KKH Saar - Standort Püttlingen - Küchenplanung - Generalplanerleistungen - Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17,74 VgV Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/1 KKH Saar - Püttlingen - Küchenplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Püttlingen
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66346
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kksaar.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herten
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45699
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rechtsanwalt-buttler.de
Abschnitt II: Gegenstand
KKH Saar - Standort Püttlingen - Küchenplanung - Generalplanerleistungen - Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17,74 VgV
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH, In der Humes 35, 66346 Püttlingen, beabsichtigt, an ihrem Standort in Püttlingen folgende Baumaßnahme durchzuführen:
- Umbau der vorhandenen Produktionsküche - Implementierung einer zentralen Verteilküche/eines zentralen Speisenverteilzentrums zur Speisenversorgung der Klinikstandorte Püttlingen und Sulzbach
- Umstellung der Produktion von Cook & Serve auf High-Conveniance-Produkte unter Einsatz von Sous-vide Garverfahren
- Erhalt der Frischküche am Standort Püttlingen zur Speisenversorgung aus Gründen der Diestetik sowie für Mitarbeiter, Gäste und Besucher der Cafeteria
Knappschaftsklinikum Saar GmbH In der Humes 35 66346 Püttlingen
Ausgangslage:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH betreibt an ihren beiden Klinikstandorten, KH Püttlingen und KH Sulzbach derzeit noch eine Küche im klassischen "Cook & Hold" Verfahren (Frischküche).
Die Auftraggeberin hat ein Beratungs- und Planungsunternehmen für Systemküchen beauftragt und eine Bestandsaufnahme beider Frischküchen der KK Saar GmbH vorgenommen, mit dem Ziel den notwendigen Platzbedarf für die Implementierung einer zentralen Verteilküche am Standort Püttlingen zu eruieren.
Neben einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden auch qualitative Aspekte in der Speisenversorgung berücksichtigt. Mit der Implementierung eines zentralen Speisenverteilzentrums können sich die Patienten aus einer sehr großen Auswahl von Komponenten ihr Wunschmenü zusammenstellen. Hier können sowohl regionale, ideelle als auch kulturelle Vorlieben Berücksichtigung finden.
Bei Einsatz des Sous-vide Verfahrens bleiben durch die luftdichte Verpackung die meisten Geschmacks- und Nährstoffe erhalten, weshalb unter Vakuum gegarte Lebensmittel besonders aromatisch sind. Die Zubereitung im Wasserbad erzielt noch bessere Ergebnisse als das bereits sehr schonende Dampfgaren.
Die Frischküchen sollen an beiden Standorten im Rahmen der Speisenversorgung für Mitarbeiter, Gäste und Besucher in der Cafeteria weiterhin erhalten bleiben, um den Einsatz von ökologischen und regionalen Bioprodukten zu ermöglichen.
Die von dem Beratungs- und Planungsunternehmen erstellte Machbarkeitsstudie ist als Bestandteil der Verdingungsunterlagen beigefügt und bildet die Leistungen der LPH 1 der erforderlichen Fachplanungsleistungen ab.
Planungsumfang:
Die zur Durchführung dieser Maßnahmen erforderlichen Planungsleistungen
- der Objektplanung/Innenräume, Leistungsphasen 2-9, §§ 33 ff HOAI,
- der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1-8, Leistungsphasen 2-9, §§ 53 ff HOAI; spezielle Kenntnisse in der Anlagengruppe 7/Küchenplanung sind zwingend erforderlich
- der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2-6, §§ 49 HOAI
(die jeweilige LPH 1 ist über die den Vergabeunterlagen beigefügte Machbarkeitsstudie gegeben)
sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Die Vergabe der Leistung erfolgt an einen Generalplaner oder eine Arbeitsgemeinschaft von Fachplanern, die die erforderlichen Planungsleistungen für den Umbau der Produktionsküche erstellen und umsetzen.
Die Generalplanung hat alle erforderlichen ergänzenden Fachplanungsleistungen (bspw. Bauphysik/Schall- und Wärmeschutz, Licht/Brandschutz; Hygiene im Bereich der Fachplanung Küchentechnik etc.) zu beinhalten. Im dem genannten Leistungsumfang sind alle erforderlichen Leistungen enthalten, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Generalplanung gehören, auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind.
Die Ausführung der Baugewerke ist durch Vergabe in Einzelgewerken entsprechend den anzuwendenden vergaberechtlichen Grundlagen vorgesehen.
