Neubau Doppelsporthalle Lessing-Gymnasium - Leistungen bei Gebäuden und Innenräumen Referenznummer der Bekanntmachung: 01_Schö17_Geb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Doppelsporthalle Lessing-Gymnasium - Leistungen bei Gebäuden und Innenräumen
Das Bezirksamt Mitte von Berlin beabsichtigt, in der Schöningstraße 6, 13349 Berlin, eine Doppelsporthalle für das Lessing-Gymnasium, die Schule am Schillerpark und den Vereinsport zu errichten. Im Vorfeld wurden die Bauplanungsunterlagen (BPU) erstellt und die Baugenehmigung beantragt. Die Doppelsporthalle umfasst rund 3.900 m2 BGF.
Die geschätzten Bauwerkskosten (Kostengruppe 300+400) betragen rund 10,7 Mio Euro brutto.
Die Fertigstellung ist bis 01.09.2026 vorgesehen.
Der Auftrag beinhaltet Leistungen bei Gebäuden u. Innenräumen gem. HOAI in den Leistungsphasen 5-9 sowie besondere Leistungen. Eine Baukostenobergrenze soll vereinbart werden.
Für die Errichtung der Doppelsporthalle sollen Planungsleistungen entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021) Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume vergeben werden.
Der Auftrag umfasst gemäß § 34 HOAI Leistungsbild Gebäude und Innenräume in Verbindung mit Anlage 10 folgende Leistungsphasen:
LPH 5 Ausführungsplanung
LPH 6 Vorbereitung der Vergabe
LPH 7 Mitwirkung bei der Vergabe
LPH 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation
LPH 9 Objektbetreuung
sowie die folgenden besonderen Leistungen:
1. LP 5 - Einarbeitung in die EVU/BPU/Genehmigungsplanung
2. LP 5 - Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplans insbesondere unter:
a) Berücksichtigung der temporären Hausmüllentsorgung rechtes Nachbargebäude während der Bauphase.
b) Andienung der Baustelle und Abfallmanagement (Containeraufstellungsflächen)
3. LP 5 - Planung Verbaukonstruktion, insbesondere zum Straßenland in Abstimmung mit den Behörden und Einholung der behördlichen Genehmigungen, inkl. der Koordinierung weiterer fachlich Beteiligter und Überwachung während der Bauausführung.
4. LP 6 - Aufstellen von vergleichenden Kostenübersichten unter Auswertung der Beiträge anderer an der Planung fachlich Beteiligter.
5. LP 7 - Fachliche Vorbereitung und Mitwirkung bei Nachprüfungsverfahren
6. Mitwirken / Zuarbeit bei der Mittelabflussplanung in den LP 7 und 8
7. Erfassung der notwendigen Daten für die Datenblätter des Programms PLAKODA
Es wird erwartet, dass der AN ab Leistungsphase 8 durchschnittlich 1 x wöchentlich an Besprechungen in Berlin teilnimmt. Reisekosten werden nicht erstattet. Die Bauüberwachung vor Ort muss gewährleistet sein.
Grundlage der Beauftragung ist das beiliegende Vertragsmuster des Bezirksamtes Mitte von Berlin mit Anlage zu § 5 einschließlich der Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB).
Die Verfahrensabläufe gemäß ABau sind zu beachten.
Zu den Planungsbeteiligten gehören unter anderem Tragwerksplaner, Fachingenieure TA, Freianlagenplaner und ggf. weitere Gutachter sowie die zuständigen Ämter NS und SGA.
