Plakatkampagne
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Plakatkampagne
Im Rahmen des Personalmarketings der Auftraggeberin soll eine bundesweite Personalmarketingkampagne mit Plakaten an zahlreichen S-Bahnhöfen und Fernbahnhöfen durchgeführt werden. Hierfür soll ein Dienstleistungsunternehmen (Auftragnehmer) beauftragt werden, welches diese bundesweit mitgestaltet und umsetzt.
Berlin/ Bundesweit.
Zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Autobahn GmbH des Bundes (im Folgenden: „Auftraggeberin“) muss der Personalbedarf hinreichend gedeckt sein. Aufgrund der Unternehmensgröße, hoher Verrentungs- und Pensionierungsquoten und einer hohen Zahl schwerbesetzbarer Positionen, sind Bedarf und Rate der Neuausschreibungen von Personalstellen der Zentrale und Niederlassungen der Auftraggeberin außerordentlich hoch. Aktuell sind mehr als 360 Positionen auf der Karriereseite der Auftraggeberin veröffentlicht, vielfach hiervon in Mangelberufsgruppen der Ingenieure, IT und Rechtswissenschaften sowie in weiteren schwer zu gewinnenden Spezialgebieten. Um diesen erheblichen Personalbedarf in der Berliner Zentrale sowie in den regionalen Niederlassungen der Auftraggeberin zeitlich, qualitativ, quantitativ sowie räumlich zu decken, ist auch in Zukunft eine zielgerichtete Begleitung der Personalgewinnung durch unternehmensweite Maßnahmen des Personalmarketing erforderlich.
Hierfür ist eine 2-monatige Durchführung einer bundesweiten Personal-Plakatkampagne an zahlreichen S-Bahnhöfen und Fernbahnhöfen vorgesehen, die gegenständlich beauftragt werden soll und umgehend nach Zuschlagserteilung aufgenommen werden soll. Die Umsetzung hat schnellstmöglich nach Zuschlagserteilung zu erfolgen.
Folgende Werbeträger sind vom Auftragnehmer anzubieten:
• Großflächen (6 Motive, inkl. Ersatz) • City-Light-Poster (6 Motive, inkl. Ersatz) • Public Video Station (Adaption, 6 Motive) • Public Info Screen (Adaption, 6 Motive)
Zu II.2.7: Die Grundlaufzeit des Vertrags beträgt 6 Monate. Im Leistungszeitraum ist eine 2-monatige Durchführung der bundesweiten Personal-Plakatkampagne vorzunehmen. Die Umsetzung durch den Auftragnehmer hat schnellstmöglich nach Zuschlagserteilung zu erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen des Bieters (Unternehmen) (https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__123.html) (https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__124.html): Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer (auch von Unterauftragnehmern oder den einzelnen Mitgliedern einer Bewerber-/Bietergemeinschaft). Hierzu ist das Formblatt C-F-1 zu verwenden.
Mindestanforderung: Vorlage einer Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer (auch von Unterauftragnehmern oder den einzelnen Mitgliedern einer Bewerber-/Bietergemeinschaft). Die Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
2) Auszug aus dem Handelsregister oder alternativer Nachweis, der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate ist: Vorlage eines Handelsregisterauszugs oder alternativer Nachweis pro Wirtschaftsteilnehmer (auch von Unterauftragnehmern oder den einzelnen Mitgliedern einer Bewerber-/Bietergemeinschaft):
- Handelsregisterauszug: Nachweis der Eintragung im Handelsregister des Staates, in dem der Bieter
niedergelassen ist. Ist ein Bieter nach dem Recht des Staates, in dem er niedergelassen ist, nicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister verpflichtet, hat er darüber und über die Gründe (z.B. die Rechtsform) eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
- Alternativer Nachweis: Sofern der Bieter nicht im Handelsregister verzeichnet ist, genügt der Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise (z.B. Eintragung in ein Partnerschafts- oder Vereinsregister,
Mitgliedschaft in einer wirtschaftsständischen Vereinigung).
- Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur
Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG, Abl. L 94 v. 28. März 2014, S. 65, aufgeführt. Mindestanforderung: Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder eines alternativen Nachweises, der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate ist. Die Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
3) Erklärung zu den Russlandsanktionen: Abgabe einer entsprechenden Eigenerklärung pro Wirtschaftsteilnehmer (auch von genannten einfachen Unterauftragnehmern, qualifizierten Unterauftragnehmern und den einzelnen Mitgliedern einer Bewerber-/Bietergemeinschaft) (Formblatt F2 - Erklärungen zum Unternehmen)
1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung: Abgabe einer Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist, bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird (Formblatt F3.1). Vorlage der Versicherungsnachweise spätestens zum Vertragsbeginn.
