Tragwerksplanung für den Neubau einer KiTa in Spiesen Referenznummer der Bekanntmachung: SPIE-ELV-2021-0007
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spiesen-Elversberg
NUTS-Code: DEC03 Neunkirchen
Postleitzahl: 66583
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.spiesen-elversberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neunkirchen
NUTS-Code: DEC03 Neunkirchen
Postleitzahl: 66538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.neunkirchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung für den Neubau einer KiTa in Spiesen
Tragwerksplanung für den Neubau einer KiTa in Spiesen.
Gemeinde Spiesen-Elversberg
Hauptstraße 116
66583 Spiesen-Elversberg
DEUTSCHLAND
Für den Neubau einer 8-gruppigen Kindertagesstätte der Gemeinde Spiesen-Elversberg im Ortsteil Spiesen werden die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI vergeben.
Die Kindertagesstätte soll auf einer Fläche in zentraler Innenortslage neu errichtet werden. Als Standort ist der ehemalige Festplatz vorgesehen. Ein Teil der Räumlichkeiten soll in der unteren Ebene eines bestehenden Verbrauchermarktes errichtet werden, die noch nicht ausgebaut ist. Dieses Bestandsgebäude des Einkaufsmarktes ist aufgeständert, der Markt ist von Norden (+1-Ebene) aus zugänglich. Die darunterliegende Ebene (0-Ebene) auf dem Niveau des Festplatzes ist aufgeständert, der Raum unter dem Gebäude des Marktes ist noch nicht ausgebaut bzw. geschlossen. Ein Teil der KiTa soll in diesem Bereich errichtet werden. Ein weiterer Teil wird daran angrenzend auf dem Festplatz errichtet.
In den beigefügten Unterlagen sind einige Fotos enthalten. Dennoch wird unbedingt empfohlen, die Örtlichkeit in Augenschein zu nehmen. Die Fläche ist jederzeit frei zugänglich.
Bei der Neubaumaßnahme ist ein bewusster Umgang mit der städtebaulich sensiblen Umgebung notwendig. Im Rahmen einer Projektstudie wurde das Gebäude bereits konzipiert. Dies ist bei der Bearbeitung zugrunde zu legen.
Der Neubau wird Rettungsbalkone und einen Dachgarten erhalten.
Die Aufträge für die Objektplanung und die Technische Ausrüstung wurden bereits vergeben.
Insgesamt ist im Gebäude ein Flächenbedarf von ca. 2 160 qm BGF erforderlich, das Außengelände wird eine Fläche von rund 1 100 qm umfassen.
Von den vorgesehenen 8 Gruppen sollen voraussichtlich 5 Gruppen für Kindergartenkinder und 3 Gruppen für Krippenkinder geschaffen werden.
Hinsichtlich des Zeitraums ist davon auszugehen, dass mit den Planungsarbeiten unmittelbar nach Auftragsvergabe begonnen werden soll. Im Sommer 2021 (ca. Mitte Juli) soll der Bauantrag eingereicht werden, der Spatenstich ist für Ende 2021 vorgesehen. Die Bauphase soll im Jahr 2022 erfolgen, die Fertigstellung der Baumaßnahme ist bis Ende Sommer 2023 geplant.
Bei dem unter II.1.5) genannten Gesamtwert von rund [Betrag gelöscht] EUR netto handelt es sich um das derzeit geschätzte Baubudget der Baukonstruktion und Technischen Anlagen KG 300 und 400 nach DIN 276).
Die Gemeinde Spiesen-Elversberg vergibt die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI für den Neubau einer Kindertagesstätte in Spiesen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten Tragwerksplanung für die folgenden Leistungsphasen:
Leistungsstufe 1:
— Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung (teilweise erbracht),
— Leistungsphase 2: Vorplanung,
— Leistungsphase 3: Entwurfsplanung,
— Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung.
Der Auftraggeber behält sich vor, die folgenden Leistungsphasen als zweite Stufe zu vergeben:
Leistungsstufe 2:
— Leistungsphase 5: Ausführungsplanung,
— Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung (Leistungsstufe 1 und 2). Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen oder auf eine Gesamtbeauftragung.
