Stadt Wadern - Erweiterungsbau der Freiwilligen Ganztagsschule Lockweiler

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wadern
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Postleitzahl: 66687
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwadern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E21485996
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E21485996
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Stadt Wadern - Erweiterungsbau der Freiwilligen Ganztagsschule Lockweiler

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI 2021, die erforderlich sind im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau der Freiwilligen Ganztagsschule Lockweiler.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Hauptort der Ausführung:

66687 Wadern

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind sämtliche Planungs- und Überwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI 2021, die erforderlich sind im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau der Freiwilligen Ganztagsschule Lockweiler.

Die Stadt Wadern beabsichtigt einen Erweiterungsbau für die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) an der Grundschule Lockweiler.

Der Schulbezirk der Grundschule Lockweiler erstreckt sich auf die Stadtteile Lockweiler, Krettnich, Wadern, Noswendel, Dagstuhl und Wedern. Derzeit werden ca. 180 Schüler in 8 Klassen unterrichtet.

Da die Betreuung der Grundschüler auch am Nachmittag gewährleistet werden muss, ist an der Grundschule Lockweiler eine freiwillige Betreuung (FGTS-Träger IdeeON) eingerichtet.

Die Freiwillige Ganztagsschule ist zurzeit auf mehrere Gebäude verteilt. Die Kinder sind im „Haus Brust“ und einer angemieteten Raummodulanlage untergebracht. Die Raummodulanlage wurde 2019 als kurzfristige Übergangslösung eingerichtet.

Derzeit kann maximal 80 Kindern ein Betreuungsplatz angeboten werden. Durch die zu erwartende weiter steigende Nachfrage nach Betreuungsplätzen und den künftigen gesetzlichen Anspruch auf eine Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich besteht der Bedarf, die FGTS auf ca. 130 Betreuungsplätze auszubauen.

Die Stadt Wadern plant daher einen Erweiterungsbau für die FGTS Lockweiler in unmittelbarer Nachbarschaft der Grundschule, auf der Fläche, die von Michaelstraße, Ringstraße und dem Verbindungsweg entlang der Mehrzweckhalle eingeschlossen wird. Das Jugendhaus soll zurückgebaut werden.

Die derzeit von der FGTS genutzte Raummodulanlage muss bis zum Bezug des Erweiterungsbaus in Betrieb bleiben, kann bei Bedarf aber an einen anderen Standort versetzt werden, z. B. auf den Schulhof.

Der Erweiterungsbau muss neben Betreuungs-, Funktions- Verwaltungs- und Wirtschaftsräumen auch eine Mensa mit Verteilküche umfassen. Das Raumprogramm für den Erweiterungsbau kann der Anlage B1 entnommen werden.

Die Lage des Erweiterungsbaus auf dem Grundstück ist unter Berücksichtigung der Wegebeziehungen zwischen Grundschule und FGTS, der Gestaltung der Freianlagen mit u. a. Spiel- und Sportmöglichkeiten, der Erschließung des Erweiterungsbaus sowie der Infrastruktur im Rahmen der Planung zu untersuchen. Dabei sind auch die Feuerwehrzufahrtsmöglichkeiten und die logistische Erschließung der Mehrzweckhalle zu berücksichtigen.

Einer nachhaltigen Entwicklung des Gesamtquartiers „Grundschule, Freiwillige Ganztagsschule, Mehrzweckhalle“ kommt besondere Bedeutung zu.

Es wird ein verkehrsberuhigter, schwellenfreier Ausbau des gesamten Außengeländes, insbesondere auch des Verbindungswegs zwischen Michaelstraße und Ringstraße angestrebt. Durchgangsverkehr soll vermieden werden, z. B. durch Poller, die für Feuerwehr sowie An- und Ablieferverkehr versenkbar sind.

In der Nähe der Mehrzweckhalle sollen Behindertenparkplätze entstehen. Weitere Parkflächen stehen an der Einmündung Pappelweg/Michaelstraße zur Verfügung. Im Bereich zwischen Mehrzweckhalle und jetziger Raummodulanlage soll ein Außenraum entstehen, der für Freiluftveranstaltungen nutzbar ist.

In einem separaten Projekt ist derzeit der Bau einer barrierefreien Bushaltestelle an der Michaelstraße im Bereich des derzeitigen Jugendhauses in Vorbereitung.

Für den Erweiterungsbau wird eine Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie aus dem Januar 2021 (Anlage B5) wurden bereits erste Überlegungen zum Erweiterungsbau für die Freiwillige Ganztagsschule angestellt. Einige Planungsgrundlagen haben sich jedoch zwischenzeitlich geändert, dazu gehören u. a.:

- Der Erweiterungsbau soll auf dem Raumprogramm, Stand 30.06.2021 (Anlage B1), für ca. 130 Schüler in der Nachmittagsbetreuung basieren.

