftragsvolumen
308.000 EUR.
Das Auftragsvolumen kann nicht garantiert werden, da die Beschaffung von
Möbeln von der allgemeinen Haushaltslage abhängig ist und daher
Schwankungen unterliegt, die nicht vorab eingeschätzt werden können.
Der Rahmenvertrag ist für die Friedrich-Schiller-Universität Jena, Ernst-Abbe-
Hochschule Jena, Fachhochschule Erfurt, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und die Hochschule Schmalkalden auf folgenden Höchstwert begrenzt: 1.800.000 EUR. Für die Universität Erfurt wird
der Rahmenvertrag auf folgenden Höchstwert begrenzt: 202.000 EUR. Für die Bauhaus-Universität Weimar wird der Rahmenvertrag auf folgenden Höchstwert begrenzt: 308.000 EUR.
Die Basis-Vertragslaufzeit verlängert sich um jeweils ein weiteres Jahr (maximal
2 x 1 Jahr), wenn die Auftraggeber nicht sechs Monate vor Ablauf des jeweiligen
Vertragsendes erklären, am Vertrag nicht mehr festhalten zu wollen. Es bleibt
den einzelnen Auftraggebern vorbehalten nach dem Ablauf der Basis-
Vertragslaufzeit die Vertragsverlängerung abzulehnen und somit aus dem
Rahmenvertrag auszutreten.
diverse
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Unterlagen sind einzureichen:
o Unternehmensdarstellung
- Allgemeine Unternehmensdarstellung
- Firmenname, Rechtsform, Umsatzsteuerident-Nr.
- Anschrift (Hauptsitz/Niederlassungen/Sitz der Niederlassung, die den
Auftraggeber betreuen würde)
- Telefon-/Faxnummer und E-Mailadresse
- Organisationsstruktur des Unternehmens, Geschäftsfelder/-zweige
- Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Unternehmenshistorie etc.
o Einen aktuellen (nicht älter als 6 Monate) Nachweis der Eintragung in das
Handelsregister oder ein vergleichbares Register nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist
o Eine aktuelle (nicht älter als 6 Monate) Kopie der Handwerks- bzw.
Gewerbekarte der zuständigen Handwerkskammer oder
Zugehörigkeitsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer,
o Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft oder Eigenerklärung
Der Bieter hat eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen
Berufsgenossenschaft - nicht älter als 6 Monate - vorzulegen. Sofern der Bieter
zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht über eine entsprechende
Bescheinigung verfügt, so hat er mit dem Angebot zumindest eine
Eigenerklärung abzugeben, aus der hervorgeht, dass er diese spätestens vor
einer geplanten Zuschlagserteilung auf sein Angebot nachreicht.
o Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder Eigenerklärung
Der Bieter hat eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen
Finanzamtes - nicht älter als 6 Monate - vorzulegen. Sofern der Bieter zum
Zeitpunkt der Angebots-abgabe noch nicht über eine entsprechende
Bescheinigung verfügt, so hat er mit dem Angebot zumindest eine
Eigenerklärung abzugeben, aus der hervorgeht, dass er diese spätestens vor
einer geplanten Zuschlagserteilung auf sein Angebot nachreicht.
o Nachweis über eine Zertifizierung nach EMAS oder nach DIN EN ISO 14001
über ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem oder ein gleichwertiges
System in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen; Sollte der Bieter keine
Zertifizierung besitzen, hat er ei-ne Eigenerklärung abzugeben, dass er die
Anforderungen an das Umweltmanagement erfüllt, sowie detailliert aufzuzeigen,
welche Umweltmanagementmaßnahmen er unternimmt, um die genannten
Anforderungen für das Umweltmanagement zu erfüllen. Das
Umweltmanagement ist ausführlich darzustellen.
o Nachweis eines Nachhaltigkeitskonzepts, das die unternehmensinterne
Auseinander-setzung mit nachhaltigkeitsrelevanten Aspekten transparent
darlegt. Darin enthalten sein sollten bereits durchgeführte und geplante
Verbesserungen der sozial-ökologischen Verträglichkeit von Arbeitsprozessen
und Produkten. Unabhängig von der Produktebene sollte der Bieter nachweisen,
dass das Unternehmen die Umweltwirkungen seines Handelns kennt und
entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbilanz einleitet.
o Übersendung folgender Zertifikate:
- DIN ISO 14001 Umweltmanagement
- DIN ISO 9001 Qualitätsmanagement
- DIN ISO 50001 Energiemanagement
- DIN ISO 45001 Arbeitssicherheit
o Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen
gemäß § 123 GWB (Anlage 5)
o Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen
gemäß § 124 GWB (Anlage 6)
o Angaben zu den Umsätzen der letzte drei Jahre (ersatzweise Geschäftsberichte
der letzten drei Jahre).
Mindestanforderung: Der Auftraggeber sieht nur Bieter als fachlich geeignet an,
die im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre jährlich mindestens
Los 1: 4.000.000 EUR
Los 2: 1.000.000 EUR im benannten Geschäftsbereich umgesetzt haben.
o Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung
ein-schließlich der Angabe der Deckungssummen.
