TK Beratungs- und Entwicklungsleistungen für DB Station&Service AG Referenznummer der Bekanntmachung: 21FE56610
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
TK Beratungs- und Entwicklungsleistungen für DB Station&Service AG
Vergabe von Unterstützungsleistungen im Bereich IT und TK. Die DB Station&Service AG plant in den nächsten Jahren verschiedene Projekte im Bereich von IT- und TK-Anlagen durchzuführen. Die DB Station&Service AG ist als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG deutschlandweit für den Betrieb von rund 5.400 Bahnhöfen verantwortlich. Die Aufgabe umfasst u.a. Bau, Betrieb, Instandhaltung und Entwicklung von Personenbahnhöfen. Die mehr als 700 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG bieten dem Reisenden gleichermaßen das Tor zur Stadt und den Zugang zum Bahnsystem. Über 20 Millionen Menschen nutzen jährlich die Bahnhöfe als Besucher, Pendler, Reisende. Der CIO-Bereich (I.SVT) und CDO-Bereich (I.SVD) haben die Aufgabe, sicherzustellen, dass der administrative und operative IT-Betrieb der DB Station&Service AG gewährleistet ist. Dazu gehören u.a. das strategische IT Management, IT Portfolio & Projekt Management, Digitalisierung, Information Security Management oder die Anlagenverantwortung für zugeordnete ITK-Anlagen (Systeme und Komponenten). Der ausgeschriebene Unterstützungsbedarf umfasst 7 Lose:
Los 1: Reisendeninformation (RI) zentral
Los 2: Reisendeninformation (RI) dezentral
Los 3: Device Monitoring
Los 4: Unterstützungsleistungen Typfreigabe
Los 5: Unterstützung Systementwicklung optischer Fahrgastinformationsanlagen (FIA)
Los 6: Unterstützung hardwarenahe Systementwicklung und Deviceentwicklung
Los 7: Systemhärtung
Reisendeninformation (RI) zentral
Die DB Station&Service AG betreibt zum Zwecke der Fahrgastinformation an ihren Bahnhöfen zentrale Informationssysteme wie das Interne Reisendeninformationssystem (IRIS), welches über Abnehmerkanäle mehr als 10.000 Anzeiger in Bahnhöfen mit Daten versorgt. IRIS wird von der DB Systel betriebsgeführt und in einem agilen Projektmodus ständig weiterentwickelt. Fachliche und technische Anforderungen werden hierbei in Zusammenarbeit zwischen dem bisherigen AN und dem AG definiert und im Anschluss durch den AN in mehrwöchigen Sprints systemseitig entwickelt. Für die technische, fachliche und systemseitige Weiterentwicklung wird eine Unterstützungsleistung benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate.
Reisendeninformation (RI) dezentral
Die DB Station&Service AG betreibt zum Zwecke der Fahrgastinformation an ihren Bahnhöfen dezentrale Fahrgastinformationsanlangen (FIA) der Hersteller LTG und Funkwerk, sowie Beschallungsanlagen (ELA/AAG) der Hersteller Wenzel, Funkwerk und ProCom, sowie Sprachalarmierungsanlagen verschiedener Hersteller. Die Fahrgastinformationsanlangen werden aktuell durch ein neues zentral betriebenes System abgelöst und die Beschallung an den Bahnhöfen auf Text to Speech via VoIP umgestellt. Für diese Umstellung ist eine infrastrukturseitige Vorbereitung erforderlich. Hierzu wird eine Unterstützungsleistung benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate.
Device Monitoring
Die DB Station&Service AG betreibt zum Zwecke der Fahrgastinformation an ihren Bahnhöfen dezentrale Fahrgastinformationsanlangen (FIA); diese bestehen aus verschiedenen Komponenten wie Server, Bedien-PC, Anzeigern verschiedener Bauformen und Beschallungsanlagen. Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, müssen diese in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern der Systeme, dem CIO-Bereich DB Netze Personenbahnhöfe und der DB Systel kontinuierlich gemonitort und auf einen aktuellen anlagenspezifischen IT-Sicherheitsstandard gehalten werden.