Die im Vorfeld erstellten Bauplanungsunterlagen sind in den wesentlichen Teilen bei den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform eingestellt.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Für die Angaben des Bewerbers werden entsprechend der genannten Kriterien / Unterkriterien Punkte vergeben:
[1.] Angaben zum Referenzprojekt gemäß Ziffer III.1.3 [1]. Die Wertung des Referenzprojektes erfolgt nur bei Erfüllung aller Bedingungen nach Ziffer III.1.3) [1] a) bis c). können maximal 80 Punkte als Summe der folgenden Unterkriterien erreicht werden:
[1.1] 25 Pkt. = Referenzprojekt mit Bauwerkskosten (KG 300+400) von mind. [Betrag gelöscht] EUR brutto
[1.2] 15 Pkt. = Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphase 5
[1.3] 10 Pkt. = Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 6-7
[1.4] 20 Pkt. = Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 8
[1.5] 10 Pkt. = Referenzprojekt für öffentlichen AG gemäß § 99 GWB mit Referenzschreiben
[2.] Eignung/Qualifikation der Projektbeteiligten gemäß Ziff. III. 1.3 [2]. Es können max. 50 Pkt. als Summe
folgender Unterkriterien erreicht werden:
[2.1.1] 15 Pkt. = Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, mind. 7 Jahre Berufserfahrung mit
Baustellenerfahrung in leitender Position;
[2.1.2] 15 Pkt. = Projektleitung mit Nachweis von mind. eines mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbaren
und realisierten Projektes in verantwortlicher Position.
[2.2] 20 Pkt. = Stellv. Projektleitung/Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung: Hoch- oder
Fachhochschulabschluss, mind. 7 Jahre Berufserfahrung, mit Baustellenerfahrung in leitender Position.
In der Summe aller Kriterien werden maximal 80 + 50 = 130 Punkte vergeben.
- zu Ziffer II.2.5) Zuschlagskriterien: weitere Angaben in den Vergabeunterlagen / Informationen zum Verhandlungsverfahren
- Die Zahlungsbedingungen richten sich nach: Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB-Hochbau) zum Vertrag IV 410.H F ABau; LHO; AV LHO; BGB; Rundschreiben einsehbar unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/
- Keine abschließende Auflistung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Erklärung zur Eintragung in Handels- oder Berufsregister;
- Erklärung zu Studien- und Ausbildungsnachweisen sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur
Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens;
[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:
In der Eigenerklärung ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben. Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit dem Teilnahmeantrag erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.
Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen; die Mitglieder haften gemeinschaftlich.
[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und Absatz 4 Nr. 4 VgV:
Anzugeben ist der allgemeine Jahresumsatz (netto) und der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2019/2020/2021) sowie der jeweilige entsprechende, durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.
Zu den genannten Kriterien und Mindeststandards siehe auch Matrix Stufe 1 und Teilnahmebedingungen
[zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2 muss erbracht werden;
[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019/2020/2021) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen.
[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV:
Angaben zu: Projektbezeichnung, Ort der Ausführung, Ausführungszeitpunkt, Bearbeitungsumfang, Planungs- und Ausführungszeitraum, Datum der Übergabe (Abschluss LPH 8 HOAI ), Gesamtkosten (KG 200-700 nach DIN 276) und Bauwerkskosten (KG 300+400 nach DIN 276), Anforderungsgrad (Honorarzone), Kontaktdaten des Auftraggebers (öffentlich/privat), Ansprechpartner.
- Zur Wertung wird nur die am besten bewertete Referenz nach den unter Ziff. II.2.9 [1.] genannten Kriterien/ Unterkriterien herangezogen.
[2] 2). Zusammensetzung Projektteam (Projektleitung und stellv. Projektleitung / Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung):
Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Angebot beizufügen:
Name, Nachname, Unternehmenszugehörigkeit und Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Angaben zur Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul-, Fachhochschulabschluss,Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulabschluss oderAusbildung, Berufsjahre in der Projektleitung in leitender Funktion sowie Liste der persönlichen Referenzen (Projektleitung) bzw. Berufsjahre und persönliche Referenzen (St. Projektleitung / Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung) .
Die Nachweise wie Zeugnisse oder Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen (s. Ziff. III.2.2).
[3] Erklärung des Bewerbers zur personellen Ausstattung des Bewerbers nach § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Angabe über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2019/2020/2021) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte.
[zu 1] Eine Wertung des Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis c) erfüllt sind (eine Zusammenfassung der Unterkriterien aus verschiedenen Referenzen ist nicht zulässig):
a) Die Leistungen sind dem Bewerber eindeutig zuzuordnen, d. h. eigenverantwortlich erbracht;
b) Es wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI § 34 beauftragt;
c) Die Leistungen an dem Referenzprojekt in der LPH 8 sind abgeschlossen, die Übergabe des Objektes an den Bauherrn liegt vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung maximal 5 Jahre zurück.
