Fachplanung für die Sanierung einer WC-Anlage, für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Bonn, VOEK 413-22 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 413-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung für die Sanierung einer WC-Anlage, für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Bonn, VOEK 413-22
Die hier ausgeschriebenen Leistungen für die Dienstliegenschaft Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Bonn umfassen die Planung für die Sanierung einer WC-Anlage.
Die Liegenschaft BMDV, Robert-Schuman-Platz 1 in 53175 Bonn wurde ca. 1985 in innerstädtischer Lage errichtet. Sie besteht aus 6 Flügeln, 6 Geschossen und zwei Untergeschossen sowie einer Tiefgarage.
Im Rahmen einer Sanierung sollen alle WC-Räume zeitnah erneuert werden.
Die zu erbringenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die Planung für
Austausch und Erneuerung des Estrichs
Demontage und Entsorgung der vorh. Trinkwasserversorgung mit Dämmung
Demontage und Entsorgung der vorh. Abwasserrohrleitungen
Demontage Wickelfalzrohre und Flexrohren
Demontage von Tellerventilen
Neuinstallation Trinkwasserversorgung mit Armaturen und Dämmung
Neuinstallation von Heizkörpern
Neuinstallation Wickelfalz- und Flexrohrleitungen
Neuinstallation von Tellerventilen
Elektroarbeiten
Boden und Wandfliesen erneuern
Lüftungsleitungen und Luftauslässen austauschen
Neben der Koordinierung der gesamten Baumaßnahme sind folgende weitere Planungsleistungen zu erbringen:
Bauwerk Baukonstruktion
Tragende Innenwände
Nicht tragende Innenwände
Türen und Toren
Innenwandbekleidungen
Deckenbekleidungen
Abbruchmaßnahmen
Detaillierte Angaben können der Anlage 4 "Leistungsbeschreibung" aus den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Robert-Schuman-Platz 1 in 53175 Bonn
Die hier ausgeschriebenen Leistungen für die Dienstliegenschaft Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) in Bonn umfassen die Planung für die Sanierung einer WC-Anlage.
Die Liegenschaft BMDV, Robert-Schuman-Platz 1 in 53175 Bonn wurde ca. 1985 in innerstädtischer Lage errichtet. Sie besteht aus 6 Flügeln, 6 Geschossen und zwei Untergeschossen sowie einer Tiefgarage.
Im Rahmen einer Sanierung sollen alle WC-Räume zeitnah erneuert werden.
Die zu erbringenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die Planung für
Austausch und Erneuerung des Estrichs
Demontage und Entsorgung der vorh. Trinkwasserversorgung mit Dämmung
Demontage und Entsorgung der vorh. Abwasserrohrleitungen
Demontage Wickelfalzrohre und Flexrohren
Demontage von Tellerventilen
Neuinstallation Trinkwasserversorgung mit Armaturen und Dämmung
Neuinstallation von Heizkörpern
Neuinstallation Wickelfalz- und Flexrohrleitungen
Neuinstallation von Tellerventilen
Elektroarbeiten
Boden und Wandfliesen erneuern
Lüftungsleitungen und Luftauslässen austauschen
Neben der Koordinierung der gesamten Baumaßnahme sind folgende weitere Planungsleistungen zu erbringen:
Bauwerk Baukonstruktion
Tragende Innenwände
Nicht tragende Innenwände
Türen und Toren
Innenwandbekleidungen
Deckenbekleidungen
Abbruchmaßnahmen
Detaillierte Angaben können der Anlage 4 "Leistungsbeschreibung" aus den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Die Laufzeit dieses Vertrages beginnt mit dem Tag der Zuschlagserteilung, frühestens ab Juni 2023.
Die Beauftragung erfolgt gemäß § 4.2 Vertrag Stufenweise.
Erfüllung der Eignungskriterien (siehe III 1.1)-III 1.3) dieser Bekanntmachung bzw. Anlage 1 und 2 der Bewerbungsbedingungen). Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber / Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die Referenzen erhalten. Die Summe der Punkte für die Referenzen bestimmt die Reihenfolge der Bewerber. Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in „L=Leistungen“ die Auswahl. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten. Die eingereichten Referenzen werden nach dem in der Anlage 2 "Referenzen und deren Bewertung" dargestellten Punktesystem wie folgt bewertet:
A = Art der Aufgabenstellung: Summe 10 Pkt.
A1. Art der Baumaßnahme ( max. 5 Punkte)
Bauen im Bestand Mindestanforderung (3 Punkte)
Planungsleistung für eine Sanitäranlage (2 Punkte)
Planungsleistung betrifft nicht eine Sanitäranlage (0 Punkte)
A2. Nutzung (max. 2 Punkte)
gewerbliche Nutzung oder Mischnutzung (1 Punkte)
leerstehend (0 Punkte)
bei laufendem Betrieb (1 Punkt)
A3. Auftraggeber (max. 3 Punkte)
öffentlicher Auftraggeber (3 Punkte)
privater Auftraggeber (1 Punkte)
L = Art und Umfang (KGR) der beauftragten Leistung (Leistung des Bewerbers): Summe 30 Pkt.
Umfang der beauftragten Planungsleistungen LPH (max. 30 Punkte)
Gesamtplanerleistungen (LPH 2 bis 9) im Bereich Technische Ausrüstung (30 Punkte)
Teilleistungen (LPH 1 bis 3, LPH 3 bis 5 oder LPH 6 bis 9) je Planungsbereich (je 5 Punkte)
einzelne LPH / je Planungsbereich (1 Punkt)
In die Bewertung fließen von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft die 3 Referenzprojekte mit der höchsten Punktzahl ein.
Siehe Vertrag (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
Zuschlagskriterien u. deren Bewertung für die Angebotsauswertung:
Preis 40 % (max. Punkte 100, gewichtet: 40) zu den Komponenten: Umbauzuschlag, ggf. Zuschlag oder Abschlag auf Honorar, Stundensätze, Nebenkostenpauschale, Berechnung Punkte pro Komponente = (2 x Angebot niedrigste Preiskomponente minus Preiskomponente des Angebots) : Angebot niedrigste Komponente x max. Punktzahl pro Komponente.
Konzept 60 %, (max. Punkte 100, gewichtet: max. 60) mit Bepunktung der Schwerpunkte: 1. Methodisches Vorgehen (max. 20 Punkte), 2. Fachkunde und Qualifikation, Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation (max. 60 Punkte: pro Unterpunkt 20 Punkte), 3. Preiskalkulation (max. 20 Punkte: pro Unterpunkt 10 Punkte).
Der Bieter ist aufgefordert, seine Ideen zur Umsetzung der Aufgabenstellung darzustellen. Er soll beschreiben, wie er beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße Leistungserbringung zu gewährleisten.
Das mit dem Angebot einzureichende Konzept muss die folgenden, wertungsrelevanten Schwerpunkte enthalten, wobei die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen der Planungsaufgabe nicht erwartet wird. Aussagekräftige Referenzobjekte können zur Darstellung (und auch zur späteren Erläuterung im etwaigen Verhandlungsgespräch) herangezogen werden.
Das Konzept sollte auf max. 5 DIN A4 Seiten gesamt (Schriftart Arial, Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5) dargestellt werden.
Die federführenden Mitarbeiter für die ausgeschriebenen Leistungen sind namentlich zu benennen.
Das Konzept wird für jeden Unterpunkt mit den Punkten 0 (ungenügend) bis zu den max. Punkten pro Unterpunkt 10/20 (sehr gut) wie folgt durch ein Gremium bewertet.
Bewertet wird auf Ebene der Unterpunkte. Weist das Angebot eine Tendenz zur höheren Notenstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im Bereich von 1 bis 10/20 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Hierzu werden zum schon erreichten Wert 1 Punkt addiert. Damit können sich Zwischenwerte ergeben. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa dann erkennbar, wenn ein Teil des Angebots eine über die eigentlich erreichte Notenstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen Notenstufe hat.
Mindestpunktzahl für das Konzept:
Das Konzept muss je Unterpunkt mindestens 1 von maximal 10/20 möglichen Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Bewertung: sehr gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 17 - 20 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 9 - 10 Punkte
Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in besonders guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise ohne offene Fragen, sehr gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, leicht verständlich).
Bewertung: gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 13 - 16 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 7 - 8 Punkte Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise mit einigen offenen Fragestellungen, gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, gut geordnet und übersichtlich).
Bewertung: befriedigend
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 9 - 12 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 5 - 6 Punkte
Ein Konzept, das teilweise Schwächen aufweist, aber verspricht, die Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, systematisch geordnet, durchschnittliche Darstellung aller geforderten Angaben).
Bewertung: ausreichend
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 5 - 8 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 3 - 4 Punkte
Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen aufweist, aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, unübersichtlich, ungeordnet, schwer nachvollziehbar aber vollständig).
Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 1 - 4 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 1 - 2 Punkte
Ein Konzept, das zwar teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, mangelhafte fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts).
0 Punkte ungenügend:
Anwendung bei Schwerpunkt 1 und 2 bis 20 Punkte: 0 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 3 bis 10 Punkte: 0 Punkte
Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, ungeordnet, unvollständig.
Berechnung der Gesamtpunktzahl des Angebots: 60% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Konzept + 40% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Preis
Zuschlag:
Den Zuschlag erhält das Angebot, das die höchste Gesamtpunktzahl (gewichtete Wertungssumme) erreicht, die sich aus der gewichteten Summe der Punkte für die Preiskomponenten und der gewichteten Summe der Punkte für das Konzept ergibt.
Gleichstand:
Bei Gleichstand erhält das Angebot mit der größeren Punktzahl (L) des Konzeptes den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Das Konzept wird zum Zeitpunkt des erteilten Zuschlags Bestandteil des Vertrages.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
2. Angaben, die mit Vordruck Anlage 1 der Bewerbungsbedingungen"Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Angaben zu Einzelbieter/Bietergemeinschaft
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz (Vertretungsberechtigten)
Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
3. Nachweis der Ingenieurkammereintragung oder Architektenkammereintragung oder für ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer vergleichbaren Einrichtung.
Alternativ gilt für die zutreffenden Eigenerklärungen eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis.
1. Angaben, die mit Vordruck "Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 3,0 Mio. €; sonstige Schäden 2,0 Mio. €. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
Angaben zu Umsätzen: Eigenerklärung zum Umsatz im Bereich Technische Ausrüstung sowie der Gesamtumsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Jahre (§ 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 VgV).
2. Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.
Zu 1. Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mind. 3 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Qualifikationen der Beschäftigten: Mindestanforderung 4 Diplom-Ingenieure/innen oder vergleichbar mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in den Leistungsbildern technische Ausrüstung und Hochbau davon mindestens zwei Beschäftigte im Bereich technische Ausrüstung und zwei Beschäftigte im Bereich Hochbau;
Nachweis der genannten Qualifikationen sowie kurzer beruflicher Lebenslauf der vorgesehenen Beschäftigten für eine Anzahl von mind. 4 Beschäftigten (Nachweise zu den Leistungsbildern beilegen);
Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren abgeschlossene Referenzen von mindestens 2 verschiedenen Referenzgebern aus dem Zeitraum der letzten 5 Jahre. Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers / Bewerbergemeinschaft für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
Mindestens 3 abgeschlossene Referenzen mit der Bauaufgabe Bauen im Bestand mit Leistungen aus dem Planungsbereich Technische Ausrüstung, mindestens der HOZ II gem. Anlage 15.2 zu § 56 Abs. 3 HOAI
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
Nachweis der Ingenieurkammereintragung oder Architektenkammereintragung oder für ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer vergleichbaren Einrichtung.
Je Projekt sind maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten oder 3 einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten einzureichen.
Angaben, die mit Vordruck „Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren“ einzureichen sind:
Anzahl der Beschäftigten (bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft);
Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen;
Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds;
Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner / ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift) sowie die entsprechende Verpflichtungserklärung
Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende Verpflichtungserklärung.
Nachweis der Ingenieurkammereintragung oder Architektenkammereintragung oder für ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer vergleichbaren Einrichtung.
Mindestanforderung Anzahl der Beschäftigten mind 10 Beschäftigte;
Qualifikationen und Nachweise sowie kurzer beruflicher Lebenslauf der Beschäftigten: Mindestanforderung mind. 4 Diplom Ingenieure/innen oder vergleichbar mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in den Leistungsbildern technische Ausrüstung und Hochbau, hierbei mindestens zwei Beschäftigte Diplom Ingenieure/innen oder vergleichbar im Bereich technisches Ausrüstung und mindestens zwei Beschäftigte Diplom Ingenieure/innen oder vergleichbar im Bereich Hochbau (Nachweise zu den Leistungsbildern beilegen);
Mindestanforderung an die Referenzen: Der Bewerber (die Bewerbergemeinschaft) hat die Darstellung von mindestens 3 abgeschlossenen Projekten Bauen im Bestand mit Leistungen aus dem Planungsbereich Technische Ausrüstung, mindestens der HOZ II gem. Anlage 15.2 zu § 56 Abs. 3 HOAI einzureichen.
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
Je Projekt sind maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten oder 3 einseitig bedruckten DIN A 3 Seiteneinzureichen, davon
Wenn Unterauftragnehmerleistungen/Eignungsleihe geplant sind/ist: Unterauftragnehmer und Eignungsentleiher mit Adresse und Beschreibung der Leistungsbereiche in der Anlage 1 „Eigenerklärungen und Eignungskriterien“ angeben sowie die entsprechende Verpflichtungserklärung einreichen.
Bewerbergemeinschaften reichen den ausgefüllten Vordruck „Bewerbergemeinschaftserklärung“ ein.
Ergänzende Bewerberauskunft mit Eigenerklärungen zu einem etwaigen Bezug des Bewerbers / Bieters zu Russland.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e Vergabe Plattform des Bundes (http://www. evergabe-online.de) heruntergeladen werden.
(2) Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu verwenden.
Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck "Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen (Textform) bzw. elektronisch signiert sein. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebot entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter in Textform einzureichen bzw. elektronisch signiert einzureichen.
(3) Bitte geben Sie Ihrem Teilnahmeantrag / Ihr Angebot über die e-Vergabeplattform www.evergabe-online.de unter Verwendung des Moduls „Teilnahmeantrag abgeben“ bzw. „Angebot abgeben“ in dem für dieses Verfahren angelegten Projektraum ab. Teilnahmeanträge / Angebote, die über die Nachrichtenfunktion eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung. Teilnahmeanträge / Angebote per Post, Email und Fax sind nicht zugelassen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV
Die zur Nutzung der e Vergabe Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots Assistenten (AnA) und der Signatur Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
(4) Geforderte Erklärungen und Nachweise sind gemäß Checkliste mit dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot, spätestens zu dem in IV.2. genannten Terminen vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2. genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Auftraggeberin innerhalb einer angemessenen Frist nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag bzw. Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert werden: 1 Stufe: Ausgefüllte Teilnahmeantrag; 2. Stufe: ausgefülltes Angebotsschreiben; ausgefülltes Preisblatt, Konzept.
(5) Die Allgemeine Vertragsbestimmungen vom 21.12.20 (Anlage 2 zum Vertrag in den Vergabeunterlagen stellt eine Mindestanforderung dar und ist nicht verhandelbar.
(6) Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(7) Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaften haben die in den Bewerbungsbedingungen geforderten Angaben und Erklärungen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaft einzureichen.
(8) Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen), die elektronisch zu stellen sind, endet für die Teilnahmeanträge am 04.01.2023. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
(8) Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich bitte an e Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 610 1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
(9) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die dem Bewerber für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
(10) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte:
Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Anlage 9 der Teilnahmeunterlagen, Datenschutzerklärung BlmA) zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Ort: Bonn
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bundesimmobilien.de