Zur System- und Netzwerküberwachung setzt DB Station&Service die Open-Source-Anwendung Icinga als Monitoring-System ein. Auf Basis dieser Anwendung wird das auf die speziellen Bedürfnisse von DB Station&Service angepasste System kontinuierlich weiterentwickelt und Abnehmersysteme auf Basis von Tableau und Hadoop-Cluster mit Daten versorgt. Für die technische, fachliche und systemseitige Weiterentwicklung wird eine Unterstützungsleistung benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate.
Unterstützungsleistungen Typfreigabe
Die DB Station&Service AG plant, baut und betreibt Personenverkehrsanlagen. Zur infrastrukturellen und anlagentechnischen Ausstattung der Bahnhöfe gehören vielfältige informationstechnische und Telekommunikationsanlagen (ITK-Anlagen). Anlagentypverantwortliche nehmen für die DB Station&Service AG die Freigabeverantwortung für ITK Systeme wahr. Für die Wahrnehmung dieser Tätigkeit werden Unterstützungsleistungen benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate.
Unterstützung Systementwicklung optischer Fahrgastinformationsanlagen (FIA)
Die DB Station&Service AG betreibt zum Zwecke der Fahrgastinformation an ihren Bahnhöfen dezentrale Fahrgastinformationsanlangen. An kleinen Bahnhöfen kommen hierbei auch Anlagen im „Low-Budget“-Bereich zum Einsatz. Diese werden durch ein Projektteam des DB Station&Service entwickelt und entsprechend der Vorgaben durch externe (Rahmenvertrags-)Partner gefertigt. Für aktuelle und künftige Entwicklungen bzw. Weiterentwicklung wird eine Unterstützungsleistung benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate.
Unterstützung hardwarenahe System- und Deviceentwicklung
Die DB Station&Service AG ist bestrebt die zur Verfügung stehenden Ressourcen des eigenen Personals möglichst effizient einzusetzen und notwendige Wartungs-, Instandhaltungs- und Servicearbeiten nach Möglichkeit in Abhängigkeit des Bedarfs (Zustandsbasiert) und nicht routinemäßig (zeitbasiert) durchzuführen. Aus diesem Grund werden Bahnhöfe und Haltepunkte zunehmend mit Sensorik ausgerüstet, um das eigene Personal in der täglichen Arbeit mit Daten und Informationen über tatsächliche Handlungsbedarfe zu unterstützen.
Bevor ein deutschlandweiter Rollout von entsprechenden Sensoriklösungen erfolgt, werden unterschiedliche Lösungen im Rahmen kleinerer Pilotprojekte entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung geprüft. Für die aktuelle und zukünftige Entwicklung prototypischer Sensoriklösungen im Rahmen von Proof-of-Concept-Untersuchungen werden Unterstützungsleistungen benötigt. Der ggf. erfolgende nachgelagerte Rollout einer Sensoriklösung mit einem entsprechenden Entwicklungspartner erfolgt im Rahmen einer eigenständigen Ausschreibung und ist nicht Teil des Leistungsumfangs des AN in dieser Ausschreibung.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate
Systemhärtung
Die DB Station&Service AG betreibt zum Zwecke der Fahrgastinformation an ihren Bahnhöfen dezentrale Informationssysteme, hierzu gehören auch Anzeiger in Bahnhöfen. Um einen verlässlichen Betrieb zu gewährleisten ist eine systematische Ermittlung von Ursachen erkannter Fehler in Hard- und Software, sowie eine kontinuierliche Prüfung und IT-seitige Härtung der eingesetzten Systeme erforderlich. Hierzu wird eine Unterstützungsleistung benötigt.
Verlängerungsoption 2 x um jeweils 24 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Lose enthalten ausschließlich K.O.-Kriterien.
K.O.-Kriterien: Wenn ein oder mehrere K.O.-Kriterien nicht erfüllt werden, dann führt das zum Ausschluss des Bieters vom weiteren Verfahren. Diese Art von Kriterien ist in allen 7 Losen enthalten.