Die Nachweise zu der Referenz sind erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen. (s. Ziff. III.2.2).
[Zu 2]: Alle Mitglieder des Projektteams müssen über die geforderten Abschlüsse verfügen (Ziff. III.2.1).
[Zu 3]: Ein Büro wird bei der weiteren Wertung außer Betracht gelassen, wenn die Anzahl der Architekten/Ingenieure im Mittel der letzten 3 Jahren (2019/2020/2021) unter 6 Beschäftigten (Summe aus Büroleitung und festangestellten Mitarbeitenden) liegt.
Architekten/Architektinnen bzw. Ingenieure/Ingenieurinnen. Die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten müssen eine abgeschlossene Fachausbildung als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufserfahrung aufweisen. Ist im Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, gelten die fachlichen Voraussetzung als erfüllt, wenn Diplome, Prüfzeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise gemäß Richtlinie 2013/55/EU nachgewiesen werden können.
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BlnAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen.
Grundlage der Beauftragung der Leistungen und der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen abrufbar unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/abau/
Zur Angebotsabgabe bzw. auf gesondertes Verlangen gemäß IV 211 EU Aufforderung:
- IV 4021 F Erklärung gemäß Frauenförderverordnung (Wirt-2141)
- Anlage zur Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
- Weitere Nachweise
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere Nachweise / Angaben / Unterlagen zur Eignungsprüfung: Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1 - 10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1 - 9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4), (5) VgV zu überprüfen Projektbeschreibung inkl. Bewertungsmatrix. Für den Teilnahmeantrag (Stufe 1) sind zwingend ausgefüllt der Teilnahmeantrag Interessenbestätigung (IV 1221F), die Eigenerklärung zur Eignung TNW (IV 124 EU F), der Teilnahmebogen und die aufgeführten Dokumente in der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb, unter B.) einzureichen, sowie die in der Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise. Für die Angebotsphase (Stufe 2) ist zwingend ausgefüllt die Honorarberechnung, das Formblatt IV_4021F Frauenförderung und alles verlangte aus der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots IV 211 EUF unter B.) und 3.1. Zusätzlich ist die Matrix Zuschlagskriterien zu beachten.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Bei fremdsprachigen
Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen. Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen: Die Bewerbung und der Erhalt der Vergabeunterlagen sind über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter www.vergabe.berlin.de möglich. Die Vergabeunterlagen werden ab dem Tag der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung oder dem Tag der Aufforderung zur Interessensbestätigung unentgeltlich und vollständig als PDF-Dokumente auf den Plattformen angeboten. Die Einreichung/Abgabe der Angebote muss elektronisch erfolgen. Für den Erhalt der
elektronischenbearbeitbaren Vergabeunterlagen ist eine einmalige, kostenlose Registrierung auf der
Internetseite https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/registrierung-firma/ notwendig, wenn der Bewerber nicht bereits registriert ist. Nach der erfolgreichen Registrierung kann mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login die sofortige Nutzung der
Funktionen wie der Download der Unterlagen und die Einstellung elektronischer Angebote erfolgen.
Achtung: Die Angebotsabgabe zu dieser Ausschreibung ist nur in elektronischer Form zulässig! Schriftlich eingereichte Angebote werden ausgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass alle Bewerber/Bieter eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren wie z.B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen und die Einstellung von beantworteten Bieteranfragendurch selbstständige Einsicht verfolgen müssen.
Einzusehen unter:
https://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/
Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte für den Teilnahmewettbewerb endet am 30.12.2022 um 09:00 Uhr.
Die Frist für rechtzeitig beantragte Auskünfte über die Vergabeunterlagen endet am 24.02.2023 um 09:00 Uhr.
Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) müssen die Bieter und Bieterinnen sowie Bewerberinnen und Bewerber eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist.
Der Auftraggeber wird für den Bietenden, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim
Wettbewerbsregister durchführen (siehe: Hinweis zur Abfragepflicht beim Wettbewerbsregister). Ausländische Bieter und Bieterinnen habengleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist
innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzesgestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschlussgeltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10551
Land: Deutschland