- Räumlichkeiten als Ersatz für das Jugendhaus oder als Ersatz für die „Alte Grundschule“ sind in dem Erweiterungsbau nicht vorzusehen.

- Es wird davon ausgegangen, dass das Raumprogramm in einem, höchstens zwei Geschossen untergebracht wird.

- Auf ein Untergeschoss soll nach Möglichkeit verzichtet werden.

- Die in der Studie angedachte Heizzentrale für alle Gebäude der Grundschule und für die Mehrzweckhalle ist nicht Projektinhalt. Der Erweiterungsbau für die Freiwillige Ganztagsschule soll eine autarke Energieversorgung erhalten.

Die Beauftragung der Planungsleistungen wird stufenweise erfolgen:

- Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1, 2, 3

- Leistungsstufe 2: Leistungsphase 4

- Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 5, 6, 7, 8

- Leistungsstufe 4: Leistungsphase 9

Die in den einzelnen Leistungsstufen bzw. Leistungsphasen jeweils zu erbringenden Teilleistungen können der Anlage „Spezifische Leistungspflichten“ zum Vertragsentwurf (Anlage A10) entnommen werden, ebenso das Pflichtenheft zur Objektplanung im Zusammenhang mit der DGNB-Zertifizierung.

Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf einzelne Leistungsstufen, auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.

Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Leistungsstufe 1. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen einzeln oder im Ganzen abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsstufen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.

Bearbeitungszeiten:

Zwischen den einzelnen Leistungsstufen können aufgrund von Prüfungen und erforderlichen Freigaben Pausen entstehen.

Die Leistungsstufe 1 ist bis Juli 2022 abzuschließen.

Die Planungsleistungen der Leistungsstufe 2 sind voraussichtlich im August 2022 zu erbringen.

Die Planungsleistungen der Leistungsstufe 3 sind voraussichtlich ab September 2022 zu erbringen.

Die Veröffentlichung von Ausschreibungen für Bauleistungen soll ab Februar 2023 erfolgen.

Der Baubeginn ist im Juni 2023 geplant. Für die Bauausführung (inkl. Infrastruktur und Freianlagen) ist ein Zeitraum von ca. 16 Monaten vorgesehen.

Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag Planungs- und Überwachungsleistungen der Objektplanung Gebäude sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber, der Bewerbergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bewerbergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation, Koordination, Kommunikation / Gewichtung: 14 %
Qualitätskriterium - Name: Methodik, Herangehensweise an die Projektaufgabe / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Skizzenhafte Lösungsideen / Gewichtung: 30 %
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Präsentation im Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 6 %
Preis - Gewichtung: 20 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 34
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

In Abhängigkeit des jeweils aktuellen Terminplans.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen, siehe hierzu Punkt III.1) genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz eventueller Nachforderung innerhalb einer Frist weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.

Die Prüfung der Eignung erfolgt auf Grundlage der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (siehe hierzu Punkt III.1).

Zu den Verhandlungsgesprächen werden die drei bis fünf Bewerber mit den höchsten Punktzahlen eingeladen. Sollten weitere Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

stufenweise Vergabe, siehe II.2.4)

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber macht von der Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV Gebrauch, im Rahmen des Verhandlungsverfahren die Ausarbeitung von skizzenhaften Lösungsideen zur gestellten Planungsaufgabe zu verlangen. Zu Beginn der Zuschlagsphase werden die ausgewählten Bieter aufgefordert, diese skizzenhaften Lösungsideen zu erbringen (Honorierung s. Infobroschüre; [Betrag gelöscht] EUR (netto) je Bieter/Bietergemeinschaft).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag die unten genannten Anforderungen nachweisen (bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft, sowie ggf. von Nachunternehmern). Details zu den Anforderungen können den auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellten Formblättern entnommen werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Federführende zu benennen, eine Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung sowie eine Erklärung für das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Außerdem ist die Zuordnung der Leistungen zu den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft darzulegen.

- Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen

- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB

- im Bedarfsfall Nachweise der Selbstreinigung nach § 125 GWB

- Fremdnachweis zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" / zur

Bauvorlageberechtigung.

- Nachweis der Eintragung in ein Berufs- und/oder Handelsregister oder ein vergleichbares Register (nicht älter als 6 Monate)

- Ggf. Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe sowie entsprechende Eignungsnachweise

Es sind Angaben über die ggf. beabsichtigte Einschaltung von Nachunternehmern zu machen.