Zu 1): Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:
- Für Personen- und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr
- Für Vermögensschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall, einfach maximiert pro Jahr
1) Liste der Unternehmensreferenzen des Bieters der letzten 3 Jahre vor Angebotsfristende: Nachweis geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge der letzten 3 Jahre vor Angebotsfristende, die mit Bezug auf die ausgeschriebene Leistung, Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters in den Bereichen Kampagnenplanung, Motivhandling und Adaption von Grundmotiven und der Durchführung an Fern- und S-Bahnhöfen belegen. Die zu referenzierenden Leistungen müssen sich auf erfolgreich ausgeführte Leistungen beziehen, die dem hier gemäß Leistungsbeschreibung gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommen oder ähneln und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.
Mindestens folgende Leistungsinhalte müssen von der vorgelegten Referenz umfasst sein:
(a) Aufbereitung und Erstellung von Motiven und bzw. des digitalen Werbematerials.
(b) Erfolgreiche Produktion und anschließende Bereitstellung von Plakaten und oder digitalem Werbematerial.
(c) Parallele bundesweite Ausspielung der Kampagne auf unterschiedlichen Werbeträgern (inklusive aller Logistik).
Zu jeder Referenz sind folgende Angaben im Formblatt F4.1 zu machen:
- Auftraggeber (AG), mit Kontaktstelle des AG
- Projektauftrag (inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung zum Nachweis der Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Leistung. Der Bieter hat den Bezug zur ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu erläutern.)
- Leistungszeitraum
Sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen wird (Eignungsleihe), ist der geforderte Nachweis von dem anderen Unternehmen vorzulegen.
2) Liste der Referenzen der letzten 3 Jahre vor Angebotsfristende der hauptverantwortlich eingesetzten Personen, die Erfahrungen und Fachkenntnisse im Bereich Motiverstellung und Animation, sowie Kampagnenplanung belegen: Benennung der hauptverantwortlich eingesetzten Personen und Nachweis von Erfahrungen/Fachkenntnissen anhand von Referenzen oder Tätigkeiten jeweils der letzten 3 Jahre vor Angebotsfristende in den folgenden beiden Bereichen:
(1) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Motiverstellung und Animation mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Nachweis von mindestens einer persönlichen Referenz, die dem gemäß Leistungsbeschreibung gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommt oder ähnelt und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.
(2) Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Kampagnenplanung mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Nachweis von mindestens einer persönlichen Referenz, die dem hier gemäß Leistungsbeschreibung gegenständlichen Auftragsinhalt nahekommen oder ähneln und die in Umfang und Schwierigkeitsgrad (Komplexität) den gegenständlich ausgeschriebenen Leistungen entsprechen.
Zu jeder Referenz/Tätigkeit sind folgende Angaben zu machen (Formblatt 4.2):
- Projektauftrag / Leistungsgegenstand
- Auftraggeber (AG), mit Kontaktstelle des AG
- Funktion/Stellung des Teammitglieds im Projekt
- Tätigkeiten im Projekt (inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung der Tätigkeit der Person. Der Bieter hat den Bezug zur ausgeschriebenen Leistung nachvollziehbar zu belegen, Angabe des Bereiches (1) und/oder (2), der aus Sicht des Bieters betroffen ist).
- Dauer der Projektbegleitung
Sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf ein anderes Unternehmen zurückgegriffen wird (Eignungsleihe), ist der geforderte Nachweis von dem anderen Unternehmen vorzulegen.
Zu 1): Mindestanforderungen: (1) Es sind mindestens 1 Referenzprojekt nachzuweisen, welches die geforderten Leistungsbereiche (a) bis (c) abdeckt. (2) Dabei ist mindestens der Nachweis einer Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen.
Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss.
Zu 2) Jedes der oben genannten Bereiche (1) und (2) muss durch benanntes Personal abgedeckt und die Vertretung in jedem Bereich sichergestellt werden. Zum Nachweis der Eignung ist mindestens eine Referenz pro Person anzugeben.
Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Betreffend die Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet wie folgt: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html