Los 1
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 2
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 3
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 4
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 5
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 6
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 7
Bieter, die im Teilnahmewettbewerb eines der KO-Kriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Los 1 bis 7:
„Eignung 1“ (KO-Kriterium) Vollständig ausgefüllte und unterschriebene „Bietereigenerklärung“ mit folgenden Punkten 1 bis 16
1) Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2) Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3) Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4) Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5) Erklärung, dass das Unternehmen auf keiner Sanktionsliste aufgrund einer EU-Verordnung oder aufgrund sonstiger anwendbarer nationaler, europäischer oder internationaler Embargo- und Außenwirtschaftsvorschriften geführt wird und keinen sonstigen wirtschaftlichen Sanktionsmaßnahmen unterliegt sowie weitere Erklärungen im Zusammenhang mit restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine
6) Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
7) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
8) Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
9) Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
10) Erklärung zu §§122-124 GWB
11) Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
12) Erklärung zu schweren Verfehlungen
13) Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
14) Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
15) Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
16) Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen
Los 1 bis 7:
Eignung 2 (KO-Kriterium):
Der Bewerber hat das Dokument Lieferantenselbstauskunft, soweit für ihn zutreffend, vollständig auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Die mit der Lieferantenselbstauskunft abgefragten Informationen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers enthalten keine Mindestanforderungen, die bei Nichterreichung automatisch zum Ausschluss des Bewerbers führen würden. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, Bewerber von der Vergabe auszuschließen, für die nach den angegeben Umsatzzahlen und sonstigen Informationen aus der Bieterselbstauskunft die Prognose gerechtfertigt ist, dass das Unternehmen nicht über die für die Ausführung des Auftrags notwendige finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügt.
Los 1 bis 7:
Eignung 3 (KO-Kriterium): Fristgereichte Einreichung des Teilnahmeantrages
Hinweis: Gilt für alle Lose und bezieht sich auf die jeweilige Eignung bzgl. der „Personalkapazität“: hier ist der feste Personalstamm gemeint. Als fester Personalstamm werden Fachkräfte verstanden, die je in mind. in einem der von Ihnen genannten Referenzprojekten (je Los) der geforderten Rolle (je Los) zum Einsatz kamen und die Ihnen weiterhin zur Verfügung stehen. Diese müssen keine Festangestellten des Auftragnehmers sein. Alle Rollen sollen sowohl onsite, beim Auftraggeber vor Ort, als auch remote, an einem vom Auftragnehmer frei wählbaren Ort, eingesetzt werden können.
Weitere Details zu den Eignungskriterien und ihrem Nachweis sind in dem jeweiligen Anhang B1 a-g beschrieben.
Verwendete Abkürzungen:
RIS = Reisendeninformationssysteme
FIA= Fahrgastinformationsanzeiger
max. = maximal
mind. = mindestens
vergl. = vergleichbar
LOS 1:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 10 Jahre Erfahrung in Betrieb und Weiterentwicklung eines zentralen RIS in ähnlicher Größenordnung (10.000 mittelbar und unmittelbar angeschlossene FIA bei einer europäischen Bahngesellschaft oder einer vergleichbaren Gesellschaft aus dem Verkehrsbereich nach.
Eig. 5: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre Erfahrung im Umgang mit den Richtlinien der GPM / IPMA Level B oder mit vergl. Richtlinien nach.
Eig. 6: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre praktische Erfahrung in der Anwendung des SCRUM-Frameworks nach.
Eig. 7: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre Erfahrung in der Prozesssteuerung mittels der Kanban-Methode nach.
Eig. 8: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 und max. 2 Referenzen praktische Erfahrung in der Entwicklung von Software in Übereinstimmung mit Software Process Improvement and Capability Determination (SPICE) gemäß ISO/IEC 15504 bzw. ISO/IEC 33001 und ISO/IEC 33002 nach.
Eig. 9: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre Erfahrung in DevOps nach.
Eig. 10: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen Erfahrung mit folgenden AWS Technologien nach: Cloudformation, Autoscaling-Groups, Application-Loadbalancer, Network-Loadbalancer, EC2, Oracle 19c (RDS), Cloudwatch, Systems Manager.
Eig. 11: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Erfahrung mit folgenden Monitoring Technologien nach: Grok-Exporter und Node-Exporter.
Eig. 12: Personalkapazität - K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 "Programmmanager" Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
LOS 2:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 10 Jahre Erfahrung in der Projektleitung mit dem Bezug auf Planung und Bau von RIS bei einer europäischen Bahngesellschaft oder vergl. Gesellschaft aus dem Verkehrsbereich nach.
Eig. 5: K.O., Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Umsetzung von Risikomanagementverfahren nach CSM nach.
Eig. 6: K.O., Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Nutzung von thinkproject nach. Der Bieter weist zudem nach, dass er über eine gültige Lizenz zur Nutzung von thinkproject verfügt.
