Dienstleistungsvertrag Sicherheitsdienstleistungen Campus Saarbrücken Referenznummer der Bekanntmachung: ZB-2021-062
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66041
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-saarland.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.uni-saarland.de/verwaltung/zbd/start.html
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungsvertrag Sicherheitsdienstleistungen Campus Saarbrücken
- Sicherheitsdienstleistungen
- Pforten- und Empfangsdienste
- Streifen-, Schließ- und Kontrolldienste
- Besetzung der Störmeldezentrale
- Sonderbewachung
- Park-Kassenautomatenhandling
Campus Saarbrücken Campus Saarbrücken 66123 Saarbrücken
siehe Leistungsbeschreibung
Die Laufzeit des Vertrages beträgt zwei Jahre. Er verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem Vertragspartner mit einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende gekündigt wird. Der Vertrag verlängert sich höchstens bis zu einer Gesamtlaufzeit von vier Jahren und endet hiernach, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt zwei Jahre. Er verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem Vertragspartner mit einer Frist von 6 Monaten zum Vertragsende gekündigt wird. Der Vertrag verlängert sich höchstens bis zu einer Gesamtlaufzeit von vier Jahren und endet hiernach, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Handelsregisterauszug (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Dem Angebot ist ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister beizufügen.
- Polizeiliches Führungszeugnis (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses des eingesetzten Personals.
Einzureichende Unterlagen:
- 124_LD Eigenerklärung zur Eignung (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formblatt 124 ist dem Angebot beizufügen, wenn das Unternehmen nicht präqualifiziert ist.
Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
- Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist eine aktuelle Bestätigung der Betriebs-Haftpflichtversicherung vorzulegen.
Mit dem Angebot ist eine Bestätigung der Versicherung vorzulegen, dass im Falle eines Zuschlages die geforderten Deckungssummen abgesichert sind oder werden. Dies gilt für den Fall, dass gegenwertig geringere Deckungssummen abgesichert sind.
Bei Zuschlagserteilung sind folgende Deckungssummen mindestens nachzuweisen:
EUR 5.000.000,00 für Personen- und Sachschäden
EUR 1.000.000,00 für Vermögensschäden einschließlich Vermögensschäden nach dem BDSG
EUR 150.000,00 für Schlüsselschäden inkl. Objektschutz
EUR 250.000,00 für Bewachungsrisiken inkl. Abhandenkommen bewachter Sachen
Versicherungssumme je Schadenereignis Umwelthaftpflicht:
EUR 10.000.000,00 pauschal für Personen- und Sachschäden
EUR 15.000.000,00 pauschal für Störfälle durch Feuer / Explosion
- Nachweis / Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzbehörde (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Finanzbehörde beizufügen, der Nachweis darf nicht älter als 3 Monate sein.
- Nachweis / Unbedenklichkeitsbescheinigung Krankenkasse (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse beizufügen, der Nachweis darf nicht älter als 3 Monate sein.
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis einer Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 9001 (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist ein Zertifikat über die bestehende Zertifizierung gem. DIN EN ISO - Zertifizierung 9001: 2008 den Angebotsunterlagen beizufügen.
Unternehmen, die nicht nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert sind, werden vom Verfahren ausgeschlossen
- Nachweis / Eigenerklärung über eine 24-Stunden Notrufleitstelle (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Es ist ein formloser Nachweis / eine Eigenerklärung über das Bestehen einer 24-Stunden Notrufleitstelle den Angebotsunterlagen beizufügen.
Einzureichende Unterlagen:
- Tariftreueerklärung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Tariftreueerklärung ist mit dem Angebot abzugeben. Sie ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
- Vertraulichkeitsvereinbarung (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Im Auftragsfall wird zwischen der Universität des Saarlandes und dem Auftragnehmer eine Vertraulichkeitsvereinbarung geschlossen. Diese wird bei Zuschlagserteilung durch die Vergabestelle zur Unterschrift übermittelt.
- 234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
- 235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
- 633 Angebotsschreiben (mit dem Angebot vorzulegen): Das Formblatt liegt den Vergabeunterlagen bei.
- Leistungsverzeichnis (LV) (mit dem Angebot vorzulegen): Das Leistungsverzeichnis liegt den Vergabeunterlagen bei und ist inkl. aller Anlagen ausgefüllt mit dem Angebot abzugeben. Jede Einzelposition des LV ist auszufüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen (VOL/B) werden gemäß § 29 Abs. 2 VgV bzw. 21 Abs. 2 UVgO Bestandteil des Vertrags.
2. Der Bieter verpflichtet sich zur Einhaltung des saarländischen Tariftreuegesetzes (STTG) und reicht mit der Angebotsabgabe die unterschriebene Verpflichtungserklärung ein. Dies gilt nicht für Vergaben, deren Leistungserbringung durch Unternehmer oder Nachunternehmer erfolgt, die ihren Sitz im EU Ausland haben und deren Arbeitnehmer den Auftrag ausschließlich in diesem Staat ausführen.
3. Enthalten die Vergabeunterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, nach Meinung des Bieters Unklarheiten (z.B. Widersprüche, Mehrdeutigkeiten, Missverständnisse), so hat der Bieter den Auftraggeber vor Angebotsabgabe unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Die letzte Mitteilung muss bis zur genannten Frist zur Einreichung von Angebotsfragen beim Auftraggeber eingehen.
Bei EU-weiten Ausschreibungen:
4. Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sollten Sie eine Rüge erheben, die der Auftraggeber zurückweist, muss ein auf die Rüge gestützter Nachprüfungsantrag spätestens am 15. Kalendertag nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingehen (§ 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB). Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 134 Abs. 1 und 2, § 135 Abs. 2 sowie § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis 3 GWB hingewiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRBYY4F
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.saarland.de
Sollten Sie eine Rüge erheben, die der Auftraggeber zurückweist, muss ein auf die Rüge gestützter Nachprüfungsantrag spätestens am 15. Kalendertag nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingehen (§ 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB). Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 134 Abs. 1 und 2, § 135 Abs. 2 sowie § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis 3 GWB hingewiesen.