Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zwönitz in Burkhardtsdorf M 1.10, NTV 06 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.232.7171.010
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marienberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 09496
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.talsperren-sachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zwönitz in Burkhardtsdorf M 1.10, NTV 06
Neubau Hochwasserschutzanlagen M 1.10
09235 Burkhardtsdorf
Neubau von Hochwasserschutzanlagen M 1.10/1, M 1.10/4 und M 1.10/7 bis M 1.10/10:
3183 m³ Bodenaushub BKL 3-5, 1467 m³ Hinterfüllmaterial einbauen, 109 m³ Frostschutzschicht, 105 m² Asphaltbefestigung aufnehmen, 105 m² Asphaltarbeiten, 1050 m³ Abbruch Mauerwerk/Beton, 350 m³ Steinschüttung ausbauen, 1125 t Steinschüttung, 370 m² Spritzbetonbau bis 4,00 m (rückwärts verankert), 408 m Bohren im Fels, 1095 m Mikropfähle, 30 m³ unbewehrten Beton herstellen, 1173 m³ bewehrten Beton herstellen, 544 m² Strukturschalung, 221 m Stahlgeländer, 226 m Zaun abbrechen, 88 m Zaun herstellen, 60 m Betonbordsteine setzen, 26 m Naturbordsteine setzen, 75 m² Pflaster, 5 St. Muldeneinlaufschächte, 2 St. Hochwasserschutztüren, 1 St. Dammbalkensystem, 390 m Baustraße im Gewässer, 390 m Fangedamm, 1945 m² Oberflächensondierung Kampfmittelerkundung, 208 St. Tiefensondierung Kampfmittelsondierung, 330 m³ Oberboden abtragen, 1355 m² Oberboden andecken, 76 m² Sockelputz herstellen, 50 m² Außenwandputz herstellen
EFRE Förderperiode 2014 bis 2020, FV-Reg. Nr.: 102951052
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zwönitz in Burkhardtsdorf M 1.10
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 08340
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.lds.sachsen.de
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
09235 Burkhardtsdorf
Neubau von Hochwasserschutzanlagen M 1.10/1, M 1.10/4 und M 1.10/7 bis M 1.10/10:
3183 m³ Bodenaushub BKL 3-5, 1467 m³ Hinterfüllmaterial einbauen, 109 m³ Frostschutzschicht, 105 m² Asphaltbefestigung aufnehmen, 105 m² Asphaltarbeiten, 1050 m³ Abbruch Mauerwerk/Beton, 350 m³ Steinschüttung ausbauen, 1125 t Steinschüttung, 370 m² Spritzbetonbau bis 4,00 m (rückwärts verankert), 408 m Bohren im Fels, 1095 m Mikropfähle, 30 m³ unbewehrten Beton herstellen, 1173 m³ bewehrten Beton herstellen, 544 m² Strukturschalung, 221 m Stahlgeländer, 226 m Zaun abbrechen, 88 m Zaun herstellen, 60 m Betonbordsteine setzen, 26 m Naturbordsteine setzen, 75 m² Pflaster, 5 St. Muldeneinlaufschächte, 2 St. Hochwasserschutztüren, 1 St. Dammbalkensystem, 390 m Baustraße im Gewässer, 390 m Fangedamm, 1945 m² Oberflächensondierung Kampfmittelerkundung, 208 St. Tiefensondierung Kampfmittelsondierung, 330 m³ Oberboden abtragen, 1355 m² Oberboden andecken, 76 m² Sockelputz herstellen, 50 m² Außenwandputz herstellen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenberg
NUTS-Code: DED42 Erzgebirgskreis
Postleitzahl: 08340
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Nachtragsvereinbarung 06:
zusätzliche Leistungen nach VOB § 2 Abs. 6
Nachtragsangebot 06:
- temporäre manuelle Überwachung der Gewässerparameter - 300,000 Stk.
Nachtragsangebot 07:
- Dammbalkenabdeckung aus Aluriffelblech fertigen und vor Ort montieren - 1,000 Stk.
Die Nachtragsleistung wird zugeordnet zu § 132 Absatz 2 Nr. 1, Nr. 2a und b, Nr. 3 sowie Absatz 3 Die zusätzlichen Leistungen machten sich erforderlich aufgrund der Festlegung des Auftraggebers vor und nach den Betonagearbeiten am Gewässer innerhalb der Wasserhaltung, jeweils ober- und unterstrom des Betonierabschnitts, pH-Wert-Messungen durchzuführen, um zu gewährleisten, dass durch die Betonarbeiten am Gewässer keine pH-Werte > 9,0 auftreten. Außerdem wurde durch den Auftraggeber festgelegt, dass die Endverankerungen des Dammbalkensystems beidseitig mit Abdeckungen zu versehen sind, um ein Eindringen bzw. Einwirken von Wasser, und dadurch resultierender Betonkorrosion, zu verhindern. Ein Wechsel des Auftragnehmers ist aus terminlichen, bauablaufbezogenen Gründen und hauptsächlich aus Gewährleistungsgründen nicht möglich.