Planung und Bau einer Batteriepackfabrik Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-07-gw-saar-heusweiler
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.strukturholding.de/unternehmen/gwsaar-gesellschaft-fuer-wirtschaftsfoerderung-saar/
Abschnitt II: Gegenstand
Planung und Bau einer Batteriepackfabrik
Planung und Bau einer Batteriepackfabrik
Die gwSaar Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar beabsichtigt zur Ansiedlung einer Batteriepackfabrik die Vergabe eines Generalübernehmerauftrags zur Planung und zur baulichen Ausführung der Sanierung von Bestandsbauten des ehemaligen Laminateparks in Heusweiler sowie zur Planung und zum Bau von mehreren Neubauten an diesem Standort. Das Bauprogramm umfasst neben der Errichtung mehrerer Lagerhallen (automatisierte Hochregallager), in denen die Rohmaterialien, fertige Batterieprodukte und Derivate lagern, auch den Umbau und die Herrichtung bestehender Produktionshallen. Ebenfalls beinhaltet es die Realisierung der Technischen Gebäudeausrüstung und der Außenanlagen. Außer den Produktions- und Lagergebäuden ist ebenfalls ein Technikgebäude zu errichten und ein Gefahrstofflager. Die Energiezentrale beinhaltet die Wasseraufbereitung, die Lüftungs- und Heizzentrale und die Gebäudeleittechnik. Die Telefon- und IT-Anlagen sind in den bestehenden Serverraum zu integrieren und in die gesamte Werksinfrastruktur einzubinden. Darüber hinaus sind durch den Auftragnehmer die Verbindungen der Neubauten an die Bestandsgebäude hinsichtlich sämtlicher Medien zu realisieren.
Der Altbau hat auf Basis der aktuellen Planung eine Nutzfläche von ca. 26.000m2 (NUF, VF, TF).
Der Neubau hat auf der Basis der aktuellen Planung eine Nutzfläche von ca. 15.000 m2 (NUF, VF, TF).
Im Gesamtkomplex des ehemaligen Laminateparks sind weitere unterschiedliche Nutzungen untergebracht. In den bestehenden Strukturen sind hauptsächlich die Produktionswerkstätten verortet.
Der Auftraggeber hat für die Beschreibung der zu erbringenden Planungs- und Bauleistungen einen Masterplan erarbeitet, der die Leistungsphase 1 vollständig und die Leistungsphase 2 zu einem großen Teil umfasst. Im Teilnahmewettbewerb wird den potenziellen Bewerbern eine Zusammenfassung des Masterplans zur Verfügung gestellt. Den Bietern, die sich für den zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens qualifiziert haben, wird der vollständige Masterplan zur Verfügung gestellt. Bereits mit dem Teilnahmeantrag ist eine Vertraulichkeitserklärung hinsichtlich aller im zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen abzugeben.
Die sowohl für die Sanierung als auch die Neubaumaßnahmen zu erbringenden Planungsleistungen umfassen sämtliche Planungsleistungen u.a. im Hochbau, der Technischen Ausrüstung (alle Anlagengruppen), der Tragwerksplanung und der Brandschutzplanung mindestens ab der Leistungsphase 3; es obliegt den Bewerbern bzw. Bietern, zu prüfen, inwieweit die einzelnen Planungsleistungen der Leistungsphase 2 durch den Masterplan erfüllt sind; ist der Bewerber / Bieter der Auffassung, dass einzelne Leistungen aus der Leistungsphase 2 fehlen, sind diese Leistungen durch den Auftragnehmer zu erbringen.
Heusweiler-Eiweiler Werkstraße 1 66265 Heusweiler
Planung und Bau einer Batteriepackfabrik
Die gwSaar Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar beabsichtigt, eine Produktionsstätte für die Modul- und Packmontage der SVOLT Energy Technology (Europe) GmbH in Heusweiler-Eiweiler zu realisieren. Als globales Hightech-Unternehmen und Spin-off des chinesischen Automobilherstellers Great Wall Motors entwickelt und produziert SVOLT Lithium-Ionen-Batterien und Batteriesysteme für Elektrofahrzeuge sowie Energiespeicher.
SVOLT bietet seinen Kunden aus dem Automobilsektor und der Industrie ein umfangreiches Produktportfolio. Dazu gehören hochwertige Batteriezellen und deren Zellchemie, Module und Hochvoltspeicher (Packs) ebenso wie Batterie-managementsysteme (BMS) und Softwarelösungen. Mit dem Umbau des ehemaligen Laminatepark-Werksgeländes soll eine nachhaltige und technologisch hochentwickelte Produktionsinfrastruktur für zukunftsweisende Hochvoltspeichertechnologien entstehen mit ca. 200 neuen Arbeitsplätzen für den Standort im Herzen des Saarlands.
