ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: RV Veranstaltungsservice Referenznummer der Bekanntmachung: 75-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: RV Veranstaltungsservice
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sucht das ITDZ Berlin zwei Rahmenvertragspartner für Beratungs- und Unterstützungsleistungen bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, sowie den Messebau für das IT-Dienstleistungszentrum.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sucht das IT-Dienstleistungszentrum einen Rahmenvertragspartner für Beratungs- und Unterstützungsleistungen bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, sowie den Messebau für das IT-Dienstleistungszentrum Berlin. Eine Verpflichtung zum Abruf des geschätzten finanziellen Volumens besteht nicht. Eine Mindestabnahmemenge wird nicht zugesagt, d. h. Abnahmeverpflichtungen entstehen dem Auftraggeber durch diesen Vertrag nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende für III.1.1, III.1.2, III.1.3; III.2.2 (u.a. von wem die Unterlagen einzureichen sind):
(A) = Ausschlusskriterium,
(I )= Information,
*A = Einzelbewerber/-bieter, bei Bewerber-/Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbewerber/-bieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbewerber/-bieter, bei Bewerber-/Bietergemeinschaften dem Mitglied/ den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer/den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bewerber/Bieter bzw. Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A)
Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handelsregister) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Landes der Europäischen Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist;
*A *U
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II; *A *U
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124 EU; *A *U
(Legende siehe III.1.1)
III.1.2.1 (A)
Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der
Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I
und darüber hinausgehend formlos
*A *U
III.1.2.2 (A)
Nettoumsatz des Unternehmens im Geschäftsbereich - Veranstaltungen - der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter
Verwendung des Formulars E I; *A *U
III.1.2.3 (A)
Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für
Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den
Vertrag. Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen.; *E
Zu III.1.2.3 (A)
Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen
(Legende siehe III.1.1)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235 *A
III.1.3.2 (A) Mitarbeiter*innenanzahl im Jahresmittel in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren-unter Verwendung des Formulars E I; *A *U
III.1.3.3 (A)
Mitarbeiter*innenanzahl im Jahresmittel in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Geschäftsbereich -
Veranstaltungen -unter Verwendung des Formulars E I; *A *U
III.1.3.4 (A)
Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen,
Abläufe und Prozesse des Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim
Bewerber/Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems; *A *U
III.1.3.5 (A)
Angabe von mindestens 4 Unternehmensreferenzen aus den letzten 4 Jahren im Bereich Veranstaltungssevice, vergleichbar zum
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E III.
Wobei mindestens 1 Referenz aus dem Bereich der Öffentlichen Verwaltung stammen muss.
Die Referenz darf nicht älter als 4 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der EU-Bekanntmachung.
Folgende Angaben zu den Referenzprojekten sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Veranstaltung, aus der die Art und der Umfang der Veranstaltung hervorgeht
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Veranstaltung
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über
die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann.; *L *S
Zu III.1.3.3 (A)
Mindestmitarbeiteranzahl Im Geschäftsbereich Veranstaltung: 10 Mitarbeiter
Zu III.1.3.4 (A)
mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem
oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z.B. nach ISO 9000 ff.)
Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen
Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der
unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten
lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse
(z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.
Zu III.1.3.5 (A)
mindestens 4 Unternehmensreferenzen gleichwertig zum
ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Projektabschluss nicht
älter als 4 Jahre (gerechnet ab dem Zeitpunkt der EUBekanntmachung.)
ist.
Mindestens eine Referenz aus der Öffentlichen Verwaltung ggf. Angaben zur Vergleichbarkeit der Größenordnung:
- 1 Referenz zu einer Veranstaltung mit der Mindestanzahl von 25 -
100 Teilnehmern
- 1 Referenz zu einer Veranstaltung mit der Mindestanzahl von 150 -
450 Teilnehmer
- 1 Referenz zu einer Veranstaltung mit der Mindestanzahl von 100 -
1000 Teilnehmern
- 1 Referenz zu einem Messestand mit einer Mindestgröße von 50 m2
(Legende siehe III.1.1)
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars, Wirt-2141;*A *U
III.2.2.2 (A) Eigenerklärung zum Datenschutz und zur Vertraulichkeit unter Verwendung des Formulars E VIII *A *U
III.2.2.3 (A) Eigenerklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit der Teilnahmeantrag/das Angebot von einer Bewerber-/Bietergemeinschaft abgegeben wird.; *A
Aus technischen Gründen finden sie alle weiteren Eignungsanforderungen in den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
I) Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II) Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrages gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen AG über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der AG die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/