Einrichtung einer Kindertagesstätte im Gebäude der ehem. Grundschule Jägersburg Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_32_650
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homburg
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Postleitzahl: 66424
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.homburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Homburg/Saar
NUTS-Code: DEC05 Saarpfalz-Kreis
Postleitzahl: 66424
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tripast.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einrichtung einer Kindertagesstätte im Gebäude der ehem. Grundschule Jägersburg
Die Stadt Homburg beabsichtigt die Herstellung einer neuen Kindertagesstätte im Stadtteil Jägersburg im ´Ringtausch´ mit dem Senioren- und Jugendtreff.
Umfang der geplanten Maßnahme:
Die Bauaufgabe gliedert sich in 2 Teile die zusammenhängend geplant und durchgeführt werden sollen.
a) Umnutzung mit Umbau, Modernisierung , Instandsetzung eines ehemaligen Schulgebäudes (aktuell in Teilen genutzt als Senioren- und Jugentreff) zum Kindergarten, einschl. Herstellung von Flächem im Außengelände als Bewegungsflächen (geschützter Bereich).
b) Umnutzung mit Umbau und Sanierung des derzeitigen KIGA-Gebäudes einschl. Neuaufteilung des Außenbereiches. Hier sollen der Senioren- und Jugendtreff eingerichtet werden.
Die Ausführung ist in 2 aufeinanderfolgenden Bauabschnitten geplant:
1. Bauabschnitt: Umbau des ehemaligen Schulgebäude zur Kindertagesstätte mit Abschluss Umzug KiTa
2. Bauabschntt: Umbau des nach dem 1. Bauabschnutt dann leer stehenden Kindergartens
Architektenleistungen nach HOAI § 33 ff und Freianlagen nach HOAI § 38
Ehemalige Grundschule Jägersburg
Am Schulberg 9
66424 Homburg-Jägersburg
Die zu vergebenden Leistungen sind Architektenleistungen nach HOAI § 33 ff. und Freianlagen nach HOAI § 38.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. In der ersten Stufe werden die Leistungen bis Leistungsphase 3 nach HOAI vergeben.
Die voraussichtlichen Baukosten KG 200 -700 werden auf folgende Summen geschätzt (alle Angaben brutto):
Kindertagesstätte ca. 2,7 Mio €
Senioren- und Jugendtreff ca. 0,55 Mio €
Besondere Anforderungen bestehen bei dieser Baumaßnahme durch die Umnutzung von Bestandsgebäuden.
z.B. Stufenweise Beauftragung , weitere Bauabschnitte
III.1.2) a) Umsatz der letzten 3 Jahre: 20%
III.1.3) a) Referenzliste: 50%
III.1.3) b) Anzahl Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen: 20%
III.1.3) c) Ausstattung, Gerät und technische Ausrüstung: 10%
Die Unterkriterien zur Wertungsmatrix sind auf der Vergabeplattform eingestellt und kann dort heruntergeladen werden. Siehe hierzu I.3)
Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI § 53
Ehemalige Grundschule Jägersburg
Am Schulberg 9
66424 Homburg-Jägersburg
Die zu vergebenden Leistungen sind Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach HOAI § 53 Abs. 2.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. In der ersten Stufe werden die Leistungen bis Leistungsphase 3 nach HOAI vergeben. Die voraussichtlichen Baukosten KG 200 -700 werden auf folgende Summen geschätzt (alle Angaben brutto):
Kindertagesstätte ca. 2,7 Mio €
Senioren- und Jugendtreff ca. 0,55 Mio €
Besondere Anforderungen bestehen bei dieser Baumaßnahme durch die Umnutzung von Bestandsgebäuden.
z.B. Stufenweise Beauftragung , weitere Bauabschnitte
III.1.2) a) Umsatz der letzten 3 Jahre: 20%
III.1.3) a) Referenzliste: 50%
III.1.3) b) Anzahl Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen: 20%
III.1.3) c) Ausstattung, Gerät und technische Ausrüstung: 10%
Die Unterkriterien zur Wertungsmatrix sind auf der Vergabeplattform eingestellt und können dort heruntergeladen werden. Siehe hierzu I.3)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden Nachweise gefordert über die grundsätzliche Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Fachkunde) des Bewerbers:
— Berechtigung zur Erbringung der Leistung gem. § 43 Abs. 1 VgV,
— Unterauftragnehmer § 36 Abs. 1 VgV und Bewerber- / Bietergemeinschaften § 43 Abs. 2 VgV,
— Angabe der Rechtsform gem. § 43 Abs. 1 VgV,
— Angabe der Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 oder 2 VgV,
— Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Gründe nach § 124 GWB vorliegen.
a) Gemittelter Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre in Millionen Euro (2019-2021);
Die höchste Punktezahl wird ab einem gemittelten Umsatz von 0,4 Mio. EUR pro Jahr (Architekten und Freianlagen)
sowie 0,25 Mio EUR pro Jahr (Technische Ausrüstung) erreicht.