Alle Informationen und verfügbaren Unterlagen (z. B. Vorentwurfsstand, Grundrisse) stehen im Vergabeportal zur Verfügung. Darüber hinaus sind keine weiteren Unterlagen verfügbar, die angefordert werden können. Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.
Die Aufträge für die Objektplanung und die Technische Ausrüstung wurden bereits vergeben.
Doppelbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag „Tragwerksplanung“ sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen eines Bieters/einer Bietergemeinschaft können zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn der Bieter/die Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
Stufenweise Beauftragung (Leistungsstufe 1 und 2), siehe II.2.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe auch III.2.1) Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, bei Bietergemeinschaften (BG) jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu berücksichtigen sind, siehe Erläuterungen auf dem beigefügten Beiblatt (Anhang 1 – „Beiblatt“).
Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben von den Mitbietern ebenfalls zu machen. Ferner ist im Fall von Bietergemeinschaften eine Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung über das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten Rahmenbedingungen für die Bietergemeinschaft/ARGE mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
1. allgemeine Angaben zum Bieter (Firmenname, Adresse/Kontaktdaten, Inhaber, falls erforderlich bearbeitende Niederlassung),
2. Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV führen,
3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB vorliegen,
4. Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV: namentliche Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 1.1.2021, gegliedert in Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter sind ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis, o. ä.) und ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen. Der Projektleiter muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Tragwerksplanung als Projektleiter, der Stellvertreter muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Tragwerksplanung nachweisen können,
5. Angaben über eine beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags (Beschreibung des betreffenden Aufgabenteils und Benennung des Leistungserbringers),
6. Eigenerklärung der Bieter/der Bietergemeinschaft im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungsphasen 5 + 6 (siehe II.2.4)) zu erbringen,
7. Eigenerklärung der Bieter/der Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall die personellen Kapazitäten zur Ausführung der Baumaßnahme vorhanden sind und dass der Bieter unmittelbar nach der Auftragsvergabe zur Verfügung steht. Der AG geht davon aus, dass für die sachgerechte Abwicklung mindestens 2 Personen erforderlich sind. Der Bieter muss daher eine Eigenerklärung beilegen, die diese Mindestkapazität bestätigt,
8. Eigenerklärung der Bieter/der Bietergemeinschaft, dass die örtliche Präsenz gewährleistet werden kann. Während der Bauphase sind mind. 4 vor Ort Termine/Monat (z. B. Jour-fixe-Termine, Abnahmen, usw.) erforderlich sowie eine kurzfristige Verfügbarkeit bei Bedarf.
Die folgenden Angaben sind mit dem Angebot vollständig vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG.
1. Eigenerklärung, dass keine Steuerschulden bestehen,
2. Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden, mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden. Sollte eine Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben wird,
3. Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung für die Vergabe von öffentlichen Bau-, und Liefer- und Dienstleistungsaufträgen (nach gültigem Landesrecht) (siehe Anhang 2 – „Formblatt Tariftreueerklärung 2021“).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: s. o.
Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende Referenzen vom Bieter/der BG vorzulegen.
Die Angaben zu den einzelnen Referenzprojekten und Nachweise sind so zu machen, dass eine zweifelsfreie Beurteilung möglich ist. Darüber hinaus gehendes Material (graphische Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren, o. ä) ist nicht gefordert und wird nicht gewertet.
Zuschlagskriterium 1 – Referenzen:
Die vom Bieter geplanten und ausgeführten Referenzprojekte sollen hinsichtlich Größe und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sein.
Zur Beurteilung der für die Durchführung der ausgeschriebenen Leistung erforderliche Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gibt es folgende Mindestanforderungen an die Referenzen:
a) bearbeitet wurden die Leistungsphasen 1-6 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe) gem. § 51 HOAI,
b) die Referenzen weisen Gesamtbaukosten (netto) von mindestens >= 2,0 Mio. EUR auf,
c) die Referenzen müssen mindestens in der Honorarzone III eingruppiert sein,
d) die Referenzen müssen im Zeitraum von 01/2014 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der vorliegenden Bekanntmachung bearbeitet worden sein, das heißt die geforderten Leistungsphasen müssen in diesem Zeitraum vollständig begonnen und abgeschlossen worden sein.
