Dienstleistungen der Gebäudebestandsaufnahme von Hochschulimmobilien der FHH in 6 Losen Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV OV 009-22 DK
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dienstleistungen der Gebäudebestandsaufnahme von Hochschulimmobilien der FHH in 6 Losen
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) verfügt über zahlreiche öffentliche Hochschulen, die sich an verschiedenen Standorten verteilt im Stadtgebiet befinden. Für den Betrieb der Hochschulen wird eine Vielzahl von Gebäuden genutzt, die sich überwiegend im Besitz der FHH befinden.
Die FHH möchte eine langfristig angelegte, werterhaltende und nachhaltige Bauunterhaltung und Bewirtschaftung der Immobilien unter Beachtung des Lebenszyklusansatzes sicherstellen. Hierzu soll das seit 2012 etablierte Mieter-/Vermietermodell (MVM) für die Hochschulimmobilien die Gebäudemanagement Hamburg GmbH (GMH) als Realisierungsträger übertragen werden.
Die Bestandsaufnahmen der in das MVM zu überführenden Gebäude sind erforderlich, um den Ist-Zustand zu bestimmen und davon ausgehend den Instandsetzungsbedarf je Objekt zu benennen. Die Anforderungen an den Instandsetzungsbedarf und Soll-Zustand je Objekt bestimmen sich aus dem Mietvertrag im MVM (Werterhalt, energetische und nachhaltige Instandhaltung mindestens auf Zustandsklasse 2 sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung und Betreiberverantwortung).
(L 2.1) ca. 36.186 m² zu untersuchende Fläche
Der hiermit zur Ausschreibung kommende Leistungsumfang bezieht sich auf die Bearbeitung des Gebäudebestands gem. Anlage „Bestandsliste der zu bewertenden Gebäude“. Dieses Bearbeitungskontingent an Gebäudeobjekten soll, in 3 Lose aufgeteilt, an einen oder mehrere Auftragnehmer vergeben werden.
Die Gebäudebestandsaufnahmen soll gemäß Zieldefinition den gebäudevergleichenden Status Quo der Bestandsgebäude darstellen, sowie Instandsetzungsbedarfe aufzeigen und dabei insbesondere folgende Entscheidungen ermöglichen:
- Definition der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen für jedes Objekt einschl. geschätzter Kosten gemäß VVBau (Betrachtung mit kurz-, mittel- und langfristigen Instandhaltungen bis 10 Jahre);
- Kalkulation auskömmlicher Instandhaltungskosten unter Berücksichtigung von baulichen Risiken je Objekt im Rahmen des MVM;
- Einleitung und Kalkulation der für den wirtschaftlichen Betrieb kurzfristig notwendigen Instand-haltungsmaßnahmen an den Objekten (z.B. elektronische Schließanlage);
- Einleitung und Kalkulation der für die Betreiberverantwortung nach Eigentümerwechsel notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen (z.B. Brandschutz, z.B. nicht erfolgte Wartungen und Prüfungen);
- Eingrenzung bestehender Risiken durch Bauteil- und Schadstoffuntersuchungen; Einleitung und Kalkulation ggf. erforderlicher Maßnahmen zum Gesundheitsschutz;
- Kalkulation des energetischen Einsparpotentials je Objekt in Bezug auf eine Sanierung auf Stand der Technik. Bewertung der Energiesparmaßnahmen unter wirtschaftlicher Abwägungen als Wirtschaftlichkeitsberechnung in Abhängigkeit von Bauinvestition und Energieeinsparung über den Lebenszyklus sowie in Hinblick auf eine Sanierung des gesamten Gebäudes.
Die Untersuchungen sind unmittelbar nach Vergabe zu beginnen. Die Gebäudebegehungen einschl. der vorgelagerten Dokumentationsauswertung sollen bis Mitte 03/2023 für alle Objekte je Los abgeschlossen sein; weitere Auswertungen sowie die Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse in den Gebäudeberichten sind bis 31.03.2023 soweit abzuschließen, dass die für mietvertragliche Vereinbarungen notwendigen Ergebnisse vorliegen.
Es haben sich kurzfristig Änderungen in den zu beauftragenden Leistungsinhalten durch Bedarfsänderungen des AG ergeben. Die neue Losaufteilung ist wie folgt: Los 1, Los 2 und Los 3 (ehemals Los 5), der Umfang der verbliebenen Lose wurde nicht geändert.
Die Schätzkosten sind für Los 1 mit 199.547,00 € netto.
(L 2.2) ca. 42.399 m² zu untersuchende Fläche
Der hiermit zur Ausschreibung kommende Leistungsumfang bezieht sich auf die Bearbeitung des Gebäudebestands gem. Anlage „Bestandsliste der zu bewertenden Gebäude“. Dieses Bearbeitungskontingent an Gebäudeobjekten soll, in 3 Lose aufgeteilt, an einen oder mehrere Auftragnehmer vergeben werden.
Die Gebäudebestandsaufnahmen soll gemäß Zieldefinition den gebäudevergleichenden Status Quo der Bestandsgebäude darstellen, sowie Instandsetzungsbedarfe aufzeigen und dabei insbesondere folgende Entscheidungen ermöglichen:
- Definition der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen für jedes Objekt einschl. geschätzter Kosten gemäß VVBau (Betrachtung mit kurz-, mittel- und langfristigen Instandhaltungen bis 10 Jahre);
- Kalkulation auskömmlicher Instandhaltungskosten unter Berücksichtigung von baulichen Risiken je Objekt im Rahmen des MVM;
- Einleitung und Kalkulation der für den wirtschaftlichen Betrieb kurzfristig notwendigen Instand-haltungsmaßnahmen an den Objekten (z.B. elektronische Schließanlage);
- Einleitung und Kalkulation der für die Betreiberverantwortung nach Eigentümerwechsel notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen (z.B. Brandschutz, z.B. nicht erfolgte Wartungen und Prüfungen);
- Eingrenzung bestehender Risiken durch Bauteil- und Schadstoffuntersuchungen; Einleitung und Kalkulation ggf. erforderlicher Maßnahmen zum Gesundheitsschutz;
- Kalkulation des energetischen Einsparpotentials je Objekt in Bezug auf eine Sanierung auf Stand der Technik. Bewertung der Energiesparmaßnahmen unter wirtschaftlicher Abwägungen als Wirtschaftlichkeitsberechnung in Abhängigkeit von Bauinvestition und Energieeinsparung über den Lebenszyklus sowie in Hinblick auf eine Sanierung des gesamten Gebäudes.
Die Untersuchungen sind unmittelbar nach Vergabe zu beginnen. Die Gebäudebegehungen einschl. der vorgelagerten Dokumentationsauswertung sollen bis Mitte 03/2023 für alle Objekte je Los abgeschlossen sein; weitere Auswertungen sowie die Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse in den Gebäudeberichten sind bis 31.03.2023 soweit abzuschließen, dass die für mietvertragliche Vereinbarungen notwendigen Ergebnisse vorliegen.
Es haben sich kurzfristig Änderungen in den zu beauftragenden Leistungsinhalten durch Bedarfsänderungen des AG ergeben. Die neue Losaufteilung ist wie folgt: Los 1, Los 2 und Los 3 (ehemals Los 5), der Umfang der verbliebenen Lose wurde nicht geändert.
Die Schätzkosten sind für Los 2 mit 254.393,00 € netto.
(L 2.5) ehemals Los 5; ca. 42.168 m² zu untersuchende Fläche
Der hiermit zur Ausschreibung kommende Leistungsumfang bezieht sich auf die Bearbeitung des Gebäudebestands gem. Anlage „Bestandsliste der zu bewertenden Gebäude“. Dieses Bearbeitungskontingent an Gebäudeobjekten soll, in 3 Lose aufgeteilt, an einen oder mehrere Auftragnehmer vergeben werden.
Die Gebäudebestandsaufnahmen soll gemäß Zieldefinition den gebäudevergleichenden Status Quo der Bestandsgebäude darstellen, sowie Instandsetzungsbedarfe aufzeigen und dabei insbesondere folgende Entscheidungen ermöglichen:
- Definition der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen für jedes Objekt einschl. geschätzter Kosten gemäß VVBau (Betrachtung mit kurz-, mittel- und langfristigen Instandhaltungen bis 10 Jahre);
- Kalkulation auskömmlicher Instandhaltungskosten unter Berücksichtigung von baulichen Risiken je Objekt im Rahmen des MVM;
- Einleitung und Kalkulation der für den wirtschaftlichen Betrieb kurzfristig notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen an den Objekten (z.B. elektronische Schließanlage);
- Einleitung und Kalkulation der für die Betreiberverantwortung nach Eigentümerwechsel notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen (z.B. Brandschutz, z.B. nicht erfolgte Wartungen und Prüfungen);
- Eingrenzung bestehender Risiken durch Bauteil- und Schadstoffuntersuchungen; Einleitung und Kalkulation ggf. erforderlicher Maßnahmen zum Gesundheitsschutz;
- Kalkulation des energetischen Einsparpotentials je Objekt in Bezug auf eine Sanierung auf Stand der Technik. Bewertung der Energiesparmaßnahmen unter wirtschaftlicher Abwägungen als Wirtschaftlichkeitsberechnung in Abhängigkeit von Bauinvestition und Energieeinsparung über den Lebenszyklus sowie in Hinblick auf eine Sanierung des gesamten Gebäudes.
Die Untersuchungen sind unmittelbar nach Vergabe zu beginnen. Die Gebäudebegehungen einschl. der vorgelagerten Dokumentationsauswertung sollen bis Mitte 03/2023 für alle Objekte je Los abgeschlossen sein; weitere Auswertungen sowie die Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse in den Gebäudeberichten sind bis 31.03.2023 soweit abzuschließen, dass die für mietvertragliche Vereinbarungen notwendigen Ergebnisse vorliegen.
Es haben sich kurzfristig Änderungen in den zu beauftragenden Leistungsinhalten durch Bedarfsänderungen des AG ergeben. Die neue Losaufteilung ist wie folgt: Los 1, Los 2 und Los 3 (ehemals Los 5), der Umfang der verbliebenen Lose wurde nicht geändert.
Die Schätzkosten sind für Los 3 mit 231.923,00 € netto.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
(L 2.1) ca. 36.186 m² zu untersuchende Fläche
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
(L 2.2) ca. 42.399 m² zu untersuchende Fläche
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
(L 2.5) ehemals Los 5; ca. 42.168 m² zu untersuchende Fläche
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nachprüfungsanträge sind
- schriftlich an das Postfach der Finanzbehörde (Postfach 30 17 41, 20306 Hamburg)
- und zusätzlich per E-Mail (unterschriebener Nachprüfungsantrag als PDF-Dokument im Anhang) an das Funktionspostfach [gelöscht]
zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]