Geschäftsstelle für die "Nationale Plattform Zukunft des Tourismus" Referenznummer der Bekanntmachung: 17104/004-22#012 (1)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 17104/004-22#012
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bmwk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Geschäftsstelle für die "Nationale Plattform Zukunft des Tourismus"
Die Geschäftsstelle soll die gesamte Arbeitsplanung, Arbeitsorganisation und Kommunikation für die „Nationale Plattform Zukunft des Tourismus“ übernehmen, die als zentrales Instrument für die Weiterentwicklung der Nationalen Tourismusstrategie (NTS) vorgesehen ist. Daneben dient sie als zentraler Ansprechpartner für die Akteure der Plattform und darüber hinaus (z.B. Länder, Branche, Wissenschaft).
Die durch die Geschäftsstelle zu erbringenden Leistungen werden in die folgenden Arbeitspakete unterteilt:
1. Einrichtung der Geschäftsstelle und Weiterentwicklung der Nationalen Plattform „Zukunft des Tourismus“;
2. Management der Plattform durch Kontaktmanagement, die Organisation von Sitzungen und anderen Aktivitäten sowie das Aufbereiten von Arbeitsergebnissen mit dem Ziel einer Weiterentwicklung der NTS;
3. Öffentlichkeitsarbeit.
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Scharnhorststraße 34-37, 10115 Berlin
Die Geschäftsstelle soll die gesamte Arbeitsplanung, Arbeitsorganisation und Kommunikation für die „Nationale Plattform Zukunft des Tourismus“ übernehmen, die als zentrales Instrument für die Weiterentwicklung der Nationalen Tourismusstrategie (NTS) vorgesehen ist. Daneben dient sie als zentraler Ansprechpartner für die Akteure der Plattform und darüber hinaus (z.B. Länder, Branche, Wissenschaft).
Die durch die Geschäftsstelle zu erbringenden Leistungen werden in die folgenden Arbeitspakete unterteilt:
1. Einrichtung der Geschäftsstelle und Weiterentwicklung der Nationalen Plattform „Zukunft des Tourismus“;
2. Management der Plattform durch Kontaktmanagement, die Organisation von Sitzungen und anderen Aktivitäten sowie das Aufbereiten von Arbeitsergebnissen mit dem Ziel einer Weiterentwicklung der NTS;
3. Öffentlichkeitsarbeit.
Der Vertrag wird zunächst für die Dauer von 36 Monaten abgeschlossen und kann durch Erklärung des Auftraggebers einmalig um 12 Monate verlängert werden.
Entsprechend der Verfahrensbeschreibung werden Erfahrungen in den folgenden Bereichen gefordert:
1. Aufbau und Management von Netzwerken mit heterogenen Akteuren (Gewichtung: Dreifach)
2. Steuerung von Dialogprozessen zu definierten politischen Themen (Gewichtung: Dreifach)
3. Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere unter dem Aspekt, eine heterogene Ziel-gruppe wie die Tourismusbranche zu erreichen (Gewichtung: Zweifach)
4. Konzeption, Gestaltung und Betreuung verschiedener Veranstaltungen, Sitzun-gen und Workshops (Gewichtung: Zweifach)
5. Branchenkenntnisse und Kontakt mit den relevanten Akteuren (Gewichtung: Einfach)
Der Vertrag wird zunächst für die Dauer von 36 Monaten abgeschlossen und kann durch Erklärung des Auftraggebers einmalig um 12 Monate verlängert werden.
Für den zu vergebenden Auftrag stehen Haushaltsmittel von höchstens [Betrag gelöscht] Euro ohne Ust. zur Verfügung. Dies ist bei der Angebotskalkulation, insb. dem für die Umsetzung der geforderten Leistungen angesetzten Personalaufwand, zu berücksichtigen. Angebote, deren Preis für die maximale Laufzeit (48 Monate) [Betrag gelöscht] Euro ohne Ust. überschreitet, werden von der Wertung ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Sofern für die berufliche bzw. gewerbliche Tätigkeit eine Pflicht zur Eintragung in einem der in Anhang XI zur Richtlinie 2014/24/EU über die öffentliche Auftragsvergabe genannten Register besteht, einen Ausdruck der Eintragung, der nicht älter als sechs Monate zum Ende der Angebotsfrist ist. Für Bieter aus Deutschland sind die betreffenden Register das Handelsregister, die Handwerksrolle, das Vereinsregister, das Partnerschaftsregister oder die Mitgliederverzeichnisse der Berufskammern der Länder.
