Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 0051/23-B-EO-51
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.thueringen.de/th9/tlbv/
Adresse des Beschafferprofils: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rohbauarbeiten
Duale Hochschule Gera-Eisenach,
Neubau Lehr- und Forschungsgebäude auf dem Campus Gera
Duale Hochschule Gera-Eisenach,
Standort Gera
Weg der Freundschaft 4,
07546 Gera
Für die Duale Hochschule Gera-Eisenach ist auf dem Campus in Gera ein Neubau als Lehr- und Forschungsgebäude zu errichten. Der 2-geschossige, nicht unterkellerte Neubau weist eine Länge von ca. 90 m und eine Breite von ca. 19 m auf. Die tragenden Bauteile des Flachbaus werden im Wesentlichen in Stahlbetonbauweise errichtet. Der Baukörper gründet sich statisch-konstruktiv auf Brunnenringen mit Trägerrostbalkenlagen. Die Nordost-Fassade zum Garten erhält Sichtbetonrahmen zur Einfassung der Glasfassaden.
Diese Ausschreibung beinhaltet die Rohbauarbeiten.
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Leistungsübersicht:
- 1 Stück Baustromverteileranlage für die Krane, einschließlich ca. 240m Baustromzuleitung als Erdkabel von der Trafostation sowie die dazugehörigen Tiefbauarbeiten
- 135 Stück Betonelemente am Wasserbecken aufnehmen und entsorgen
- 50 t Betonteile im Erdwall aufnehmen und entsorgen
- 1.100 m3 Geländebewegung
- 135 Stück neue Betonelemente am Wasserbecken liefern und einbauen
- 1.000 m3 Aushub und Entsorgung, für Baugrube und Fundamentrost
- 1.200 m3 Hinterfüllung des Fundamentrostes sowie des Bauwerkes
- 65 Stück Brunnenringgründung, Durchmesser 150 und 120cm, Einzellängen zwischen 4,0-5,50m
- 350 m3 Streifenfundamente als bewehrter Fundamenttragrost
- 1.550m2 Bodenplatte, aus Stahlbeton, WU, 25cm dick
- 840 m2 Stahlbetonwände als Halbfertigteile, Außenwände, 25 und 20cm dick
- 2.000 m2 Stahlbetonwände in Ortbetonbauweise, in der Regel Innenwände in Sichtbetonqualität (ca.1.600m2 SB3), 20 bis 36cm dick
- 2.950 m2 Stahlbetondecken als Elementdeckenplatte mit Aufbeton, 22 und 25cm dick
- 295 m Stahlbetonunterzüge, -überzüge, Attiken in Ortbetonbauweise, verschiedene Abmessungen
- 300 m Stahlbetonunterzüge, als Halbfertigteil-Balken, verschiedene Abmessungen
Verschiedene Stahlbetonfertigteile, wie z.B.:
- 2 Stück Treppenpodeste,
- 6 Stück Treppenläufe,
- ca. 225m Fassadenrahmen um Glasfassaden als Sichtbetonelemente
- 600 m Leerrohrverlegung in Betonwänden, einschließlich Dosen
- 440 m2 Mauerwerk aus Kalksandstein, Dicken 11,5 bis 24cm
- 340 m2 Perimeterdämmung XPS
- 225 m Grundleitung für Regenwasser, PP-MD-Rohr DN 110-160, einschließlich Formteile und Erdarbeiten
- 190 m Grundleitung für Schmutzwasser, PP-MD-Rohr DN 110-160, einschließlich Formteile und Erdarbeiten
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Es sind, auf gesonderten Verlangen der Vergabestelle, von allen Bietern (auch von präqualifizierten Unternehmen) jeweils mindestens 3 Referenzen der letzten 5 Jahre vorzulegen für:
1. Ausführung von Baumaßnahmen mit mindestens:
2.200 m² Betonwandfläche, davon mind. 750 m² Ansichtsfläche aus Ortbeton in Sichtbetonqualität SB 3, und 2.200 m² Betondeckenfläche
2. Ausführung von Baumaßnahmen mit:
Lieferung und Montage von Fertigteilelementen in Architekturbetonqualität z.B. als Wandelemente
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
- Registereintragungen
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen in Euro.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
siehe III.1.2)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt:
- Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und in den letzten 5 Kalenderjahren ausgeführt wurden
Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
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Es sind, auf gesonderten Verlangen der Vergabestelle, von allen Bietern (auch von präqualifizierten Unternehmen) jeweils mindestens 3 Referenzen der letzten 5 Jahre vorzulegen für:
1. Ausführung von Baumaßnahmen mit mindestens:
2.200 m² Betonwandfläche, davon mind. 750 m² Ansichtsfläche aus Ortbeton in Sichtbetonqualität SB 3, und 2.200 m² Betondeckenfläche
2.Ausführung von Baumaßnahmen mit:
Lieferung und Montage von Fertigteilelementen in Architekturbetonqualität z.B. als Wandelemente
siehe III.1.3)
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Anschrift siehe I.1)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fehlende Erklärungen oder Nachweise werden gemäß § 16a EU VOB/A durch den Auftraggeber nachgefordert und können bis zum Ablauf der dort genannten Frist nachgereicht werden.
Eine Versendung der Vergabeunterlagen in Papierform oder per E-mail oder per Fax erfolgt nicht.
Es sind mehrere Hauptangebote zugelassen, wobei jedes Hauptangebot aus sich heraus zuschlagsfähig sein muss. Alle Hauptangebote die nicht aus sich heraus zuschlagsfähig sind, werden aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Vom Bestbieter werden gemäß § 12a ThürVgG die Erklärungen und Nachweise (ILO, Tarif) innerhalb von 5 Werktagen auf Verlangen der Vergabestelle abgefordert.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]54
Fax: [gelöscht]59
Für den Fall der Nichtabhilfe einer Rüge kann innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung beantragt werden, ein Nachprüfungsverfahren einzuleiten. Der Antrag ist zu richten an die Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 Weimar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
Postleitzahl: 99091
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]70