Neubau Ausstellungs- und Besucherzentrum Nationalpark Hunsrück-Hochwald in Nonnweiler / Otzenhausen - Niederspannungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: NPT-400.10
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nonnweiler
NUTS-Code: DEC06 St. Wendel
Postleitzahl: 66620
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tribast.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Ausstellungs- und Besucherzentrum Nationalpark Hunsrück-Hochwald in Nonnweiler / Otzenhausen - Niederspannungsanlagen
Der Zweckverband Nationalparktor Keltenpark errichtet ein Besucherzentrum mit Ausstellungsräumen und Gastronomieangebot als Ausgangs- und Ankunftspunkt für Besuche im Nationalpark Hunsrück-Hochwald.
Das Gebäude wird als hybrider Stahlbeton-Holzskelettbau mit vorgehängter, hinterlüfteter Holzfassade und flach geneigtem Gründach errichtet. Die Besonderheiten des Baukörpers liegen in einem kreuzförmigen Grundriss mit ausgerundeten Innenecken, sowie der teilweisen Einbettung in das Gelände, so dass Besucher*innen die natürliche Topgraphie im Inneren des Gebäudes überwinden können.
Gemeinde Nonnweiler, Ortsteil Otzenhausen, Keltenpark
Der Elektro-Hausanschluss erfolgt über einen Hausanschlusskasten in einem separierten Müllraum unterhalb der Gastronomie. Bereitgestellt wird dieser von der Firma Energis. Die Zählerverteilung befindet sich in der Technikzentrale im 1.OG der Gastronomie. Von hier aus werden die 5 Stahlblechstandverteiler (Verwaltung, Gastronomie, Ausstellung, Foyer/Shop, Werkstatt) versorgt. Es wird sowohl ein 230 V also auch ein 400 V Netz geben. Die Beleuchtung wird teilweise über Präsenzmelder gesteuert und ist ausschließlich in LED-Technik ausgeführt. Die Kabelleitungsführung ist teilweise Aufputz/ Unterputz und in Leerrohren durchzuführen.
Stahlblechverteiler: 5 Stück NS-Hauptverteilungen/-kabel: ca. 3.600 m (35 mm² - 240 mm²) Stromkreisleitungen und -kabel: ca.17.830m (1,5 mm² - 6 mm²) Anzahl LED-Leuchte: ca. 360 Stück LED- Fluchtwegleuten: ca. 100 Stück
EFRE
Finale Abnahme / Mängelbeseitigung: 10.02.2023 - Fertigstellung: 07.04.2023
- Inbetriebnahme: 10.04.2023 - 30.06.2023
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Niederspannungsanlagen
Ort: Nohfelden
NUTS-Code: DEC06 St. Wendel
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote können ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform eingereicht werden. Auch die gesamte Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de/mwaev/DE/home/home_node.html
Auf folgende Rechtsvorschrift nach GWB wird hingewiesen:
§ 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags.