Herstellung des Schiffsanschlusssystems für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder Referenznummer der Bekanntmachung: TD-0436-22-V-EU

Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hamburg-port-authority.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Herstellung des Schiffsanschlusssystems für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder

Referenznummer der Bekanntmachung: TD-0436-22-V-EU
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45315300 Stromversorgungsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Hamburg Port Authority AÖR (HPA) plant die Vergabe zur Herstellung des Schiffsanschlusssystems für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder. Das Containerterminal Altenwerder {CTA} soll ebenfalls bis Mitte des Jahres 2024 mit einer Landstromanlage ausgestattet werden. Die Landstromanlage am CTA soll im Wesentlichen aus einer Umformerstation in der die 50 Hz Netzfrequenz auf die in der Containerschifffahrt übliche Frequenz von 60 Hz umgewandelt wird und einem Schiffsanschlusssystem (ASS) mit drei Einspeisepunkten bestehen. Die Planung und die In­stallation des ASS hat vielfältige technische Anforderungen bezogen auf die Leistungsfähigkeit, die Gegebenheiten an der Kaikante und hinsichtlich der Anlagen-, Arbeits- und Betriebssicherheit zu berücksichtigen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Hamburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Hamburg Port Authority AÖR (HPA) plant die Vergabe zur Herstellung des Schiffsanschlusssystems für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder. Das Containerterminal Altenwerder {CTA} soll ebenfalls bis Mitte des Jahres 2024 mit einer Landstromanlage ausgestattet werden. Die Landstromanlage am CTA soll im Wesentlichen aus einer Umformerstation in der die 50 Hz Netzfrequenz auf die in der Containerschifffahrt übliche Frequenz von 60 Hz umgewandelt wird und einem Schiffsanschlusssystem (ASS) mit drei Einspeisepunkten bestehen. Die Planung und die In­stallation des ASS hat vielfältige technische Anforderungen bezogen auf die Leistungsfähigkeit, die Gegebenheiten an der Kaikante und hinsichtlich der Anlagen-, Arbeits- und Betriebssicherheit zu berücksichtigen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Das unter V.2.1) "Tag der Zuschlagsentscheidung" genannte Datum ist nicht das Datum der

Auftragserteilung. An diesem Tag wurde lediglich die Zuschlagsentscheidung getroffen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren ohne vorherigen Aufruf zum Wettbewerb
  • Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
    • nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Erläuterung:

Die HPA beabsichtigt den Auftrag zur Herstellung des Schiffsanschlusssystems (ASS) für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder gemäß §13 Abs. 2 Nr. 3 b) SektVO an die igus GmbH zu vergeben. Die Planung und die In­stallation des ASS hat vielfältige technische Anforderungen bezogen auf die Leistungsfähigkeit, die Gegebenheiten an der Kaikante und hinsichtlich der Anlagen-, Arbeits- und Betriebssicherheit zu berücksichtigen.

Die Prämissen aus der Örtlichkeit führen zu den grundlegenden Anforderungen, dass ein der Kaikante vorgehängtes ASS mit flexibel verfahrbaren Übergabeeinheiten auf einer Abdeckungslänge von bis zu 400m pro Übergabeeinheit und mit minimalem Vorbaumaß von maximal 50cm vor der Kaikante benötigt wird, um den Projektauftragszielen gerecht zu werden.

Die aus den Prämissen des Projektgegenstandes resultierenden technischen Anforderungen an das ASS können in ihrer Gesamtheit derzeit nur mit dem „igus Mobile Shore Power Outlet" System (iM­ SPO) erfüllt werden. Zu technischen Anforderungen sind in diesem Zusammenhang auch die Genehmigungs- und Zertifizierungsreife zu zählen.

Das Projekt ist vollständig über Fördermittel finanziert und muss innerhalb des vorgege­benen Förderzeitraums bis Mitte 2024 abgeschlossen werden. Die Projektierung, Beschaffung, In­stallation, sowie Inbetriebnahme und Zertifizierung des ASS müssen innerhalb von ca. 18 Monaten erfolgen. Dieser Ablauf kann ausschließlich von Firma lgus mit dem ausgereiften „igus Mobile Share Power Outlet" System (iMSPO) sichergestellt werden. Eine Neuentwicklung wäre in der vorgegebenen Zeitschiene nicht realisierbar.

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

Auftrags-Nr.: TD-0436-22-V-EU
Bezeichnung des Auftrags:

Herstellung des Schiffsanschlusssystems für die Landstromanlage Containerterminal Altenwerder

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
25/11/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/11/2022