Schaltung und Betrieb von Servicerufnummern der 0800 und 00800 Rufnummerngassen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEA60769
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Schaltung und Betrieb von Servicerufnummern der 0800 und 00800 Rufnummerngassen
Gegenstand dieses Vertrages sind dieSchaltung und der Betrieb von Servicerufnummern (SRN) der 0800- und 00800-Rufnummerngassen, die Entgegennahme und Terminierung der Anrufe, sowie bei Bedarf weitere Leistungen.
Los 1 und Los 2
Schaltung und Betrieb von Servicerufnummern der 0800 - Rufnummerngasse
Der Auftragnehmer leitet die in seinem Netz ankommenden Anrufe zur SRN aus dem inländischen und bei der Rufnummerngasse 00800 zusätzlich aus dem ausländischen Festnetz und Mobilfunk zu den vom Auftraggeber/Besteller bestimmten Zielen weiter. Für Anrufe aus einzelnen inländischen Mobilfunknetzen oder Vorwahlgebieten müssen einzelne Servicerufnummern individuell bei Bedarf gesperrt werden können.
Gespräche mit Ursprung in ausländischen Netzen führt der Auftragnehmer zu, soweit ihm dieser Verkehr von der Deutschen Telekom oder anderen Interconnectionpartnern angeboten wird.
Ergänzend zu den obigen Leistungen stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber/Besteller Kapazitäten auf der Audiotex-Plattform (Los 1 und Los 2) und virtuellen Automatic Call Distribution (ACD) -Plattform (nur Los 1) des Auftragnehmers bereit. Beide Plattformen können kann ankommende Anrufe von SRN des Auftragnehmers entgegennehmen, auf interaktive Sprachdialoganwendungen schalten und abgehende Verbindungen zu Zielanschlüssen des Auftraggebers/Bestellers herstellen.
5x12 Monate Verlängerung möglich
Es wird ein Rahmenvertrag mit einem Wirtschaftsteilnehmer geschlossen.
Schaltung und Betrieb von Servicerufnummern der 00800 - Rufnummerngasse
Der Auftragnehmer leitet die in seinem Netz ankommenden Anrufe zur SRN aus dem inländischen und bei der Rufnummerngasse 00800 zusätzlich aus dem ausländischen Festnetz und Mobilfunk zu den vom Auftraggeber/Besteller bestimmten Zielen weiter. Für Anrufe aus einzelnen inländischen Mobilfunknetzen oder Vorwahlgebieten müssen einzelne Servicerufnummern individuell bei Bedarf gesperrt werden können.
Gespräche mit Ursprung in ausländischen Netzen führt der Auftragnehmer zu, soweit ihm dieser Verkehr von der Deutschen Telekom oder anderen Interconnectionpartnern angeboten wird.
Ergänzend zu den obigen Leistungen stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber/Besteller Kapazitäten auf der Audiotex-Plattform (Los 1 und Los 2) und virtuellen Automatic Call Distribution (ACD) -Plattform (nur Los 1) des Auftragnehmers bereit. Beide Plattformen können kann ankommende Anrufe von SRN des Auftragnehmers entgegennehmen, auf interaktive Sprachdialoganwendungen schalten und abgehende Verbindungen zu Zielanschlüssen des Auftraggebers/Bestellers herstellen.
5x12 Monate Verlängerung möglich
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bietereigenerklärung (Anhang B2) :
1. Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2. Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3. Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4. Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5. Restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands in der Ukraine
6. Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat.
7. Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
8. Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
9. Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
10. Erklärung zu §§122-124 GWB
11. Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
12. Erklärung zu schweren Verfehlungen
13. Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
14. Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
15. Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
16. Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern
Der Bieter gibt die Eigenerklärungen der Ziffern 1-16 mittels des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments „Bietereigenerklärung“ ab. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen beigefügt (Anhang B2).
2. Vorlage eines Handelsregisterauszuges nicht älter als 3 Monate
3. Vorlage einer Wirtschaftsauskunft (Creditreform oder vergleichbar) nicht älter als 3 Monate
4. Vertraulichkeitserklärung (Anhang B4)
5. Lieferantenselbstauskunft (Anhang B5)
6. Erklärung zur fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit nach §47 Abs. 1 SektVO (Anhang B7)
Alle unter 1-6 geforderten Nachweise/Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Form der geforderten Erklärungen/ Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache vorzulegen; ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Eine
Nichtbeachtung dieser Vorgabe kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Nur diese Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Darüberhinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Die Zahlungsbedingungen sind im Rahmenvertrag in Ziffer 9 beschrieben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabe wird über die e-Vergabeplattform der Deutsche Bahn AG (http://www.deutschebahn.com/ bieterportal) durchgeführt. Zur Nutzung der Vergabeplattform ist eine Registrierung erforderlich. Sämtliche Kommunikation, die dieses Vergabeverfahren betrifft, läuft ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform und die Nachrichtenfunktion im Projekt mit der Vergabe Nr. 22FEA60769. Bei technischen Fragen und bei methodischen Fragen zur e-Vergabe Plattform wenden Sie sich bitte an die kostenlose Bieterhotline (0800/ 2658638) welche Ihnen in der Zeit von Mo - Fr von 8 bis 15 Uhr zur Verfügung steht.
2) Sollten Sie noch keinen Zugriff auf die e-Vergabeplattform der Deutschen Bahn besitzen, müssen Sie sich auf der Plattform unter Angabe der Vergabenummer (Hinweis auf EU –Vergabe) registrieren.
3) Bitte beachten Sie, dass im ersten Schritt ein Teilnahmewettbewerb stattfindet. Bei erfolgreicher Qualifikation erhalten Sie eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.
4) Der Bieter nutzt das Portal der e-Vergabeplattform, um die mit der Bekanntmachung geforderten Angaben zu machen und ggf. Begleitdokumente hochzuladen.
5) Geforderte Erklärungen und Nachweise gem. III.2, die bis zum Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag nicht von dem Bewerber vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom Auftraggeber zu bestimmenden Nachfrist nachgefordert werden.
6) Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
7) Die Angaben zu Schätzmengen und Höchstmengen für diesen Auftrag können den Bewerbungsbedingungen entnommen werden.
8) Der Auftraggeber beabsichtigt mit einem Wirtschaftsteilnehmer einen Rahmenvertrag abzuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.