Der Beleg ist im Falle einer Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern getrennt vorzulegen.
- Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung (Mindestanforderung: Versicherungsschutz während des gesamten Auftragszeitraums mit einer jährlichen Mindestdeckungssumme von 1 Millionen Euro);
- Mindestjahresumsatz (Mindestanforderung: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Bereich der zu vergebenden Leistung von 1,5 Millionen Euro (netto), ermittelt als Durchschnitt der - sofern verfügbar - letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können die durchschnittlichen Jahresumsätze aller Mitglieder der Bietergemeinschaft zusammengerechnet werden.).
- Ausreichendes Personal (Mindestanforderung: Mindestens 3 fest angestellte Mitarbeitende [Vollzeitäquivalente; Teilzeitstellen bzw. geringfügig Beschäftigte können summiert werden], ermittelt als Durchschnitt der - sofern verfügbar - letzten drei Jahre).
- Erfahrung in den folgenden Bereichen: 1. Aufbau und Management von Netzwerken mit heterogenen Akteuren (Gewichtung: Dreifach); 2. Steuerung von Dialogprozessen zu definierten politischen Themen (Gewichtung: Dreifach); 3. Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere unter dem Aspekt, eine heterogene Zielgruppe wie die Tourismusbranche zu erreichen (Gewichtung: Zweifach); 4. Konzeption, Gestaltung und Betreuung verschiedener Veranstaltungen, Sitzungen und Workshops (Gewichtung: Zweifach); 5. Branchenkenntnisse und Kontakt mit den relevanten Akteuren (Gewichtung: Einfach).
- Nichtvorliegen von Interessenkollisionen (Der Bewerber hat keine Interessen, die mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten. Sofern der Bewerber mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehende Interessen hat, muss glaubhaft dargelegt werden, dass die konkrete Interessenkollision die Auftragsausführung aufgrund struktureller, personeller und/ oder organisatorischer Vorkehrungen nicht nachteilig beeinflussen wird.)
Zu Beginn der Auftragsdurchführung erstellt der Auftragnehmer ein Organigramm des Projektteams mit aktuellen Kontaktdaten als PDF. Bei jeder Änderung, z. B. durch den Austausch bestimmter Mitarbeitenden oder veränderte Funktionen oder Kontaktdaten einzelner Mitarbeitender, erstellt der Auftragnehmer eine neue Fassung des PDF.
Die Durchführung des Projekts setzt eine enge Zusammenarbeit und regelmäßige Abstimmungsgespräche des Auftragnehmers mit dem Auftraggeber voraus.
Der Auftragnehmer stellt die kontinuierliche Leistungserbringung, d. h. Leistungsfähigkeit, durch eine effektive und vorausschauende Personaleinsatzplanung, auch mit Blick auf Aufwandsspitzen, sicher. Er gewährleistet eine transparente und leistungssichernde Abwesenheits- bzw. Vertretungsregelung.
Die Arbeiten sind jeweils schnellstmöglich und/oder zum vorgesehenen Termin bzw. innerhalb der vereinbarten Fristen durchzuführen. Der Vertragspartner hat das BMWK kontinuierlich über den Stand der Arbeiten zu unterrichten.
Ansprechpartner im BMWK ist grundsätzlich das Referat Tourismuswirtschaft (VIID3).
Auftragssprache ist Deutsch.
Bei der Beauftragung von Unterauftragnehmern und sonstigen Dritten, beispielweise für Catering und Anmietung von Konferenzräumen, beachtet der Auftragnehmer die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.
Für alle Leistungsbausteine werden Pauschalpreise vereinbart, die sämtliche Aufwände des Auftragnehmers, insbesondere auch die Beauftragung externer Referenten abdecken und in der angebotenen Form die Zielsetzung und den Rahmen vollständig erfüllen müssen.
Weitergehende Details sind der Leistungsbeschreibung, Ziffer 2 Ausführungsbedingungen und sonstige Regelungen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich bei der Vergabestelle des BMWK (s. Ziffer I.1) zu rügen. Sofern der öffentliche Auftraggeber einer Rüge nicht abhilft, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der zuständigen Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des BMWK, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen/können, beantragt werden (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - GWB).