Es werden folgende spezielle Mindestreferenzen gefordert, d. h. mind. je 1 wertbare Referenz zu den Kriterien (1-A) und (1-B) ist zu benennen:
Kriterium (1-A):
Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen; hier: Referenzen für die Tragwerksplanung des Neubaus eines öffentlich genutzten Gebäudes, z. B. Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen, Büro- oder Verwaltungsgebäude, Einkaufszentren, Krankenhäuser und Kliniken, o. ä.).
Kriterium (1-B):
Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Tragwerksplanung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (gem. § 99 GWB).
Zu jeder der oben genannten Referenzen (1-A) und (1-B) ist mindestens eine Referenz, die die Rahmenbedingungen (siehe oben, a)-d)) erfüllt, zu benennen. Gewertet werden maximal jeweils 3 Referenzen. Eine Obergrenze für die einzureichenden Referenzen wird nicht festgelegt. Die Reihenfolge der zu wertenden jeweils 3 Referenzen gibt der Bieter selbst an. Die vorgelegten Referenzen werden im Rahmen der Zuschlagskriterien gewertet, siehe hierzu das ergänzende Dokument „Konkretisierung der Zuschlagskriterien“, das im Vergabeportal zur Verfügung steht.
Zuschlagskriterium 2 – Projektteam/Personelle Besetzung:
Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen/Projektleiter und seinen stellvertretenden Projektleiter/Stellvertreter sind mit der Bewerbung Nachweise der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis, Diplom- oder Masterurkunde) und ein fachlicher Lebenslauf vorzulegen. Der Projektleiter muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Tragwerksplanung als Projektleiter, der Stellvertreter muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Tragwerksplanung nachweisen können (vgl. III.1.1) Nr. 4 der EU-Bekanntmachung).
Zuschlagskriterium 3 – Honorar/Preis:
Gefordert ist die Vorlage eines Honorarangebotes, das die Angaben enthält, die auf dem als Anlage beigefügten Beiblatt zu entnehmen sind. Das Angebot ist zu unterschreiben.
Die Wertungskriterium und die zu erreichenden Punkte sind den detaillierten Ausführungen im beigefügten Dokument zu entnehmen (siehe Anhang 3 – „Konkretisierung der Zuschlagskriterien“).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: s. o.
Ingenieure gemäß § 75 VgV,
Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein Berufsregister als Beratender Ingenieur (Kammermitgliedschaft);
Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Angebot die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist.
Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen.
2. Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Vergabeunterlagen zu verwenden.
3. Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1) VgV ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal. Die zum Download bereitgestellten Unterlagen sind im Vergabeportal frei verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden und für die Abgabe der Angebote, ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei. Angebote, die nicht über das Vergabeportal, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden ausgeschlossen. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des Vergabeportals auseinanderzusetzen.
4. Bei dem unter II.1.5) genannten Gesamtwert von rund [Betrag gelöscht] EUR netto handelt es sich um das derzeit geschätzte Baubudget (Kostengruppe 300 und 400 nach DIN 276).
Die derzeit geschätzten Kosten teilen sich auf die Kostengruppe 300 und 400 wie folgt auf: Rund [Betrag gelöscht] EUR netto (Rohbau) und rund [Betrag gelöscht] EUR netto (Ausbau) für die KG 300 und rund [Betrag gelöscht] EUR netto für die KG 400. Die bei der Honorarermittlung zugrunde zu legenden anrechenbaren Kosten betragen damit gemäß § 51 HOAI [Betrag gelöscht] EUR netto (geschätzt). Dieser Betrag muss aus Gründen der Vergleichbarkeit zwingend zugrunde gelegt werden. Der Auftraggeber geht derzeit davon aus, dass die Baumaßnahme gem. § 51 HOAI für den Neubau der Kindertagesstätte der Honorarzone III zuzuordnen wäre. Sollte der Bieter eine davon abweichende Honorarzone vorsehen, ist dies nachvollziehbar zu begründen. Ferner ist ein Umbauzuschlag einzukalkulieren, wenn dieser für erforderlich gehalten wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 681 / 501-4994
Fax: +49 681 / 501-3506
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