Eig. 7: K.O., Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Erfahrung in der Nutzung des Systems iTWO von RIB Software für das Risikomanagement und die Termin- und Kostenplanung von Projekten nach. Der Bieter weist zudem nach, dass er über eine gültige Lizenz zur Nutzung von iTWO verfügt.
Eig. 8: K.O.; Der Bieter weist anhand von 2 Referenzen Erfahrung in der eigenverantwortlichen Umsetzung technischer Anforderungen unter Beachtung der EIGV nach.
Eig. 9: Personalkapazität - K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 "Programmmanager" Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
LOS 3:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 4 Referenzen mind. 8 Jahre Erfahrung in Betrieb und Weiterentwicklung von dezentralen RIS bei einer europäischen Bahngesellschaft oder einer vergl. Gesellschaft aus dem Verkehrsbereich nach.
Eig. 5: K.O., Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre Erfahrung in der Prozesssteuerung mittels der Kanban-Methode nach.
Eig. 6: K.O., Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre Erfahrung mit den Richtlinien der GPM / IPMA Level B oder mit vergl. Richtlinien nach.
Eig. 7: K.O., Der Bieter weist anhand von max. 4 Referenzen mind. 4 Jahre Erfahrung mit dem ITIL-Framework nach.
Eig. 8: K.O., Der Bieter weist mit jeweils 1 Referenz pro genannter Technologie Erfahrung mit folgenden Monitoring Technologien nach: Icinga, Prometheus, Grafana.
Eig. 9: K.O., Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Nutzung von dem Analyse-Tool Tableau nach.
Eig. 10: K.O., Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Nutzung des Apache Hadoop Frameworks nach.
Eig. 11: Personalkapazität - K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 "Programmmanager" Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
Los 4:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand 3 Referenzen Erfahrung in der Erstellung von technischen Dokumenten wie Lastenheften und Pflichtenheften nach.
Eig. 5: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Kenntnisse von Methoden für Testverfahren nach.
Eig. 6: K.O.; Der Bieter weist anhand von 2 Referenzen Erfahrung mit Prüf- und Freigebeverfahren im Verkehrssektor nach.
Eig. 7: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 2 Referenzen mind. 4 Jahre Projekt- und Planungserfahrung in einer oder mehreren der folgenden Branchen nach: Verkehr, Logistik und Schienenverkehr.
Eig. 8: Personalkapazität-K.O.; Verfügbarkeit von min. 1 „Consultant - Quality, Test“ Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
Los 5:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von 2 Referenzen Erfahrung in der Leitung von mind. 2 Hardware-Entwicklungsprojekten in Bezug auf optische Fahrgastinformationsanlagen bei einer europäischen Bahngesellschaft oder einer vergl. Gesellschaft aus dem Verkehrsbereich nach.
Eig. 5: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Umsetzung von
Risikomanagementverfahren nach CSM nach.
Eig. 6: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Erfahrung mit den Richtlinien der GPM/IPMA Level B oder mit vergl. Richtlinien nach.
Eig. 7: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 3 Referenzen mind. 6 Jahre praktische Erfahrung in der Anwendung des SCRUM-Frameworks nach.
Eig. 8: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz praktische Erfahrung in der Entwicklung von Software in Übereinstimmung mit Software Process Improvement and Capability Determination (SPICE) gemäß ISO/IEC 15504 bzw. ISO/IEC 33001 und ISO/IEC 33002 nach.
Eig. 9: Personalkapazität-K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 „Programmmanager“ Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
Los 6:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen Erfahrung mit energiearmer Programmierung, speicher- und rechenleistungsoptimierter Entwicklung und Interrupt- und GPIO- gesteuerter Ausführung (Embedded Programming) nach.
Eig. 5: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen Kenntnisse in marktgängigen Programmiersprachen wie C und C++ nach.
Eig. 6: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Projekterfahrung in der Erstellung (Programmierung) und Bereitstellung von KPI-Reports und Dashboards in entsprechenden IT-Tools wie Tableau, Qlik, Grafana oder ähnliche nach.
Eig. 7: K.O.; Der Bieter weist anhand von 1 Referenz Kenntnisse im Umgang mit IoT-Protokollen insbesondere MQTT nach.
Eig. 8: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen Kenntnisse im Energiemanagement / Entwicklung von Low-Energy-Devices/Low-Energy-Management nach.
Eig. 9: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen Kenntnisse im Umgang mit LP-WAN, insbesondere LoRaWAN und NB-IoT nach.
Eig. 10: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen Kenntnisse in der Programmierung und Nutzung von APIs, Kenntnisse in Authentifizierungsmethoden, Zertifikatsverwendung und Anwendung typischer Protokolle und Formate, insbesondere HTTPS, JSON, REST nach.
Eig. 11: K.O.; Der Bieter weist anhand von mind. 1 bis max. 3 Referenzen mind. 3 Jahre praktische Erfahrung in komplexen IoT-Projekten zur Produktentwicklung von Digitalprodukten oder Innovationen nach. Weisen Sie in mind. 1 Referenz ein erfolgreich umgesetztes IoT-Projekt im Bahnhofsumfeld oder vergl. Infrastruktur nach.
Eig. 12: Personalkapazität - K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 "Engineer" Lvl. 1 und von mind. 1 "Solution Architect" Lvl.1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
Los 7:
Eig. 4: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 2 Jahre Erfahrung in Betrieb und Weiterentwicklung von dezentralen RIS bei einer europäischen Bahngesellschaft oder einer vergl. Gesellschaft aus dem Verkehrsbereich nach.
Eig. 5: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 2 Jahre Erfahrung in der Mitarbeit in (open source) Projekten zur Verschlüsselung von Netzwerkkommunikation nach.
Eig. 6: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 1 Jahr Projekterfahrung in der Nutzung von Gentoo catalyst nach.
Eig. 7: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 1 Jahr Erfahrung in der Entwicklung von Betriebssystemkernen nach.
Eig. 8: K.O.; Der Bieter weist anhand von max. 5 Referenzen mind. 6 Monate Erfahrung in der Analyse von Embedded Systems und Hardwarekomponenten nach.
Eig. 9: Personalkapazität-K.O.; Verfügbarkeit von mind. 1 „Consultant“ Lvl.1 oder mind. 1 "Engineer" Lvl. 1, sonst gilt die Eignung als nicht erfüllt.
Die fällige Vergütung ist 21 Kalendertage unter Abzug von 3 % Skonto oder 30 Tage netto nach Eingang der prüffähigen Rechnung bei der Rechnungsempfangsstelle des Auftraggebers zu zahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabe läuft über das Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG (http://www.deutschebahn.com/bieterportal). Dort finden Sie sämtliche Dokumente. Zur Abgabe eines Teilnahmeantrags und eventuell eines Angebots ist die Registrierung unter Angabe der Vergabenummer 21FE56610 im Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG notwendig.
Für technischen oder methodischen Fragen zum Vergabeportal der Deutsche(n) Bahn AG steht die Bieterhotline [gelöscht]) Mo.-Fr. in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zur Verfügung.
2. Soweit der Bewerber bzgl. einzelner Bereiche, für die er ggf. im späteren Verlauf ein Angebot abgeben möchte, nicht über die dazu erforderliche Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde verfügt, kann er sich gemäß § 47 Abs. 1 SektVO auf andere Unternehmen berufen. Bewerber, die sich zum Nachweis ihrer Eignung gem. § 47 Abs. 1 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer) stützen, müssen diese Drittunternehmen im Teilnahmeantrag verbindlich benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens nachweisen, dass ihnen im Falle der Zuschlagserteilung die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind.
Der Auftraggeber (AG) behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens eine Aktualisierung der Verpflichtungserklärungen zu verlangen.
Der Auftraggeber überprüft auch bei den benannten Drittunternehmen, ob Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und behält sich vor, die Vorlage von weiteren Eignungsnachweisen zu fordern.
Für Nachunternehmer, die nicht zum Eignungsnachweis nach §. 47 Abs. 1SektVO benannt wurden, gilt folgendes:
Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Vergabeverfahrens die Vorlage von Eignungsnachweisen für diese Nachunternehmer zu fordern. Im Falle eines Austauschs solcher Nachunternehmer behält sich der AG eine erneute Prüfung der Eignung vor.
3. Der Bewerber ist zur vertraulichen Behandlung der gesamten Vergabeunterlagen verpflichtet und hat seine Mitarbeiter sowie sonstige mit der Prüfung/Bearbeitung der Vergabeunterlagen betraute Dritte entsprechend zur Vertraulichkeit zu verpflichten.
4. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden.
Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
5. Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.