Zur Umsetzung des Projektes ist die Vergabe eines Generalübernehmerauftrags zur Planung und zur baulichen Ausführung der Sanierung von Bestandsbauten des ehemaligen Laminateparks in Heusweiler sowie zur Planung und zum Bau von mehreren Neubauten an diesem Standort vorgesehen. Das Bauprogramm umfasst neben der Errichtung mehrerer Lagerhallen (automatisierte Hochregallager), in denen die Rohmaterialien, fertige Batterieprodukte und Derivate lagern, auch den Umbau und die Herrichtung bestehender Produktionshallen. Ebenfalls beinhaltet es die Realisierung der Technischen Gebäudeausrüstung und der Außenanlagen. Außer den Produktions- und Lagergebäuden ist ebenfalls ein Technikgebäude zu errichten und ein Gefahrstofflager. Die Energiezentrale beinhaltet die Wasseraufbereitung, die Lüftungs- und Heizzentrale und die Gebäudeleittechnik. Die Telefon- und IT-Anlagen sind in den bestehenden Serverraum zu integrieren und in die gesamte Werksinfrastruktur einzubinden. Darüber hinaus sind durch den Auftragnehmer die Verbindungen der Neubauten an die Bestandsgebäude hinsichtlich sämtlicher Medien zu realisieren.
Der Altbau hat auf Basis der aktuellen Planung eine Nutzfläche von ca. 26.000m2 (NUF, VF, TF).
Der Neubau hat auf der Basis der aktuellen Planung eine Nutzfläche von ca. 15.000 m2 (NUF, VF, TF).
Im Gesamtkomplex des ehemaligen Laminateparks sind weitere unterschiedliche Nutzungen untergebracht. In den bestehenden Strukturen sind hauptsächlich die Produktionswerkstätten verortet.
Der Auftraggeber hat für die Beschreibung der zu erbringenden Planungs- und Bauleistungen einen Masterplan erarbeitet, der die Leistungsphase 1 vollständig und die Leistungsphase 2 zu einem großen Teil umfasst. Im Teilnahmewettbewerb wird den potenziellen Bewerbern eine Zusammenfassung des Masterplans zur Verfügung gestellt. Den Bietern, die sich für den zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens qualifiziert haben, wird der vollständige Masterplan zur Verfügung gestellt. Bereits mit dem Teilnahmeantrag ist eine Vertraulichkeitserklärung hinsichtlich aller im zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen abzugeben.
Die sowohl für die Sanierung als auch die Neubaumaßnahmen zu erbringenden Planungsleistungen umfassen sämtliche Planungsleistungen u.a. im Hochbau, der Technischen Ausrüstung (alle Anlagengruppen), der Tragwerksplanung und der Brandschutzplanung mindestens ab der Leistungsphase 3; es obliegt den Bewerbern bzw. Bietern, zu prüfen, inwieweit die einzelnen Planungsleistungen der Leistungsphase 2 durch den Masterplan erfüllt sind; ist der Bewerber / Bieter der Auffassung, dass einzelne Leistungen aus der Leistungsphase 2 fehlen, sind diese Leistungen durch den Auftragnehmer zu erbringen.
Für die gesamte Technische Ausrüstung sind die besonderen Vorgaben des Nutzers zu berücksichtigen. Dazu gehört insbesondere die Erfüllung der brandschutztechnischen Anforderungen, die durch die Lagerung und Verarbeitung geladener Hochvoltspeicher entstehen.
Von Seiten des Nutzers werden für das Projekt Anforderungen hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gestellt, die entsprechend umzusetzen sind. Um diese Vorgaben realisieren zu können, müssen die verschiedenen Gewerke (u.a. Lüftung, Klima, Fassade, Dach, Begrünung) besonders optimiert werden. Der zu erreichende Effizienzwert kann nicht durch Einzelmaßnahmen erreicht werden, sondern ist nur gewerkeübergreifend realisierbar. Der Effizienzwert muss sich nachhaltig auf die Bewirtschaftungskosten auswirken.
Um die Sicherheitsanforderungen des Nutzers mit den technisch gewünschten Vorgaben hinsichtlich der Trennung der Ver- und Entsorgung realisieren zu können, bedarf es bereits im Rohbau entsprechender Vorkehrungen. Gleichzeitig sind die brandschutztechnischen Anlagen wie Sprinkler- und BMA-Anlage auch für diese Bereiche auszuführen und mit den übrigen Bereichen zu vernetzen.
Die Gesamt-Fertigstellung aller durch den Generalübernehmer zu erbringenden Planungs- und Bauleistungen ist für den 31.12.2022 geplant.
