Messebau
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10963
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kbb.eu
Abschnitt II: Gegenstand
Messebau
Lieferung, Montage, Demontage eines Messebausystems, das zum jährlich stattfindenden European Film Market im Martin Gropius Bau zur Verfügung gestellt wird.
Das Messebausystem sollte zur Miete angeboten werden. Vereinzelt müssen Module, die sich im Eigentum der Auftraggeberin befinden, eingelagert werden. Es muss jeweils für die Dauer der Internationalen Filmfestspiele aufgebaut und exklusiv bereitgestellt werden. Das Messebausystem muss aufgrund der besonderen Anforderungen des EFM sowie der besonderen baulichen Gegebenheiten im Martin Gropius Bau (MGB) gestalterisch, funktional und technisch hohen Anforderungen genügen.
Als Leistungsorte sind der Gropius Bau ergänzt durch seinen zweiten Standort das Berliner Hotel Marriott vorgegeben.
Gegenstand der Leistung war die Lieferung, Montage und Demontage eines Messebausystems, das zum jährlich stattfindenden European Film Market im Martin Gropius Bau zur Verfügung gestellt wird. Es muss jeweils für die Dauer der Internationalen Filmfestspiele aufgebaut und exklusiv bereitgestellt werden.
Das Messebausystem soll zur Miete angeboten werden. Das Messebausystem muss aufgrund der besonderen Anforderungen des EFM sowie der besonderen baulichen Gegebenheiten im Martin Gropius Bau (MGB) gestalterisch, funktional und technisch hohen Anforderungen genügen. Das einmalige und elegante äußere Erscheinungsbild des European Film Market, das vor allem durch sein Messebausystem geschaffen wird, soll weiter erhalten bleiben. Als Business-Zentrum der Internationalen Filmfestspiele Berlin muss das Messebausystem eine erstklassige Infrastruktur zur komfortablen und effizienten Vorbereitung und Abwicklung von Geschäftsabschlüssen bieten.
Den Ausstellern ist u.a. eine praktische und zu gleich qualitativ hochwertige Möglichkeit zu bieten, ihre Filmproduktionen zu präsentieren. Das kann durch in die Messestände integrierte Flachbildschirme, Monitorständer, Zuspieler, wie DVD oder BlueRay und Kopfhörer oder modernste Informations- und Kommunikationstechnik (-anschlüsse) geschehen.
Da die Messestände an die Aussteller vermietet werden, werden hierdurch Einnahmen erzielt, die in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, dass der EFM den Filmmarkt wirtschaftlich erfolgreich abschließen konnte. Durch geplante Änderungen bzw. Erweiterungen (Kinofilme und TV-Produktionen) sowie aufgrund der großen Nachfrage hat sich der Umfang der Ausstellungsflächen stetig erweitert. Durch die Begrenzung der Flächen im Martin Gropius Bau kann die Erweiterung jedoch nur durch die Einbeziehung zusätzlicher Standorte (Marriott) erreicht werden.
Darüber hinaus kann aufgrund der örtlichen Besonderheiten und Gestaltungsvorgaben (z.B. freistehende Wandelemente, Verzicht auf Deckenzargen und besondere Berücksichtigung des Denkmalschutzes) im Martin Gropius Bau nicht jedes Messebausystem zum Einsatz kommen. Die beauftragte Firma ist für die bauliche Sicherheit verantwortlich und gewährleistet diese ggf. durch Bereitstellung eines Messebauers und/oder technischen Personals über die gesamte Mietdauer.
Der EFM hat einige Messebauelemente anfertigen lassen und gekauft. Diese sollen gffls. vom Dienstleister verwendet und für zukünftige Editionen eingelagert werden.
Auch vom Dienstleister neu angefertigte Elemente, die der EFM ggfls. kauft, müssen für künftige Editionen vom Dienstleister eingelagert werden.
Optionale Positionen sind in der Leistungsbeschreibung und im Preisblatt separat gekennzeichnet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Messebau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10999
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Berlin
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGB l.IS.1750, 3245), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 17.2.2016 (BGBl. I S. 203) ist nur zulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt worden sind,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, und,
4) nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Berlin
Land: Deutschland