Die Details zu den geforderten Angaben und Informationen sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen, dem Teilnahmeantrag und den Formblättern zu entnehmen. Teilnahmeantrag und Formblätter sind vom Bewerber und allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft auszufüllen. Die darin aufgeführten zusätzlichen Dokumente sind beizufügen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen (bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft):

- Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen

- Formlose Bankerklärung als Fremdnachweis mit Bestätigung der Kundenverbindung, Angaben zur Kontoführung sowie Beurteilung der finanziellen Verhältnisse (nicht älter als 3 Monate; bei Bewerbergemeinschaften jeweils für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft)

- Eigenerklärung über das Nichtbestehen von Steuerschulden

- Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Personenschäden plus [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für sonstige Schäden mit jeweils zweifacher Maximierung pro Versicherungsjahr abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Vor Unterzeichnung des Vertrages ist eine entsprechende aktuelle Bestätigung des Haftpflichtversicherers vorzulegen. (Bei Bietergemeinschaften muss die Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden.)

Mindestanforderungen:

Mindestens 150.000 € netto Umsatz für Planungsleistungen gemäß Teil 3 HOAI 2021 "Objektplanung Gebäude", LP 1 - 9, pro Jahr in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:

- Personelle Kapazitäten

- Qualifikation/Berufserfahrung Projektteam

- Eigenerklärung über die technische Ausstattung (CAD-Software, AVA-Software, Baukostendatenbank, Software Terminplanung und -steuerung)

Mindestanforderungen:

- Mindestens 2 festangestellte Architekten und/oder Ingenieure (Dipl.-Ing. TH/TU/FH oder Bachelor oder Master der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen) einschließlich Büroinhaber im Bereich "Objektplanung Gebäude" in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

- Die mit der Projektleitung betraute Person muss über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung Gebäude und über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH oder Bachelor oder Master der Fachrichtung Architektur oder der Fachrichtung Bauingenieurwesen.

- Die mit der stellvertretenden Projektleitung betraute Person muss über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Objektplanung Gebäude und über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH oder Bachelor oder Master der Fachrichtung Architektur oder der Fachrichtung Bauingenieurwesen.

- Die mit der Bauleitung betraute Person muss über mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Objektüberwachung Gebäude und über einen der folgenden Berufsabschlüsse verfügen: Dipl.-Ing. TH/TU/FH oder Bachelor oder Master der Fachrichtung Architektur oder der Fachrichtung Bauingenieurwesen.

Die Bewerber weisen ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit außerdem anhand der geforderten Referenzen nach.

Inhaltlich vergleichbar sind Referenzen für Leistungen der Objektplanung Gebäude mit vergleichbarem Inhalt und Umfang in der Aufgabenstellung.

Sind folgende Mindestanforderungen an die Referenzprojekte nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen:

1) Mindestens zwei (maximal drei) Referenzprojekte mit vergleichbaren Anforderungen an die Objektplanung Gebäude:

- Jedes Projekt muss ein Gebäude folgender Kategorie gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 Objektliste Gebäude sein: Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen oder Schulen mit hohen Planungsanforderungen oder Bildungszentren oder Hochschulen oder Universitäten oder Akademien oder Büro-/Verwaltungsgebäude oder Büchereien/Bibliotheken oder Kindergärten/Kinderhorte oder Jugendzentren oder Betreuungseinrichtungen oder Kantinen/Mensen oder Bürger-/Gemeindezentren.

- Jedes Projekt muss ein Neubauprojekt bzw. ein kompletter Neubau zur Erweiterung eines bestehenden Gebäudes sein.

- Für jedes Projekt müssen die Leistungen der Objektplanung Gebäude mindestens der Honorarzone III zuzuordnen sein.

- Für jedes Projekt muss die Bruttogrundfläche mindestens 500 m² betragen.

- Für jedes Projekt müssen die Baukosten der Kostengruppen 300 + 400 mindestens 1.000.000,00 € brutto betragen.

- Für jedes Projekt müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 jeweils vollständig (d. h. mit Beginn und Ende der Bearbeitung) im Leistungszeitraum 01.01.2013 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung erbracht worden sein.

Der Teilnahmeantrag wird ausgeschlossen, wenn nicht mindestens zwei Referenzprojekte vorliegen, die jedes für sich alle zuvor genannten Mindestanforderungen erfüllt.

2) Mindestens eines der Referenzprojekte muss eine Schule und/oder Freiwillige Ganztagsschule und/oder eine Gebundene Ganztagsschule und/oder Kindergarten/Kinderhort sein.

