Video-Content für "Mein Phileo" Referenznummer der Bekanntmachung: BKK-DV_VC-MP
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bkk-dv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Video-Content für "Mein Phileo"
Der BKK Dachverband e.V. ist die politische Interessensvertretung der betrieblichen Krankenversicherungen in Deutschland und hat im Rahmen der Initiative BGM 4.0 gemeinsam mit den Betriebskrankenkassen "Mein Phileo" ins Leben gerufen. "Mein Phileo", bestehend aus der App, der Desktopversion (für Tablets und Rechner) und der Blended Learning Plattform GesundFühren, entwickelt sich kontinuierlich weiter und wird auch stets inhaltlich stark erweitert. Ziel der Ausschreibung ist es, den bestehenden Content durch Video-Inhalte zu ergänzen und auszubauen. Es sollen hochwertig aufbereitete, bereits produzierte Videos eingekauft werden, welche sich zu unterschiedlichen Themen in die diversen Kategorien und Bereiche der App hinzufügen lassen. Grundsätzlich sind mindestens 75 Prozent der bestehenden Videos bis vier Wochen nach Zuschlag an den Auftraggeber zu liefern. Darüber hinaus besteht die Leistung, weitere Videos zu den Themenfeldern und insbesondere der Zielgruppen zu produzieren und bis spätestens drei Monate nach Zuschlag, in bereits genannter Form, an den Auftraggeber zu liefern. Der bisherige Fokus der App auf die mentale Gesundheit von Beschäftigen im Sinne von Stressmanagement, Kommunikation, Arbeitsorganisation und anderen, soll hierbei genauso berücksichtigt werden, wie die neuen geplanten Inhalte zur Förderung eines gesundheitsbewussten Ernährungs- und Bewegungsverhaltens sowie deren Auswirkungen auf das psychische Befinden von Beschäftigten, das ebenfalls durch Achtsamkeitsübungen gefördert werden soll.
Näheres ergibt sich aus der II.3_Leistungsbeschreibung, die Teil der Vergabeunterlagen ist.
Siehe oben Ziffer II.1.4) sowie ausführlich in den Vergabeunterlagen.
Bewertung der Vergleichbarkeit von drei Referenzen mit dem Leistungsgegenstand anhand folgender Aspekte:
-- Erfahrungen in der Zusammenstellung von Gesundheitsinhalten für Krankenkassen nach wissenschaftlichen Kriterien im Videoformat
-- Auftragsgegenstand der Referenz sind professionell produzierte Videos (professionelle Produktionstechnik, professionelles und einheitliches Set, gute Ausleuchtung, professionelle Audioqualität, identische professionelle Videoqualität mit mind. 2 Kameraeinstellungen; keine Smartphone-Videos)
-- Erfahrungen in der kurzfristigen Bereitstellung von über 170 Videos in einheitlichem Kamera Set-Up und in HD-Qualität
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem die Bewerberin / der Bewerber niedergelassen ist, der nicht älter als drei Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein darf. Ist eine Bewerberin / ein Bewerber nach dem Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und über die Gründe (z. B. die Rechtsform) eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben
- Alternativer Nachweis: Sofern die Bewerberin / der Bewerber nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise (z. B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder Vereinsregister, Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen Vereinigung).
-- Gesamtumsatz: Jahresumsatz in EUR (netto), bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (2019, 2020 und 2021);
-- Spezifischer Umsatz: Jahresumsatz bezogen auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags in EUR (netto) bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist (2019, 2020 und 2021);
-- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmeantragsfrist sein und muss die mit dem Versicherungsunternehmen vereinbarten Deckungssummen ausweisen.
-- Der Gesamtumsatz muss im Durchschnitt der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist jährlich mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen haben.
-- Der spezifische Umsatz in den Tätigkeitsbereichen des hier zu vergebenen Auftrags muss im Durchschnitt der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist jährlich mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen haben.
-- Die Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadensfall die folgenden Mindestdeckungssummen ausweisen:
- Personenschäden: mind. EUR 2.000.000,00
- Sachschäden: mind. EUR 2.000.000,00
- Vermögensschäden: mind. EUR 500.000,00
Geeignete Referenzen aus den letzten drei Jahren über früher im Wesentlichen ausgeführte Aufträge vergleichbarer Leistungen mit einem Mindestauftragswert in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto) in Form einer Liste der in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbrachten wesentlichen Leistungen, mit folgenden Angaben:
- Auftragswert in EUR (netto),
- Leistungszeitraum,
- Erklärung über die Ausführung der Leistungen als Auftragnehmer,
- Unterauftragnehmer oder als Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft und
- Kompetenter Ansprechpartner beim Auftraggeber (Referenzgeber) mit Kontaktdaten.
- Darstellung des Inhalts der referenzierten Leistung.
