Kommunikationsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: BKHS-KDL
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmut-schmidt.de/
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lutzabel.com/
Abschnitt II: Gegenstand
Kommunikationsdienstleistungen
Kommunikationsdienstleistungen
Hamburg
Gegenstand und Ziel des Vergabeverfahrens ist die Beauftragung einer leistungsstarken und hervorragend vernetzten Kommunikationsagentur mit einschlägigen Erfahrungen und Kenntnissen im Bereich der Stiftungsarbeit. Die Agentur soll die BKHS in der strategischen Kommunikation beraten und darin unterstützten, das Profil und die Kernbotschaften zu schärfen, national wie international einen Namen als kleine, aber feine Denkfabrik zu machen und die Zielgruppen über geeignete Formate zu erreichen. Es ist der Stiftung ein besonderes Anliegen, gesellschaftliche Relevanz und Wirksamkeit zu entfalten sowie ihre Reichweite vergrößern.
Einzelheiten zu den Leistungen, die Gegenstand der Rahmenvereinbarung sein werden, und zu den Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit der BKHS enthalten die Leistungsbeschreibung und die Rahmenvereinbarung, die im Entwurf den interessierten Unternehmen zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Im Teilnahmewettbewerb ist ausschließlich die Erstellung eines Teilnahmeantrags auf der Grundlage der Festlegungen in der Auftragsbekanntmachung und der Verfahrensinformationen zum Teilnahmewettbewerb gefordert. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind keine Angebote zu erstellen.
Die endgültigen Vergabeunterlagen für die Angebots- und Verhandlungsphase werden ausschließlich den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Die BKHS behält sich Änderungen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen vor.
1. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Stiftungen, Thinktanks, politische Bildungseinrichtungen, gesellschaftswissenschaftliche Forschungsinstitutionen, Museen, Verbände, Parteien, Gewerkschaften
2. Erfahrung in Projekten mit politischen oder historischen Inhalten
3. Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von crossmedialen Kampagnen
4. Erfahrung in der Arbeit in einem internationalen Umfeld
Zu allen vorgenannten Punkten gilt:
- Eine Referenz (Mindestanforderung) = 0 Punkte (siehe Abschnitt III.1.3) der Auftragsbekanntmachung)
- Jede weitere Referenz = 1 Punkt
- Höchstpunktzahl = 3 Punkte
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung müssen Bewerber unter Verwendung des Formulars Erklärung zur Eignung erklären, ob, unter welcher HRA/HRB Nummer und bei welchem Gericht sie ggf. in das Handelsregister eingetragen sind. Sofern keine Verpflichtung zur Eintragung in das Handelsregister besteht (z.B. aufgrund der Rechtsform des Bewerbers), ist hierzu eine entsprechende Erklärung abzugeben. Handelsregisterauszüge können freiwillig als eigene Anlage zum Teilnahmeantrag beigefügt werden.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (III.1.2) der Auftragsbekanntmachung) hat der Bewerber unter Verwendung des Formulars Erklärung zur Eignung folgende Erklärungen abzugeben:
1. Gesamtumsatz: Eigenerklärung über den Jahresumsatz in EUR (netto), bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist, für die entsprechende Zahlen bereits final vorliegen.
2. Betriebshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung.
zu 1.: Nachzuweisen ist für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist ein Jahresumsatz von jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
zu 2.: Nachzuweisen ist das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung für Tätigkeiten, die Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind (Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen).
Die nachzuweisende Betriebshaftpflichtversicherung muss die folgenden Mindestversicherungssummen beinhalten:
- Personen- und Sachschäden: je Schadensfall 1 Mio. EUR Versicherungssumme und begrenzt auf 2 Mio. EUR Versicherungssumme für alle Schadensfälle eines Versicherungsjahres.
- Vermögensschäden: je Schadensfall [Betrag gelöscht] EUR Versicherungssumme und begrenzt auf 1 Mio. EUR Versicherungssumme für alle Schadensfälle eines Versicherungsjahres.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (III.1.3) der Auftragsbekanntmachung) hat der Bewerber die unter 1. aufgeführten Nachweise zu erbringen. Zur Nachweisführung ist das Formular Erklärung zur Eignung zu verwenden und bei Bedarf durch eigene Anlagen wie folgt zu erbringen:
1. Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten fünf Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen (Eigenerklärung) mit Beschreibung der tatsächlich erbrachten Leistungen, Angabe des Werts, des Erbringungszeitraums sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Die Zahl an nachzuweisenden Referenzen ist nicht begrenzt. Eine Referenz ist geeignet, wenn mit ihr Erfahrungen mit der Erbringung von Leistungen nachgewiesen werden, die mit den Leistungen des hier zu vergebenden Auftrags vergleichbar sind.
2. Mitarbeiterzahlen: Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist ersichtlich ist.
3. Beabsichtigte Unterauftragsvergabe: Eigenerklärung, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Sofern eine Aussage hierzu bereits möglich ist, sind entsprechende Unterauftragnehmer namentlich zu benennen.
1. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Stiftungen, Thinktanks, politische Bildungseinrichtungen, gesellschaftswissenschaftliche Forschungsinstitutionen, Museen, Verbände, Parteien, Gewerkschaften
2. Erfahrung in Projekten mit politischen oder historischen Inhalten
3. Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von crossmedialen Kampagnen
4. Erfahrung in der Arbeit in einem internationalen Umfeld
Jede der vorgenannten Mindestanforderungen muss durch mindestens eine Referenz aus den letzten fünf Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nachgewiesen werden. Eine Referenz darf mehrere der vorgenannten Mindestanforderungen abdecken. Es muss anhand der Angaben des Bewerbers überprüfbar sein, ob die vorstehend genannten Mindestanforderungen erfüllt sind, d.h. die Bewerber sind aufgefordert, in der Beschreibung des jeweiligen Referenzprojekts auf die genannten Anforderungen einzugehen, sofern diese vom Bewerber als erfüllt angesehen werden. Inhaltliche Nachbesserungen von Referenzbeschreibungen sind ausgeschlossen. Fehlende Angaben zu den vorstehend genannten Mindestanforderungen werden insoweit nicht nachgefordert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bewerber haben das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe zu erklären und eine Erklärung zu Art. 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 abzugeben. Für die Erklärung ist das Formular Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu verwenden.
2. Bewerber können unter den Voraussetzungen des § 47 VgV von der Möglichkeit der Eignungsleihe Gebrauch machen. In diesem Fall ist das Formular Erklärung zur Eignungsleihe auszufüllen und mit dem Angebot einreichen. Die geforderten Eignungsnachweise sind für den Eignungsverleiher zu erbringen, soweit der Bewerber sich auf dessen Eignung beruft. Unabhängig davon muss auch der Dritte, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft, seine Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (III.1.1 der Auftragsbekanntmachung) sowie das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe nach Maßgabe der Auftragsbekanntmachung und der Verfahrensinformationen zum Teilnahmewettbewerb und unter Verwendung der gestellten Formblätter individuell und vollständig nachweisen.
3. Die Verfahrensteilnahme in gemeinschaftlicher Form (Bewerbergemeinschaft) ist zulässig. Eine Bewerbergemeinschaft wird wie ein Einzelbewerber behandelt (§ 43 Abs. 2 S. 1 VgV). Die Prüfung der Eignung erfolgt unter Berücksichtigung sämtlicher von der Bewerbergemeinschaft eingereichten Unterlagen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9P640C
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de