3) Mindestens eines der Referenzprojekte muss für einen öffentlichen Auftraggeber gemäß § 99 GWB oder einen kirchlichen Träger unter Anwen-dung von GWB, VgV, VOB/A und VOB/B ausgeführt worden sein.

4) Über alle wertbaren Referenzprojekte muss die Leistungsphase 1 mindestens einmal vollständig (d. h. jeweils mit Bearbeitungsbeginn und Bearbeitungsende) im Leistungszeitraum 01.01.2013 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung erbracht worden sein.

Referenzprojekte, welche die folgenden Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht gewertet:

- Bei jedem zu wertenden Referenzprojekt muss es sich jeweils um ein Gebäude folgender Kategorie gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 Objektliste Gebäude handeln: Schulen mit durchschnittlichen Planungsanforderungen oder Schulen mit hohen Planungsanforderungen oder Bildungszentren oder Hochschulen oder Universitäten oder Akademien oder Büro-/Verwaltungsgebäude oder Büchereien/Bibliotheken oder Kindergärten/Kinderhorte oder Jugendzentren oder Betreuungseinrichtungen oder Kantinen/Mensen oder Bürger-/Gemeindezentren.

- Bei jedem zu wertenden Referenzprojekt handelt es sich um ein Neubauprojekt bzw. einen kompletten Neubau zur Erweiterung eines bestehenden Gebäudes.

- Für jedes zu wertende Referenzprojekt sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude mindestens der Honorarzone III gemäß § 35 HOAI 2021 zuzuordnen.

- Für jedes zu wertende Referenzprojekt beträgt die Bruttogrundfläche mindestens 500 m².

- Für jedes zu wertende Referenzprojekt betragen die Baukosten der Kostengruppen 300 + 400 mindestens [Betrag gelöscht] Euro brutto.

- Für jedes zu wertende Referenzprojekt wurden jeweils die Leistungsphasen 2 bis 8 vollständig (jeweils mit Bearbeitungsbeginn und Bearbeitungsende) im Leistungszeitraum 01.01.2013 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung erbracht.

- Es werden maximal 3 Referenzprojekte gewertet. Werden mehr Referenzprojekte vorgelegt, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzprojekte gewertet werden sollen.

Die vorgelegten Referenzen müssen im Unternehmen des Bewerbers bearbeitet worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft. Eine Referenz wird auch dann gewertet, wenn der verantwortliche Projektleiter die Leistung in einem anderen Unternehmen erbracht hat.

Angaben zu erreichbaren Punkten:

- Durch die Benennung von vergleichbaren Referenzprojekten aus dem Bereich Objektplanung Gebäude können je Referenzprojekt 40 Punkte erreicht werden. Es können je Referenzprojekt jeweils 10 Zusatzpunkte erreicht werden, wenn es sich um eine Freiwillige Ganztagsschule oder Gebundene Ganztagsschule handelt. In Abhängigkeit der Bruttogrundfläche können maximal weitere 5 Zusatzpunkte erreicht werden:

- BGF ≥ 1.000 m² (5 Punkte)

- 750 m² ≤ BGF < 1.000 m² (3 Punkte)

- 500 m² ≤ BGF < 750 m² (1 Punkt)

Darüber hinaus können in Abhängigkeit der Baukosten KG 300 + 400 in Euro brutto bis zu 5 weitere Zusatzpunkte je Referenzprojkt erreicht werden:

- KG 300 + 400 ≥ [Betrag gelöscht] Euro brutto (5 Punkte)

- [Betrag gelöscht] Euro brutto ≤ KG 300 + 400 < [Betrag gelöscht] Euro brutto (3 Punkte)

- [Betrag gelöscht] Euro brutto ≤ KG 300 + 400 < [Betrag gelöscht] Euro brutto (1 Punkt)

Je Referenzprojekt sind inklusive Zusatzpunkte somit 60 Punkte und insgesamt über 3 Referenzprojekte maximal 180 Punkte zu erreichen.

- Durch die Benennung von Projekten, bei denen Erfahrungen mit Ausschreibungen für öffentliche Auftraggeber nach dem Vergaberecht (GWB, VgV, VOB/A) im Bereich der Objektplanung Gebäude gesammelt wurden, können je Projekt 5 Punkte und insgesamt 10 Punkte erreicht werden. Die Leistungsphasen 6 und 7 müssen im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen worden sein.