Sofern mehr als 3 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 3 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Sofern weniger als 3 Teilnahmeanträge eingehen, behält sich die Auftraggeberin vor, das Verfahren mit den verbleibenden wertungsfähigen Teilnahmeanträgen zu führen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Das ausgefüllte Formblatt "Umsatzzahlen". Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018 - 2020) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen.
b) Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. Euro für Personenschäden und 2,0 Mio. Euro für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
c) Jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen. Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft beruft.
d) Die ausgefüllte Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung, STTG (Formblatt). Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen.
a) Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Projektleiters/in. Angaben zu Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), mindestens 10 Jahre Berufserfahrung in dem ausgeschriebenen Leistungsbereich; Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
b) Angaben zur stellvertretenden Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in dem ausgeschriebenen Leistungsbereich; Lebenslauf, je nach Planungsaufgabe ggf. mit persönlichen Referenzprojekten, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).
c) Darstellung des Büros (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen).
d) Erklärungen zur technischen Ausstattung
e) Vorlage einer Referenzliste der vom Büro erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI; Angabe inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Bietergemeinschaft/als Nachunternehmer ausgeführt wurden).
f) Es sind mindestens 3 Referenzen mit den nachstehenden in a. und b. genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Anforderungen nach a. und b. erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
a. Vorlage von 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen einer Planungsleistung zum Umbau/Erweiterung einer Krankenhausküche
b. Alle 3 Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten 5 Jahre (zulässiger Zeitraum 01.10.2021 - 01.01.2016) betreffen.
Referenzen, die die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen, werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
- Referenz betrifft die Realisierung von Krankenhausküchen mit mehr als 500 Essen täglich
- Referenz betrifft die Realisierung als Generalplaner oder Arbeitsgemeinschaft im Krankenhausbereich bei laufendem Betrieb mit Interimslösung
- Referenz betrifft Umbauten von Räumlichkeiten größer als 500 m2 BGF
- Referenz betrifft die Leistungsbilder (additiv) der Objektplanung und der TGA und der Tragwerksplanung
- Referenz betrifft Leistungen für öffentlichen Auftraggeber (kirchliche Auftraggeber werden in diesem Kontext als öffentliche Auftraggeber gewertet)
Zusätzliche Anforderung für 1 der 3 Referenzen:
Baukosten nach DIN 276 (300+400) brutto mindestens >= 2,5 Mio. EUR
Kosten der küchentechnischen Ausstattung brutto mindestens > = 0,5 Mio EUR
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten in EUR brutto
- Kosten für küchentechnische Anlagen in EUR brutto
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden.
Jede der drei eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllt wird mit Punkten von 0-25 (0 oder 5 Punkte pro Kriterium) bewertet. Die Erfüllung der Zusatzanforderung wird einmalig mit 5 Punkten bewertet. Der Bewerber kann über 3 Referenzen plus Zusatzanforderung maximal 80 Punkte erreichen. Die Gesamtwertung über 3 Referenzen erfolgt mittels Addition der je Referenz nach vorstehender Darstellung ermittelten Punktzahl. Die 3 Teilnehmer mit den höchsten Gesamtpunktzahlen qualifizieren sich für das weitere Verfahren. Bei Punktegleichstand von Teilnahmeanträgen entscheidet das Los.
Die Bewertungsmatrix wird als Dokument "Bewertungsmatrix" zum Download bereitgestellt.
Ein Hinweis auf eine etwaige Präqualifizierung eines Bieters / Mitglied einer Bietergemeinschaft / Nachunternehmer kann die Vorlage der gemäß D. dieser Teilnahmebedingungen geforderten Nachweise, Erklärungen und Referenzen nur insoweit ersetzen, soweit sich diese decken.
Zur Bewerbung sind alle in den Mitgliedsstaaten des EWR und der Schweiz ansässigen
a) natürlichen Personen zugelassen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung des "beratenden Ingenieurs" oder "Ingenieurs" gemäß § 75 Abs. 2 VgV berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person oder der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben.
Die nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Angaben, Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Sofern der Bewerber dieser Aufforderung nicht oder nicht fristgerecht nachkommt, führt dies zum Ausschluss aus dem Teilnahmewettbewerb.
Mit den Teilnahmebedingungen werden den Bewerbern folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt:
Zum Verbleib beim Bieter:
- Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages
- Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien Teilnahmestufe)
- Zuschlagskriterien
- Vertragsentwurf für die Erbringung der Generalplanungsleistungen
- Formular zur Datenschutzgrundverordnung (Formular 312a 322a-EU)
Mit dem Teilnahmeantrag (Verfahrensstufe 1) sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
- ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt)
- Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen - § 73 Abs. 3 VgV (keine Formvorlage)
- Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung - § 124 (1) Nr. 5 GWB (keine
Formvorlage)
- Eigenerklärung des Bewerbers - Ausschlussgründe - §§ 123 und 124 GWB (Formblatt 521 EU)
- Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt)
- Einsatz Nachunternehmer (Formblatt)
- Erklärung Nachunternehmer (Formblatt)
- Eignungsleihe (Formblatt)
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt)
- Umsatzahlen (Formblatt)
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens/Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Handelsregisterauszug nicht älter als 6 Monate ab Bekanntmachung der Vergabe
- Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen, STTG (Formblatt)
- Referenzen (Formblatt)
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYY0K
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs- /Nachprüfungsverfahren
Zuständige Stelle für die Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen ist die:
Vergabekammer des Bundes
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
Mail: [gelöscht]
Telefon: +49(228)94990
Fax: +49(228)9499163
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de