BAB 143 Westumfahrung Saalequerung Saltmünde Fertigungsüberwachung Stahlbau Referenznummer der Bekanntmachung: B422330404
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Zimmerstr. 54
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30-20243-222
Fax: +49 30-20243-791
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
BAB 143 Westumfahrung Saalequerung Saltmünde Fertigungsüberwachung Stahlbau
BAB 143 Westumfahrung Halle,
Streckenabschnitt AD Halle-Süd (A 38) - AD Halle-Nord (A 14)
Verkehrseinheit AS Halle-Neustadt (B 80) - AD Halle-Nord (A 14)
Fertigungsüberwachung Stahlbau Strombrücke Saalequerung Salzmünde
Die gegenständliche Ausschreibung beinhaltet die Fertigungsüberwachung Stahlbau für die Strom-brücke und die Lärmschutzeinhausung mit einer Verkehrszeichenbrücke der zu einem Bauvertrag zusammengefassten Baulose 4.1 und 4.2 "Saalequerung Salzmünde" mit • BL4.1 - Strombrücke, ASB- Nr. 4437758 A • BL4.2 - Lärmschutzeinhausung, ASB- Nr. 4437758 L • BL4.2 - Verkehrszeichenbrücke, ASB- Nr. 4437758 V1 Bauwerkskenndaten Strombrücke Die Strombrücke ist als balkenartige Mittelträgerkonstruktion in Stahlbauweise über zwei Felder aus-gebildet. Die Konstruktion besteht aus einem zweiwandigen kastenförmigen Stegen mit jeweils beidseitig einzelligen Kastenquerschnitten zur Aufnahme der Fahrbahn und dem als mehrzelligen Kastenquerschnitt ausgebildeten stählernen Obergurt. Die äußeren Hohlkästen werden über fach-werkartige Querträger ausgesteift. Für die Fahrbahnplatte kommt die "Orthotrope Verbundfahrbahnplatte" zum Einsatz. Sowohl die äußeren Hohlkästen als auch der Mittelträger wird auf der gesamten Länge der Strombrücke vom Widerlager Achse 1 aus begehbar ausgebildet. Zusätzlich werden über die Länge der Strombrücke drei Querungsmöglichkeiten von einer Überbauseite zur anderen sowie vertikale Zugangsmöglichkeit in den Mittelträger hergestellt. In Längsrichtung ist der Hauptträger der Strombrücke auf der Südseite im Widerlager und im angrenzenden Lärmschutztunnel eingespannt. Die Einspannung wird erst nach dem Betonieren der Fahrbahnplatte der Strombrücke realisiert. Im Vorlandbereich geht der Stahlverbundhohlkasten der Strombrücke in zwei getrennte Spannbetonüberbauten über. Der Stahl-verbundquerschnitt und die Vorlandüberbauten sind dabei monolithisch im Momentennullpunkt zwischen den Bauwerksachsen 3 und 4 verbunden. Je Fahrtrichtung werden 2 Fahrstreifen und ein Standstreifen anzuordnen. An den Außenseiten sind durchlaufende Außenkappen mit aus-gerundeten Gesimsüberhängen herzustellen. Im Strombrückenbereich sind beidseits des Mittelträgers die Notgehwege des Tunnels fortzusetzen und an Achse 3 als Mittelkappen der Vorlandbrücken weiter zu führen. Hauptabmessungen Strombrücke: Breite zwischen den Borden: je 11,50 m Breite zwischen den Geländern: 30,30 m Stützweiten: 131 m und 52 m Konstruktionshöhe Strombrücke: 9,20 m Tonnage Überbau (Wert aus LV): 3.980,000 t Bauwerkskenndaten Lärmschutzeinhausung Die Lärmschutzeinhausung wird beginnend vom nördlichen Tunnelportal auf einer Länge von 72 m geschlossen ausgeführt. Im Anschluss daran beginnt über eine Länge von 96 m eine kontinuierliche Öffnung der Lärmschutzeinhausung, die dann über 200 m als beidseitige Lärmschutzwand weitergeführt ist. Die Einhausung wird durch gebogene Rundrohrrahmen, sogenannte Spanten, getragen. Diese sind am Kopf- und Fußpunkt mit dem Überbau verschraubt. Untereinander werden die Spanten über Längsträger (Pfetten), die als Rundrohrprofile ausgeführt werden, verbunden. Die Längsträger werden mit den Spanten verschraubt. Am Portal erfolgt der Anschluss an den Beton mittels Kopfplatten. Die Glashülle der Einhausung und der Lärmschutzwand wird mit Spider-Elementen an Punkthaltern aus nichtrostendem Stahl nach innen abgehängt. Die Spider werden an die Pfetten angeschweißt. Die Spanten und Pfetten werden mit dem gleichen Korrosionsschutz wie der Überbau versehen. Die Deckbeschichtung wird im Werk aufgebracht. Auf der Baustelle sollen nur die Beschichtungen im Bereich der Montageschweißstöße aufgebracht werden. Die Deckbeschichtung im Bereich der Mon-tageschweißstöße soll auf der Baustelle im Airless-Spritzverfahren hergestellt werden. Hauptabmessungen Lärmschutzeinhausung: Breite Spante (im Brückenquerschnitt): ca. 15,00 m Höhe Spante (im Brückenquerschnitt): ca. 10,20 m Gesamttonnage (Wert aus LV): 440,000 t Bauwerkskenndaten Verkehrszeichenbrücke Auf der westlichen Vorlandbrücke wird in Achse 9 eine Verkehrszeichenbrücke (VZB) errichtet. Die VZB ist einstielig als Kragarmkonstruktion nach RiZ VZB 10 ausgebildet. Die VZB wird auf einem Konsole in Stahlverbundbauweise, das massiv mit der Vorlandbrücke verbunden ist, befestigt. Das Stahlverbundkonsole ist Bestandteil der VZB. Der Stiel der VZB wird auf dem Stahlverbundkonsole mittels Schraubanschlüssen befestigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
BAB 143 Westumfahrung Saalequerung Saltmünde Fertigungsüberwachung Stahlbau
Postanschrift: Kantstraße 5
Ort: Weimar
NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99425
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3643/54280
Fax: +49 3643/542899
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemomberstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Postanschrift: Zimmerstraße 54
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 03020243222
Fax: +49 03020243791