- Durch die Benennung von Neubauten, bei denen Erfahrungen mit der Berücksichtigung von Kriterien des nachhaltigen Bauens gemacht wurden, können je Projekt 5 Punkte und insgesamt 10 Punkte erreicht werden. Der Projektstart (Beginn der Leistungsphase 1) muss nach dem 01.01.2013 liegen. Die Leistungsphase 8 muss für diese Projekte vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung begonnen worden sein.

Voraussetzung für die Wertung eines Projektes ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien u.a. in den folgenden Bereichen: Ökologische Baustoffe, Barrierefreiheit, Energieerzeugung, Anlagentechnik.

- Insgesamt können in Stufe 1, dem Teilnahmewettbewerb, 200 Punkte erreicht werden.

Einzelheiten zur Wertung und Wichtung der Eignungskriterien können der Wertungsmatrix Stufe 1 entnommen werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

VgV § 75 in Verbindung mit § 44 (1) Zugelassen sind:

- natürliche und juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden,

- juristische Personen (hierzu zählen auch Bewerbergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, sowiet hierfür im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Beifügung der unterschriebenen Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen nach dem Saarländischen Tariftreuegesetz - STTG. Das Formular ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und von jedem Nachunternehmer zu unterzeichnen und beizufügen.

Die skizzenhaften Lösungsideen einschließlich der Berücksichtigung der genannten Planungsparameter sind nachvollziehbar darzustellen. Umfang und Form der Darstellung bleiben dem jeweiligen Bieter selbst überlassen. Hinsichtlich des Gebäudekonzepts ist es nicht erforderlich, ausgearbeitete Grundrisse, sondern insbesondere die Gebäudekubatur, seine Lage auf dem Grundstück sowie die äußere Gestaltung, die Materialwahl und Bauweise des Gebäudes darzustellen. 3D-Darstellungen werden nicht gefordert. Die Bieter werden gebeten, die skizzenhaften Lösungsideen zum Verhandlungsgespräch in digitaler Form und in Papierform mitzubringen und Zeichnungen gegebenenfalls durch textliche Erläuterungen (bis zur 3 Seiten DIN A4) zu ergänzen.

Das Honorarangebot ist in Form des in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Formulars Honorarangebot vorzulegen.

Die Präsentationsunterlagen für die Verhandlungsgespräche sind in Struktur, Inhalt und Präsentationsreihenfolge entsprechend der Wertungsmatrix Stufe 2 aufzubauen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Allgemeine Angaben des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag einzutragen.

2. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber oder als Mitglied von Bewerbergemeinschaften führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.

3. Die Leistungsteile, die durch einen Nachunternehmer erbracht werden sollen, sind zu benennen. Wenn der Nachunternehmer bereits feststeht, ist er zu benennen.

4. Im Falle einer Eignungsleihe sind vom Eignungsleihenden auch alle geforderten Eigenerklärungen abzugeben.

5. Die Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden aus dem Verfahren ausgeschlossen.

6. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Für die Teilnahmeanträge und die Angebotsabgabe sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen und Formblätter zu verwenden und um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Nicht unterschriebene Formblätter werden aus dem Verfahren ausgeschlossen.

7. Als Nachweis der Eignung für die zu vergebenden Leistungen hat der Bewerber entweder die Formblätter nebst beigefügten Nachweisen oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis vorzulegen.

8. Die Kommunikation und Einreichung der Unterlagen erfolgt gemäß § 53 (1) VgV ausschließlich elektronisch.

9. Teilnahmeanträge und Angebote dürfen ausschließlich verschlüsselt und elektronisch in Textform über die Vergabeplattform eingereicht werden. Teilnahmeanträge und Angebote, die über die Bieterkommunikation der Vergabeplattform, per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg eingehen oder persönlich abgegeben werden, werden ausgeschlossen.

10. Bewerberfragen in Stufe 1 werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform unter der genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.

11. Bieterfragen in Stufe 2 werden nur beantwortet, wenn sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Erstangebote elektronisch auf der Plattform unter der genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.

12. Das Honorarangebot ist nicht mit dem Teilnahmeantrag abzugeben, sondern erst nach gesonderter Aufforderung in der zweiten Verfahrensstufe.

13. Der Auftraggeber macht von der Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV Gebrauch, im Rahmen des Verhandlungsverfahren die Ausarbeitung von skizzenhaften Lösungsideen zur gestellten Planungsaufgabe zu verlangen. Zu Beginn der Zuschlagsphase werden die ausgewählten Bieter aufgefordert, diese skizzenhaften Lösungsideen zu erbringen.

Bekanntmachungs-ID: 1-WAD-2021

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Vorgaben und Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gemäß § 160 Abs. 3 GWB.

Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2021