Kriterien der Vergleichbarkeit der Referenzen sind dabei:
o Leistungsbereich 1: Zusammenstellen von Gesundheitsinhalten für Krankenkassen nach wissenschaftlichen Kriterien im Videoformat
o Leistungsbereich 2: Auftragsgegenstand der Referenz müssen professionell produzierte Videos sein (professionelle Produktionstechnik, professionelles und einheitliches Set, gute Ausleuchtung, professionelle Audioqualität, identische professionelle Videoqualität mit mind. 2 Kameraeinstellungen; keine Smartphone-Videos)
Es sind mindestens drei Referenzen aus den letzten drei Jahren über Leistungen nachzuweisen, die mit den Leistungen des hier zu vergebenden Auftrags nach Art, Umfang und Schwierigkeit vergleichbar sind. Jede Referenz muss dabei beide nachstehende Leistungsbereiche umfassen:
- Leistungsbereich 1: Zusammenstellen von Gesundheitsinhalten für Krankenkassen nach wissenschaftlichen Kriterien im Videoformat
und
- Leistungsbereich 2: Auftragsgegenstand der Referenz müssen professionell produzierte Videos sein (professionelle Produktionstechnik, professionelles und einheitliches Set, gute Ausleuchtung, professionelle Audioqualität, identische professionelle Videoqualität mit mind. 2 Kameraeinstellungen; keine Smartphone-Videos)
Sämtliche wertungsrelevanten Referenzen müssen einen Mindestauftragswert in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto) aufweisen.
Es muss anhand der Angaben der Bewerberin / des Bewerbers in der Referenzdarstellung überprüfbar sein, ob die vorstehend genannten Merkmale erfüllt sind. Die Bewerberinnen / die Bewerber sind daher aufgefordert, in der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojektes auf die genannten Merkmale einzugehen, sofern diese von der Bewerberin / vom Bewerber als erfüllt angesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bewerber haben das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe zu erklären. Für die Erklärung ist das Formblatt I.2.7_Erklärung Ausschlussgründe zu verwenden;
2) Ein Unternehmen kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde der Fähigkeiten Dritter (z. B. Unterauftragnehmer) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Dritten bestehenden Verbindungen. Jeder Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber bezieht, muss die I.2.3_Erklärung Eignungsleihe ausfüllen und mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Zudem muss dieser Dritte seine wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach Maßgabe der Anforderungen der Auftragsbekanntmachung und unter Verwendung der gestellten Formblätter in dem Umfang nachweisen, in dem sich der Bewerber darauf beruft. Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft, seine Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sowie das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nach Maßgabe der Auftragsbekanntmachung und unter Verwendung der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen. Ein Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird überprüft, ob das Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerberin Anspruch nehmen möchte, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllt und ob Ausschlussgründe vorliegen. Erfüllt das Drittunternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht vollständig oder liegt ein zwingender Ausschlussgrund vor, muss der Bewerber dieses Unternehmen ersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Ersetzung des Drittunternehmens zu verlangen, wenn ein fakultativer Ausschlussgrund vorliegt. Hierfür wird dem Bewerber eine angemessene Frist gesetzt. Hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit wird verlangt, dass der Bewerber und das Drittunternehmen gemeinsam für die Vertragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften, § 47 Abs. 3 VgV;
3) Die Verfahrensteilnahme in gemeinschaftlicher Form (Bewerber-bzw. Bietergemeinschaft) ist zulässig. Eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft wird wie ein Einzelbewerber bzw. -bieter behandelt (§ 43 Abs. 2 S.1 VgV). Soweit in den Vergabeunterlagen von Bewerbern bzw. Bietern gesprochen wird, sind damit sowohl Einzelbewerber bzw. -bieter als auch Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften gemeint. Im Teilnahmeantrag haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit der I.2.2_Erklärung Bewerbergemeinschaft einen bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen. Der bevollmächtigte Vertreter steht in diesem Vergabeverfahren als Ansprechpartner der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft zur Verfügung. Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mittels I.2.4_Erklärung Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe aus § 123 und § 124 GWB mit I.2.7_Erklärung Ausschlussgründe individuell nachgewiesen werden. Für die übrigen Eignungskriterien kommt es auf die Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Insofern füllt jedes Mitglied die I.2.5_Erklärung wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und die I.2.6_Erklärung technische und berufliche Leistungsfähigkeit nur soweit aus, wie es für dieses Mitglied zutrifft. Soweit im Wege der Eignungsleihe auf die Eignung eines Dritten zurückgegriffen wird, ist zusätzlich die I.2.3_Erklärung Eignungsleihe auszufüllen und einzureichen. Die Prüfung der Eignung erfolgt unter Berücksichtigung sämtlicher von der Bewerbergemeinschaft eingereichten Unterlagen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9M6EXA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Rügen wegen behaupteter Vergabeverstöße sind gegenüber der unter Ziffer I.1 genannten Kontaktstelle innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu erheben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.