Mindestanforderung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens
folgende Deckungssummen (bei mindestens zweifacher Maximierung je
Versicherungsjahr) pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden: 5.000.000 €,
Sach- und Umweltschäden 5.000.000 €, Vermögensschäden 10.000.000 €,
Schlüsselschäden 150.000 €, Bearbei-tungsschäden 500.000 €. Sollte die
Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit
nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversiche-rung abgeschlossen
sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die
Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
o Bescheinigung/Nachweis über eine bestehende Produkthaftpflichtversicherung
in Höhe von mindestens 5.000.000 EUR für Personen- und Sachschäden je
Versicherungsfall, die jährlich begrenzt sein kann; Vermögensschäden müssen
mindestens bis 1.000.000 EUR bei einer jährlich möglichen Begrenzung gedeckt
sein.
o Nachweis vergleichbarer Referenzaufträge
Zur Feststellung der technisch-beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter drei
(3) Referenzaufträge der letzten 3 Geschäftsjahre mit dem Angebot vorzulegen.
Der jeweili-ge Referenzauftrag muss mit der im vorliegenden
Ausschreibungsverfahren zu verge-benden Leistung inhaltlich (ein
Dauerschuldverhältnis für mindestens 12 Monate) und vom Komplexitätsgehalt
(s. Leistungsverzeichnis) mindestens vergleichbar sein. Nur vergleichbare
Referenzen können im Rahmen der Eignungsprüfung berücksichtigt werden, d.h.
es darf nicht das Recht der Auftraggeber ausgeschlossen oder eingeschränkt
werden, weitere Informationen bei den genannten Auftraggebern einzuholen)
Die Referenzen müssen mindestens die folgenden Angaben enthalten:
- Name des Unternehmens (Referenzgeber)
- Ansprechpartner beim Referenzgeber (Name, Telefon, E-Mail)
- Art der ausgeführten Leistung
- Ausführungszeitraum / Vertragslaufzeit
- Angaben zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner,
Nachunternehmer)
Bei mindestens einer Referenz muss ersichtlich sein, dass der eigene Onlineshop
nachweislich an ein ERP-System angebunden ist.
Die o.g. Referenzangaben sind mit dem Angebot vorzulegen.
o Der Bieter hat Angaben zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter in den
letzten 3 Geschäftsjahren zu machen. Mindestanforderung: Der Auftraggeber
sieht nur Bieter als fachlich geeignet an, wenn dieser im Mittel der letzten 3
Geschäftsjahre auf min-destens 10 festangestellte Mitarbeiter zurückgreifen
konnten. Aktuell (01/2023) muss der Bieter ebenfalls auf mindestens 10
festangestellte Mitarbeiter zurückgreifen können, um die regelmäßige
thüringenweite Beratung und Bedarfsdeckung zu gewährleisten.
o Der Auftragnehmer muss eine Lagermöglichkeit für Los 1 von 150 qm bzw. Los
2 von 50 qm nachweisen.
o Eigenerklärung zum Ausschreibungsverfahren (Anlage 4.1)
o Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in
der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8.
April 2022 (Anlage 4.2)
Ferner ist sicherzustellen, dass
o der oder die Mitarbeiter auf die Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
ver-pflichtet wird/werden
o die gem. § 6 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) voreingenommenen
Perso-nen von der Mitwirkung am Vergabeverfahren ausgeschlossen werden
Im Falle der Einbindung von Subunternehmen oder der Bildung einer
Bewerbergemeinschaft ist sicherzustellen, dass alle erforderlichen
Eigenerklärung von allen beteiligten Unternehmen eingereicht werden sowie die
Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung und Ausschluss von
voreingenommen Personen sichergestellt ist. In diesem Fall ist mit dem Angebot
Fbl 235 (als Teil Fbl 630 VHB Bund) - Verzeichnis über Art und Umfang der
Leistungen, für die sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen
bedienen wird; sowie Fbl 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen -
einzureichen.
o Auf Anforderung sind vom Best-Bieter die folgenden Erklärungen und
Nachweise vorzulegen (vgl. auch Punkt 2.1.10)
- Verpflichtung zu Tariftreue, Mindestentgelt und Entgeltgleichheit (§§ 10 und 12
Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 7)
- Verpflichtungen nach § 12 und § 15 ThürVgG - Nachunternehmereinsatz; § 17
ThürVgG - Kontrollen; § 18 ThürVgG - Sanktionen (Anlage 8)
- Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen (§§ 11 und 12 Abs. 2
ThürVgG) (Anlage 9)
Wenn zutreffend:
- Verpflichtung des Nachunternehmers zu Tariftreue, Mindestentgelt und
Entgeltgleich-heit (§§ 10, 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 10)
- Verpflichtung des Nachunternehmers zur Beachtung der ILOKernarbeitsnormen
(§§ 11 und 12 Abs. 2 ThürVgG) (Anlage 11)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren unterliegt dem ThürVgG. Es gilt das Recht der Bundesrepublik
Deutschland unter Ausschluss internationaler Vereinbarungen.
Ort: Weimar
Land: Deutschland
Rügen der Bieter, in welchen diese einen Verstoß gegen die Vorschriften im
Vergabeverfahren vortragen, sind ausnahmslos (schriftlich oder E-Mail) an die
Vergabestelle zu richten. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, wird mit
Eingang des entsprechenden Antwortschreibens der Vergabestelle, eine Frist von
15 Kalendertagen in Gang gesetzt (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), innerhalb derer der
Bieter einen etwaigen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer einreichen
kann.