Rahmenvertrag zur Lieferung und Wartung von interaktiven Tafeln Referenznummer der Bekanntmachung: 71/23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Virchowstraße 7
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.it-dlz.saarland.de
Postanschrift: Löhrstraße 99
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 261/988662-0
Fax: +49 261/988662-20
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Lieferung und Wartung von interaktiven Tafeln
In zwei Losen sollen 130 bis 230 interaktive Tafeln in drei verschiedenen Größen von klein (63´´ bis 68´´) bis groß (83´´ bis 89´´) nebst passenden OPC-Einschubrechnern und passenden Ständersystemen in gleicher Anzahl beschafft werden.
Lieferung von 130 bis 230 interaktiven Tafeln nebst Montage, gegebenenfalls Demontage von Altgeräten und Support
Saarbrücken
Lieferung und Montage von 130 bis 230 interaktive Tafeln nebst passenden Ständersystemen in drei verschiedenen Größen wie folgt:
- Klein: 63" - 67". Garantierte Abnahmemenge: 15 Stück; Höchstabnahmemenge 25 Stück
- Mittel: 73" - 77". Garantierte Abnahmemenge: 45 Stück; Höchstabnahmemenge 80 Stück
- Groß: 83" - 89". Garantierte Abnahmemenge: 70 Stück; Höchstabnahmemenge 125 Stück
Die Tafeln sind zu liefern und auf den ebenfalls zu liefernden Trägersystemen zu montieren. Die Montagestandorte liegen im Saarland, für Einzelheiten wird auf das Leistungsverzeichnis verwiesen. Alle notwendigen Kabel sind Bestandteil des Lieferumfangs. Der Auftraggeber erhält 5 Jahre Garantie auf die Geräte. Eine Schulung ist vorgesehen.
Die Ständersysteme müssen alternativ in den Varianten feste Wandmontage und freie Montage mit VESA-Halterung angeboten werden: Die Ständersysteme müssen allen rechtlichen Vorgaben bzw. den Bestimmungen der Arbeitsunfallversicherungen im öffentlichen Recht genügen.
- Feste Wandmontage mit Pylonen-System
o Anzahl nach Vorgabe der BC-IT
o Höhenverstellbarkeit von mindestens 60 cm
o Die Tafel muss für Kinder im Rollstuhl erreichbar und beschreibbar sein. Die Absenkhöhe ist anzugeben.
- Freie Montage auf Rollständer
o Anzahl nach Vorgabe der BC-IT
o Vorhandensein eines Sicherheitsprüfsiegels (GSZ / TÜV / o.ä.)
o Kippsicherheit
o Verkabelung außerhalb der kreuzenden Wege zur Tafel
Die Ständersysteme sind in der vom Auftraggeber gewählten Ausführungsvariante an den jeweiligen Aufstellungsort zu liefern. Der Ausfall eines Boards muss entsprechend des LV bearbeitet werden. Alle notwendigen Kabel sind Bestandteil des Lieferumfangs. Der Auftraggeber erhält 5 Jahre Garantie auf die Ständersysteme.
Mit einem ersten Abruf werden unmittelbar nach Zuschlag angefordert 130 interaktive Tafeln mit Ständersystemen in verschiedenen Größenordnungen.
Diese erste Tranche ist zu liefern und zu installieren bis spätestens 29. Februar 2024. Einzelheiten siehe Leistungsverzeichnis.
Der Auftraggeber kann weitere Tranchen im Laufe der Vertragszeit abrufen bis zum Erreichen der Höchstmenge.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt 4 Jahre mit der Option auf Verlängerung um ein Jahr.
Der Auftrag kann auf einseitiges Verlangen des Auftraggebers um ein Jahr verlängert werden.
Der Auftrag kann auf einseitiges Verlangen des Auftraggebers um ein Jahr verlängert werden.
Laufzeit der Rahmenvereinbarung: 4 Jahre mit Option auf 1 Jahr Verlängerung
Mindest-Abnahmemenge: 130 interaktive Tafeln mit Ständersystemen in drei verschiedenen Größen
Höchst-Abnahmemenge: 230 interaktive Tafeln mit Ständersystemen in drei verschiedenen Größen
Lieferung von 130 bis 230 OPC-Einschubrechnern für interaktive Tafeln
Saarbrücken
Lieferung von 130 bis 230 OPC-Einschubrechnern für interaktive Tafeln wie folgt:
Die Rechner sind vorinstalliert an eine noch anzugebende Anschrift zu liefern. Die Lieferorte liegen im Saarland, für Einzelheiten wird auf das Leistungsverzeichnis verwiesen. Der Auftraggeber erhält 5 Jahre Garantie auf die Geräte.
Mit einem ersten Abruf werden unmittelbar nach Zuschlag 130 OPC-Einschubrechner angefordert.
Diese erste Tranche ist zu installieren bis spätestens 29. Februar 2024. Einzelheiten siehe Leistungsverzeichnis.
Der Auftraggeber kann weitere Tranchen im Laufe der Vertragszeit abrufen bis zum Erreichen der Höchstmenge.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt 4 Jahre mit Option auf 1 Jahr Verlängerung.
Der Auftrag kann auf einseitiges Verlangen des Auftraggebers um ein Jahr verlängert werden.
Der Auftrag kann auf einseitiges Verlangen des Auftraggebers um ein Jahr verlängert werden.
Laufzeit der Rahmenvereinbarung: 4 Jahre mit Option auf 1 Jahr Verlängerung
Mindest-Abnahmemenge: 130 OPC-Einschubrechner
Höchst-Abnahmemenge: 230 OPC-Einschubrechner
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
3. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
4. Erklärung des Bieters, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen VO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
5. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen aktuellen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
Zum Nachweis kann das Formular "Eigenerklärung Eignung" genutzt werden, das Bestandteil der Vergabeunterlagen ist. Der Nachweis kann auch durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung geführt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bieter muss über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügen. Die Deckungssumme muss in der Höhe dem Auftragswert angemessen sein.
Dies ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen. Ausreichend ist eine Bescheinigung, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
2. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bieters mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
3. Eigenerklärung, dass bei dem Einsatz eines Unterauftragnehmers der Bieter tatsächlich über die Ressourcen des Unterauftragnehmers verfügen kann.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Siehe unten "Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
Zum Nachweis der Eignung für den Auftrag sind mindestens drei vergleichbare Referenzen einzureichen, vorzugsweise aus den letzten drei Jahren. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch einschlägige Leistungen berücksichtigen, die bis zu fünf Jahre zurückliegen. Die Referenzleistungen müssen abgeschlossen sein.
Hinsichtlich aller Referenzen ist der erbrachte Leistungsumfang darzustellen.
Zu allen Referenzen hat der Bieter eine kurze Beschreibung einzureichen sowie den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.
Ergänzend für Los 1:
Benennung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB). Die Angaben sind auf Verlangen durch Vorlage geeigneten Belegen nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK76V7J) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Formular "Eignung" genutzt werden. Maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der Bekanntmachung.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB werden die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bieter ausschließlich über die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76V7J
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 681501-4994
Fax: +49 681501-3506
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle schriftlich einen Nachprüfungsantrag zu stellen.