mobile Ladegeräte

Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH
Postanschrift: Curslacker Neuer Deich 37
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21029
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 40/72594-0
Fax: +49 40/72594-603
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vhhbus.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

mobile Ladegeräte

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
31158100 Batterieladegeräte
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (kurz: VHH) ist Partner im Hamburger Verkehrsverbund und betreibt 170 Linien mit über 2.300 Mitarbeitenden und 662 Omnibussen an 13 Standorten in Hamburg und Schleswig-Holstein.

Um die Ausrichtung des Omnibusverkehrs auf E-Mobilität ausbauen zu können, sind Betriebshöfe der VHH entsprechend umzurüsten. Für die Beschaffung von mobilen Ladegeräten erhält die VHH Fördermittel des Bundes für die Beschaffung. Die mobilen Ladegerät werden auf allen heutigen und zukünftigen Busbetriebshöfen mit Ladeinfrastruktur eingesetzt und dienen dem flexiblen Einsatz als Rückfallebene und Reserve bei Ausfall der vorhandenen ortsfesten Ladeinfrastruktur oder während Wartungsmaßnahmen. Die sollen darüber hinaus auch in der Werkstatt zum Einsatz kommen und z.B. bei Instandhaltungsarbeiten die Batterieladung zu erhalten bzw. zu ermöglichen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
31681500 Aufladegeräte
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

21029 Hamburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die Lieferung von 24 mobilen DC-Ladegeräten mit einer Leistung von je 40 kW sowie ein dazugehöriges Service Level Agreement (SLA) über eine Erstlaufzeit von 60 Monaten nach erfolgreicher Abnahme mit Verlängerungsoption. Detaillierte Anforderungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abgabe Eigenerklärung zur Tariftreue und Mindestlohn nach § 3 HmbVgG (gemäß Vordruck Anlage A.12).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 106-332852
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: nein
V.1)Information über die Nichtvergabe
Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Auf diesem Weg teilen wir mit, dass die Vergabestelle das Vergabeverfahren aufhebt. Auf Seiten der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH wurde mittlerweile die Entscheidung getroffen, das europaweite Vergabeverfahren wegen veränderter technischer Rahmenbedingungen nach § 57 SektVO zu beenden und auf eine Zuschlagserteilung zu verzichten. Maßgeblich für diese Entscheidung sind insbesondere die betriebliche Umorganisation von Busumläufen und wirtschaftliche Überlegungen. Es ist nicht beabsichtigt, ein weiteres Vergabeverfahren einzuleiten. Statt dessen soll auf eine Auftragsvergabe vollständig verzichtet werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Finanzbehörde
Postanschrift: Gänsemarkt 36
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4042823-1690
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/08/2023