Zu Los 1: Architektenleistungen und Freianlagen
a) Geeignete Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nummer 1 VgV aus den letzten höchstens 3 Jahren, wobei nicht der Abschluss des Projektes im Referenzzeitraum erforderlich ist. Mindestanforderung für das beauftragte Leitungsbild sind die Leistungsphasen 3-8 nach HOAI. Für die Wertbarkeit der Referenzen müssen mindestens die LPH 3-5 abgeschlossen sein. Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung. Die Vergabestelle weist ausdrücklich gemäß § 46 Abs. 3 Nummer 1 2. Halbsatz VgV darauf hin, dass sie - soweit erforderlich,
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen - auch einschlägige Referenzen berücksichtigen wird, die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Die höchste Bewertung wird erzielt, wenn 4 Referenzen angegeben werden mit einem Bauvolumen KG 300/400 größer netto 1,5 Mio. EUR (Architekten und Freianlagen) von denen mindestens 2 aus dem Gebiet Neubau, sowie Umbau und Sanierung von Kindertagesstätten oder Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen sind. Zu Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen zählen Kindergärten und Kindergrippen.
b) Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren mit Angabe der Führungskräfte. Als Führungskräfte gelten Geschäftsführer, Prokuristen und Architekten/Ingenieure mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter.
c) Erklärung des Bewerbers zu Ausstattung, Gerät und technischer Ausrüstung
Zu Los 2: Fachplanung Technische Ausrüstung
a)Geeignete Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nummer 1 VgV aus den letzten höchstens 3 Jahren, wobei nicht der Abschluss des Projektes im Referenzzeitraum erforderlich ist. Mindestanforderung für das beauftragte Leitungsbild sind die Leistungsphasen 3-8 nach HOAI. Für die Wertbarkeit der Referenzen müssen mindestens die LPH 3-5 abgeschlossen sein. Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung. Die Vergabestelle weist ausdrücklich gemäß § 46 Abs. 3 Nummer 1 2. Halbsatz VgV darauf hin, dass sie - soweit erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen - auch einschlägige Referenzen berücksichtigen wird, die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Höchstens 4 Projekte, Gewichtung 50 v.H. Die höchste Bewertung wird erzielt, wenn 4 Referenzen angegeben werden mit einem Bauvolumen KG 400 der Anlagengruppen 1-8 größer netto 0,25 Mio. €, von denen mindestens 2 aus dem Gebiet Neubau, sowie Umbau und Sanierung von Kindertagesstätten oder Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen sind. Zu Gebäuden mit vergleichbaren Anforderungen zählen Kindergärten und Kinderkrippen
b) Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren mit Angabe der Führungskräfte. Als Führungskräfte gelten Geschäftsführer, Prokuristen und Architekten/Ingenieure mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter.
c) Erklärung des Bewerbers zu Ausstattung, Gerät und technischer Ausrüstung
Nachweis einer objektbezogenen Haftpflichtversicherung - Deckungssumme pro Schadensfall
- Personenschaden: 2.000.000,00 €
-Sachschaden: 1.000.000,00 €
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der vorgegebene Bewerbungsbogen ist zu verwenden. Dieser ist auf der Vergabeplattform eingestellt und kann dort heruntergeladen werden. Siehe hierzu I.3). Die in die engere Wahl kommenden Bewerber werden zu einer Präsentation am 13.10.2022 (Architektenleistungen und Freianlagen) ab 09:00 Uhr bzw. am 13.10.2022 (Technische Ausrüstung) ab 13.30 h eingeladen. Hier haben sich der Projektleiter und der Bauleiter vorzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://wirtschaft.saarland.de
Ort: derzeit nicht benannt
Land: Deutschland
Siehe VI.4.1) Auf folgende Rechtsvorschrift nach GWB wird hingewiesen:
§ 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3)Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://wirtschaft.saarland.de