Tempelhofer Damm 12_Architekt_Planungsleistung Hochbau Referenznummer der Bekanntmachung: B17041-3021800-001-730-01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tempelhofer Damm 12_Architekt_Planungsleistung Hochbau
Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI 2021, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1. Gebäude und Innenräume, § 34, Anlage 10, Leistungsphase 5 - 9 zur Erneuerung der Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung
Tempelhofer Damm 12 in 12101 Berlin
Leistungen der Objektplanung gemäß HOAI 2021, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1. Gebäude und Innenräume, § 34, Anlage 10, Leistungsphase 5 - 9 zur Erneuerung der Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung
1.1 Bewertung der durchschnittlichen Beschäftigtenanzahl inkl. Geschäftsführer
innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
5 Punkte >= 6 MA
4 Punkte >= 5 MA
3 Punkte >= 4 MA
2 Punkte >= 3 MA
1 Punkte >= 2 MA
0 Punkte < 2 MA
1.2 Nachweis fachlicher Eignung anhand von projektvergleichbaren Referenzen des
Unternehmens, die zusätzliche Merkmale aufweisen.
Eine Referenz ist nur projektvergleichbar, wenn mit ihr die nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen kumulativ erfüllt werden:
a) der Abschluss der Leistungsphase 8 muss innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht worden
sein (Stichtag ist der Tag der Versendung der Bekanntmachung dieser Vergabe),
b) die anrechenbaren Kosten in den KG 300 müssen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
betragen.
Die vorgenannten Mindestanforderungen a) und b) müssen mit jeder und mindestens einer
Referenz erfüllt sein, um wertbar zu sein.
Die untenstehenden zusätzlichen Merkmale M1 bis M4 können nachgewiesen werden.
Sie können in einer oder mehreren Referenzen nachgewiesen werden. Referenzen der
ausschreibenden Stelle sind ausdrücklich zugelassen.
M1 Erfolgte bei einer der wertbaren Referenzen die Sanierung im laufenden
Betrieb?
5 Punkte = ja, ab 3 Referenzen
3 Punkte = ja, 2 Referenzen
1 Punkt= ja, 1 Referenz
M2 Kam das öffentliche Vergaberecht bei einer der wertbaren Referenzen zur
Anwendung?
5 Punkte = ja
0 Punkte = nein
M3 Erfolgte bei einer der wertbaren Referenzen das Bauen im Bestand?
5 Punkte = ja
0 Punkte = nein
M4 Handelt es sich bei einer der wertbaren Referenzen um die Gebäudeart
Polizeigebäude?
5 Punkte = ja
0 Punkte = nein
Der Unternehmer verpflichtet sich, spätestens innerhalb einer Woche nach Auftragserteilung, sämtliche für das Bauvorhaben mit ausreichenden Ersatz vorgesehene Mitarbeiter unentgeltlich einer Zuverlässigkeitsprüfung durch das Landeskriminalamt (LKA) zu unterziehen sowie die einzusetzenden KFZ anzumelden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und Teil C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
1.1. Nachweis eines durchschnittlichen Jahresumsatzes innerhalb der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR/netto hinsichtlich Leistungen, die mit den
ausgeschriebenen Leistungen (hier: Leistungsbild Objektplanung §34 HOAI) vergleichbar sind.
1.2. Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung (Nachweis durch Kopievorlage
oder rechtsverbindliche Erklärung, dass im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung
abgeschlossen wird) für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit
Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden
- dass diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten wird und
- dass das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der
Versicherung spätestens 14 Tage vor Leistungsaufnahme unaufgefordert nachgewiesen wird.
2.1 Nachweis Mitglied einer Ingenieur- oder Architektenkammer
2.2 Nachweis fachlicher Eignung anhand von projektvergleichbaren Referenzen des
Unternehmens.
Eine Referenz ist nur projektvergleichbar, wenn mit ihr die nachfolgend aufgeführten
Mindestanforderungen kumulativ erfüllt werden:
a) der Abschluss der Leistungsphase 8 muss innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht worden
sein (Stichtag ist der Tag der Versendung der Bekanntmachung dieser Vergabe),
b) die anrechenbaren Kosten in den KG 300 müssen mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto
betragen,
c) die Referenz muss die Erbringung der Leistungphase 2-8 des Leistungsbildes der
Objektplanung nach HOAI beinhalten.
d) die Referenz muss eine Sanierung im laufenden Betrieb abbilden
Referenzen der auschreibenden Stelle sind ausdrücklich zugelassen.
Gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV: Es wird vorausgesetzt, dass die Leistungen durch Architekten und Fachingenieure erbracht werden.
Die Bewerber werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Für die Stellung eines Teilnahmeantrages sind vom Bewerber zwingend die Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de runterzuladen. Eine Bewerbung ist ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de möglich. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen in Papier versendet, sondern ausschließlich in elektronischer Form bereit gestellt. Eine Bewerbung in schriftlicher Form kann nicht angenommen und bearbeitet werden. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3). Es werden nur Teilnahmeanträge zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Teilnahmefrist elektronisch abgegeben wurden. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Bewerberbogen (Bestandteil der Vergabeunterlagen) vollständig ausgefüllt abzugeben. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem bzw. mehreren ausgefüllten Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Er ist bis zu der unter IV.2.2 genannten Frist bei der unter I.1 genannten Stelle unter Angabe der Bezeichnung des Auftrages und des Aktenzeichens einzureichen. Bei einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft sind die Formulare je Partner vollständig auszufüllen und einzureichen. Beabsichtigt der Bieter Nachunternehmer einzusetzen, um seine Eignung nachzuweisen, sind die Formulare je Nachunternehmer vollständig auszufüllen und einzureichen. Die Bewerber haben in diesem Fall mit der Bewerbung die beiliegenden Verpflichtungserklärungen dieser Nachunternehmer einzureichen. Für den Einsatz von sonstigen Nachunternehmern genügen die Angaben im Bewerberbogen (unter Nachweis der fachlichen Eignung). Auf Verlangen ist eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Der Einsatz sonstiger Nachunternehmer erfolgt dann, wenn Leistungen grundsätzlich in Eigenleistung erbracht werden können, jedoch z. B. auf Grund fehlender Kapazitäten dies nicht möglich ist. Die Abgabe der Angebote kann ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf die Vergabeplattform hochgeladen und bei der Abgabe in Textform die Person des Erklärenden benannt wurde. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass Doppelangebote, also die mehrfache Beteiligung von Bietern und/oder Nachunternehmern, das vergaberechtliche Gebot des Geheimwettbewerbs und den Gleichbehandlungsgrundsatz verletzen können und daher gegebenenfalls vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden müssen. Fragen zum Verfahren sind bis spätestens bis zum 30.12.2022 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bewerberfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o.a. Vergabekammerschriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland