Social Media: Konzeption, Realisierung und Monitoring für die Grossregion Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbruecken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tourismus-grossregion.eu
Abschnitt II: Gegenstand
Social Media: Konzeption, Realisierung und Monitoring für die Grossregion
Für das Interreg-Projekt „Digitales Tourismusmarketing für die Großregion“ soll eine Social-Media-Strategie, deren Realisierung und Monitoring ausgearbeitet werden, die die gemeinsam erarbeitete Content-Strategie und die daraus entstandenen Content-Pieces auf den zielgruppenrelevanten Social-Media-Kanälen kommuniziert. Ziel der Social Media Kampagne ist eine erhöhte Wahrnehmung und steigende Bekanntheit der Großregion, sowie die inspirierende Darstellung der einzelnen Destinationen der Großregion. Ein weiteres Ziel ist es, durch Verlinkungen der Postings und Adds den Traffic auf der Website www.tourismus-grossregion.eu zu erhöhen. (Launch im Juli 2021).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Ausschreibung umfasst die Strategie, die Realisierung und das Monitoring verschiedener Maßnahmen im Social-Media-Bereich.
Für die Großregion soll in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber eine Social-Media-Strategie ausgearbeitet werden, welche die gemeinsam erarbeitete Content-Strategie (liegt der Ausschreibung bei) und die daraus entstandenen Content-Pieces (Content in Form von Video-, Bild und Textmaterial, der die touristischen Produkte der Großregion in Storys im Reportage-Stil vorstellt) auf den zielgruppenrelevanten Social-Media-Kanälen kommuniziert.
Ziel der Social Media Kampagne ist eine erhöhte Wahrnehmung und steigende Bekanntheit der Großregion, sowie die inspirierende Darstellung der einzelnen Destinationen der Großregion. Zudem soll die Vernetzung in die relevanten Social-Media-Kanäle vorangetrieben werden. Im Zuge dessen sollen Bewohner und potenzielle Besucher der Großregion animiert werden, diese zu besuchen und somit den Tourismus in der Großregion zu fördern.
Ein weiteres Ziel ist es, durch Verlinkungen der Postings und Adds den Traffic auf der Website www.tourismus-grossregion.eu zu erhöhen. Der Launch der Website ist für den Monat Juli vorgesehen, weshalb der Start der Social-Media-Aktivitäten parallel hierzu liegen soll. Für die Durchführung stehen fünf Monate (August bis Dezember) zur Verfügung.
Zusammenfassung der Ziele:
— Sichtbarkeit und Reichweite generieren,
— Follower auf den Kanälen generieren,
— Inspiration der Nutzer,
— Traffic auf Website www.tourismus-grossregion.eu schaffen,
— Post-Engagement und Interaktion auf den Social-Media-Kanälen erreichen.
Die Postings sollen auf die Zielgruppen Explorers (Fokuszielgruppe), Nature-loving-Actives und Short-Breakers ausgerichtet sein, stilistisch ansprechend gestaltet sein, mit Bild oder Video-Snippets und Text in zwei Sprachen (deutsch/französisch) verfasst werden. Grundlage hierfür bilden die Content-Strategie und die bereits vorliegenden Storys in den Content-Boxen. Die Postings sollen die Storys, die im Rahmen der Content-Strategie erarbeitet worden sind, an die Zielgruppe transportieren. Zudem sollen zwei Influencer-Reisen organisiert werden (nicht Teil des Auftrags), deren Content auch für die Social-Media-Kanäle der Großregion verwendet werden soll.
Die Interaktion mit dem Nutzer soll im Rahmen des Community-Managements ebenfalls mit diesem Auftrag abgedeckt werden.
Bestandteile des Leistungspakets
Briefing und Bestandsaufnahme
— Kick-Off inkl. Briefing und Übergabe der Marktforschungsergebnisse und Kommunikations-leitlinien der Zielgruppen (Explorers, Natur-loving-Actives, Short-Breakers),
— Bereitstellung des vorliegenden Contents (44 Storys aus der Großregion (Saarland, Luxem-bourg, Lothringen, Ostbelgien) mit Bildmaterial, Videomaterial, Texten in Deutsch und Fran-zösisch, weitere Storys aus den belgischen Provinzen luxembourg-belge und Lüttich, Video-material aus Rheinland-Pfalz),
Entwicklung des Social-Media-Konzeptes
— Konzepterstellung inkl. Definition der relevanten Social-Media-Kanäle und zielgruppenspezifische Ausrichtung,
— Entwicklung von Kommunikationszielen und Botschaften,
— Erstellung eines Redaktions- und Zeitplans,
— Bestimmung von Social-Media-Guidelines,
— Planung des Monitorings,
— Präsentation der Strategie
Umsetzung des Social-Media-Konzeptes
— Umsetzung des Social-Media-Konzeptes,
— Einrichtung der relevanten Social-Media-Kanäle,
— Redaktionsplanung inkl. Kampagnen-Planung,
— Bestimmung von Social Media Guidelines,
— Erstellung und Veröffentlichung der Postings und Social Media Adds,
— Community-Management (Check der Nutzer-Reaktionen inkl. Kommentar-Beantwortung) und Support Monitoring,
— 14-tägige Auswertung und Analyse der Social Media Statistiken,
— Kontrolle und Feedback zum Auftraggeber.
Kooperationsprogramm zur Europäischen territorialen Zusammenarbeit INTERREG VA – Programm „Großregion“ (EFRE)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vom Bieter ist zu erklären, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 bzw. 124 GWB vorliegen. Falls Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und / oder § 124 GWB vorliegen, ist zu erklären, dass Selbstreinigungsmaßnahmen entsprechend § 125 GWB ergriffen wurden. Diese sind darzustellen. Es ist eine Eigenerklärung abzugeben, dass die gewerberechtlichen und sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung nach Maßgabe der jeweils geltenden Rechtsvorschriften erfüllt werden. Von der Vergabestelle kann nachträglich ein Nachweis angefordert werden. Es wird eine Eigenerklärung gefordert, dass der Bieter im Berufs- bzw. Handelsregister des Landes eingetragen ist sowie bei der Berufsgenossenschaft gemeldet ist. Dem Angebot ist ein Nachwei beizufügen, z. B. aktueller Auszug aus dem Handelsregister in Kopie.
1. Vorlage einer Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren (sofern entsprechende Angaben verfügbar sind; ggf. Angabe des Grundes, weshalb solche Angaben nicht verfügbar sind).
2. Vorlage eines aktuellen Nachweises (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) einer Berufhaftpflichtversicherung (für Personenschäden und für sonstige Schäden), mindestens in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR. Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bieter, die Berufhaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung je Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bietergemeinschaften (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist. In diesem Fall müssen die
Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die jährliche Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.).
1. Qualifikation und Erfahrung des Projektteams in der Erstellung von Social-Media-Konzepten und deren Realisierung, möglichst aus dem Destinationsmarketing der Tourismusbranche, durch Vorlage von drei Referenzen vergleichbarer Projekte aus den letzten drei Jahren. Sie
Müssen in den letzten höchstens drei Jahren erbrachte vergleichbare Dienstleistung mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers zum Gegenstand haben. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bieters/der Bieterin hinsichtlich seiner/ihrer Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Besteht die Absicht nicht, Teile des Auftrags als Unteraufträge zu vergeben, bedarf es keiner Angabe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.