München / Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen [94-2022]
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10715
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgbau.de
Abschnitt II: Gegenstand
München / Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen [94-2022]
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen in den Liegenschaften der BG BAU in München-Pasing und München-Laim.
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistung ist die Erbringung von Sicherheitsdienstleistungen in den Liegenschaften der BG BAU:
Die Liegenschaft Pasing in 81241 München besteht aus:
• dem Verwaltungsgebäude Am Knie 6 (sog. Hochhaus);
• dem Verwaltungsgebäude Fritz-Berne-Straße 43 (sog. Neubau);
• der Tiefgarage Fritz-Berne-Straße 43.
Die Liegenschaft Laim in 80687 München besteht aus dem Verwaltungsgebäude Landsberger Straße 307-309.
Zu den erbringenden Leistungen gehören Aufschluss- und Schließdienst sowie die Revierstreife an den beiden Liegenschaften, das Führen eines Wachbuches, die Aufschaltung der Sicherheitstechnik auf eine zugelassene Notruf- und Serviceleitstelle sowie die Alarmverfolgung.
Sofern keine Kündigung erfolgt, verlängert sich der Vertrag nach drei Jahren um ein weiteres Jahr. Der Vertrag endet spätestens nach Ablauf von vier Jahren, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Eine Objektbesichtigung ist zur Angebotsabgabe nicht Voraussetzung, wird jedoch empfohlen. Diese ist möglich bis eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist. Der Termin hierfür ist ggf. zu vereinbaren. Die Kontaktdaten sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
[1] Nachweise durch Vorlage:
[1.1] der Erlaubnis zur Berufsausübung (z. B. Kopie des Handelsregisterauszuges oder Gewerbenachweises);
[1.1] der Erlaubnis zur Ausübung eines Bewachungsgewerbes gem. § 34a Gewerbeordnung (GewO).
[1] Nachweise durch Vorlage:
[1.1] der Zertifizierungen gem. DIN EN ISO 9001:2015 und DIN 77200-1;
[1.2] der Zertifizierung gem. VDS 3138 einer VdS-anerkannten Leitstelle mit integriertem Alarm-empfangsteil (AES) nach DIN 50518;
[2] Erklärungen, zur Eignung:
[2.1] dass keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 GWB vorliegen;
[2.2] dass keine Zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 4 GWB vorliegen;
[2.3] dass keine Fakultativen Ausschlussgründe gem. § 124 Abs. 1 GWB vorliegen;
[2.4] über die Gesamtumsätze des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021);
[2.5] die durchschnittliche Beschäftigtenzahl und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019-2021);
[2.6] dass Führungszeugnisse für das gesamte zum Einsatz kommende Personal vorliegen;
[2.7] dass für das Unternehmen Tarifgebundenheit aufgrund einer Mitgliedschaft in einer Arbeitgebervereinigung aufgrund eines Flächentarifvertrages besteht bzw. die Geltung eines Tarifvertrages einzelvertraglich vereinbart ist.
[3] Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung.
zu [3]: Mindestdeckungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschä-den je Schadensereignis.
Im Rahmen dieser Versicherungssumme gelten folgende Ersatzleistungen als vereinbart:
– [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden, insbesondere nach gültigem Datenschutzrecht;
– [Betrag gelöscht] EUR für das Abhandenkommen bewachter Sachen (einschl. unerlaubten Handlungen seitens der Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers;
– [Betrag gelöscht] EUR für das Abhandenkommen von Schlüsseln/Codekarten;
– [Betrag gelöscht] EUR für Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden;
– [Betrag gelöscht] EUR für Umwelthaftpflichtschäden.
Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres beträgt min-destens jeweils das Zweifache der vorstehend je Versicherungsfall vereinbarten Versicherungssumme, bei Umwelthaftpflichtschäden das Einfache.
[1] Erklärung, ob und ggf. für welche Leistungsteile an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen.
[2] Angabe von mindestens drei Referenzen in Form einer Liste über erbrachte vergleichbare Leistungen (Sicherheitsdienstleistungen für öffentliche und private Auftraggeber) in den letzten drei Jahren (Zeitraum von 36 Kalendermonaten, vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung).
zu [2]: Die Leistung muss abgeschlossen sein bzw. laufend aus einem dauerhaften Vertragsverhältnis erbracht werden. Im letzteren Fall muss dieses Vertragsverhältnis mindestens seit 12 Kalendermonaten bestanden haben. Der Auftraggeber behält sich die (stichpunktartige) Überprüfung der Referenzen vor. Deshalb muss die Referenz Angaben enthalten über die erbrachte Leistung, den Zeitraum, in dem die Leistung erbracht wurde, sowie den öffentlichen oder privaten Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Kontaktdaten). Sofern konkrete Ansprechpartner und/oder Kontaktdaten nicht benannt werden können, sind die allgemeinen Kontaktdaten des Auftraggebers der Referenzleistung anzugeben. Fehlen die geforderten Angaben, wird die Referenz als Eignungsnachweis nicht berücksichtigt.
Bewachungsgewerbe, welches nach § 34a GewO zugelassen ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei beabsichtigter Gründung einer Bietergemeinschaft ist eine Aufstellung (VHB-Formblatt 234) beizufügen, die die Zusammensetzung und Leistungsanteile je Mitglied ausweist. Für Bietergemeinschaften sind die geforderten Angaben und Eigenerklärungen von jedem Mitglied der Bieterge-meinschaft vorzulegen. Im Übrigen haftet eine Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch und muss einen bevollmächtigten Vertreter haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Tage nach Absendung per Fax oder elektronisch der Bekanntgabe der beabsichtigten Zuschlagserteilung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]