Putz- und Trockenbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 112/2020
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.regionalverband-saarbruecken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Putz- und Trockenbauarbeiten
Gegenstand der Vergabe sind die Trockenbau- und Innenputzarbeiten im Rahmen der Sanierung und Reorganisation der Schlossrandbebauung, 1. Bauabschnitt
Saarbrücken
Gegenstand der Vergabe sind die Trockenbau- und Innenputzarbeiten zur Sanierung und Reorganisation der Schlossrandbebauung, 1. Bauabschnitt
Im Wesentlichen sind folgende Arbeiten im Rahmen dieser Trockenbau- und Putzarbeiten auszuführen:
- Erstellen Innenputz im Bereich neu gemauerter KS-Wände
- Beiputz- bzw. Ausbessserungsarbeiten an vorh. Massivwänden, Stützen usw. in Kleinflächen
- Schließen Schlitze in Wand- und Deckenflächen
- Erstellen neue Ständerwände, Vorsatzschalen und Installationswände
- Erstellen abgehängte Decken in Fluren, Sanitärräumen, Besprechungs- und Pausenräumen, teils mit Akustikfunktion
- Erstellen Trockenbauverkleidungen an Dachschrägen
- Erstellen Leitungsverkleidungen horizontal bzw. vertikal
Während der Ausführung der Trockenbau- und Putzarbeiten finden an der Baustelle auch Arbeiten anderer Gewerke wie z.B. Rohbauarbeiten, Installationsarbeiten, Estricharbeiten usw. statt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Bedingungen werden über das Formular 124 (Eigenerklärung zur Eignung) abgefragt:
Eigenerklärung über den Eintrag im Handelsregister, Eigenerklärung über die Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,
Eigenerklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, dass die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, wie z. B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (132 a StPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO).
Eigenerklärung, dass keine Person, deren Verhalten im Unternehmen des Bewerbers zuzurechnen ist, innerhalb der letzten 5 Jahre rechtskräftig verurteilt ist wegen einer der folgender Strafnormen oder der entsprechenden Strafnormen anderer Staaten:
- § 129 StGB (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
- § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tag oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nr. 2 StGB zu begehen,
- § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung, unrechtmäßige erlangte Vermögenswerte),
- § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in deren Auftrag verwaltet werden,
- § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in deren Auftrag verwaltet werden,
- § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
- § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
- §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
- Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
- §§ 232 und 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels).
Hinweis: Der Auftraggeber wird für die Bieter, die für die Vergabe des Auftrages in Betracht kommen, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß
§ 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anzufordern.
Der Bieter erklärt sich bewusst, dass er von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen werden kann, wenn er im Vergabeverfahren vorsätzlich unzutreffende Erklärungen in Bezug auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat.
Folgende Bedingungen werden über das Formular 124 (Eigenerklärung zur Eignung) abgefragt:
Folgende Nachweise sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen:
Eigenerklärung, dass über das Vermögen weder ein Konkurs- noch ein Vergleichsverfahren oder ein sonstiges Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde.
Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
Angaben zum Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren sowie Umsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Geschäftsjahren.
Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung
Folgende Bedingungen werden über das Formular 124 (Eigenerklärung zur Eignung) abgefragt:
Eigenerklärung über Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten drei oder fünf Jahren.
Falls das Angebot die engere Wahl kommt, muss der Bieter drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorlegen:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Abschnitt IV: Verfahren
Regionalverband Saarbrücken- Zentrales Vergabemanagement (ZVM) Schloßplatz 1-15 66119 Saarbrücken
Zur Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte beachten Sie, das jegliche Kommunikation mit der Vergabestelle ausschließlich über die Vergabeplattform oder E-Mail erfolgt. Es werden keine telefonische Auskünfte erteilt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).