Grundvoraussetzung für eine Auftragsvergabe ist die Fertigstellung zur Nutzung der ersten Produktionshalle (Größe ca. 8.500,00 m²) am 31.03.2022. Die geschätzten Kosten hierfür belaufen sich auf ca. [Betrag gelöscht] EUR.
Der Gesamtauftrag ist gegliedert in zwei Abschnitte. Abschnitt 1 umfasst die Fertigstellung zur Nutzung der ersten Produktionshalle (s.o.). Abschnitt 2 umfasst die übrigen Planungs- und Bauleistungen. Entsprechend erfolgt im Wege einer stufenweise Beauftragung zunächst die Auftragsvergabe des Abschnitts 1; nur der Auftraggeber hat die Option zur Auftragsvergabe des Abschnitts 2. Entsprechend sind auch die Angebote aufzubauen.
Der Gesamtauftrag ist gegliedert in zwei Abschnitte. Abschnitt 1 umfasst die Fertigstellung zur Nutzung der ersten Produktionshalle (s.o.). Abschnitt 2 umfasst die übrigen Planungs- und Bauleistungen. Entsprechend erfolgt im Wege einer stufenweise Beauftragung zunächst die Auftragsvergabe des Abschnitts 1; nur der Auftraggeber hat die Option zur Auftragsvergabe des Abschnitts 2. Entsprechend sind auch die Angebote aufzubauen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60549
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Auftraggeber behält sich vertraglich das Recht vor, den durch diese Ausschreibung zustande gekommenen Vertrag auf eine verbundene Gesellschaft oder auf einen sonstigen Dritten zu übertragen.
2. Die Baumaßnahme dient der Nutzung durch einen privaten Dritten. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Zuschlag nur erfolgen kann, wenn der vorgesehene Nutzer der baulichen Anlagen sich zum Abschluss eines Mietvertrages über die zu errichtenden Gebäude mit dem Auftraggeber verpflichtet. Der Auftraggeber behält sich vor, die Ausschreibung aufzuheben, wenn der Nutzer von der Baumaßnahme Abstand nimmt oder die Finanzierung aus anderen Gründen nicht gesichert ist. Jeder Bewerber / Bieter verzichtet ausdrücklich auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gleich welcher Art, wenn der Auftraggeber die Ausschreibung aufhebt.
3. Der Auftraggeber hat für die Beschreibung der zu erbringenden Planungs- und Bauleistungen einen Masterplan erarbeitet, der die Leistungsphase 1 vollständig und die Leistungsphase 2 zu einem großen Teil umfasst. Im Teilnahmewettbewerb wird den potenziellen Bewerbern eine Zusammenfassung des Masterplans zur Verfügung gestellt. Den Bietern, die sich für den zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens qualifiziert haben, wird der vollständige Masterplan zur Verfügung gestellt. Bereits mit dem Teilnahmeantrag ist eine Vertraulichkeitserklärung hinsichtlich aller im zweiten Abschnitt des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen abzugeben.
4. Die geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen gemäß Ziffer III.1) dieser Bekanntmachung können durch eine Präqualifikation erbracht werden, sofern die geforderten Eignungsnachweise sich aus der Präqualifikation ergeben; ist dies ganz oder teilweise nicht der Fall, sind die geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen dem Angebot beizufügen.
5. Nicht präqualifizierte Bieter sind verpflichtet, alle geforderten Eignungsnachweise bzw. -erklärungen dem Angebot beizufügen.
6. Der Auftraggeber entscheidet nach pflichtgemäßem Ermessen, ob fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Erklärungen und Nachweise, die gefordert wurden, nachgefordert werden.
7. Teilnahmeanträge sind elektronisch über die entsprechende Funktion (Bietertool) der Vergabeplattform DTVP bis zum Ende der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge abzugeben. Eine Abgabe der Teilnahmeanträge per Fax und/oder auf dem Postweg ist unzulässig. Für die Abgabe der Teilnahmeanträge über das DTVP müssen Bewerber einen sogenannten Assistenten des DTVP (und ggf. Java) installieren. Die Installation, Orientierung mit dem Tool und die Datenübermittlung kann u.U. einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten dies bei der Abgabe der Teilnahmeanträge zu berücksichtigen und empfehlen die Übermittlung der Teilnahmeanträge einen Tag vor Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge vorzunehmen. Bei Problemen mit der Abgabe der Teilnahmeanträge kontaktieren Sie bitte den Support hinter dem DTVP, die Firma Cosinex unter folgenden Kontaktdaten: Service & Support-Center: http://support.cosinex.de, E-Mail: [gelöscht] , Telefon: 0234-298 796-11 Fax: 0234-298 796-55 und setzen Sie uns hierüber umgehend in Kenntnis.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YC1RJW7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß §§ 160, 134, 135 GWB