Hamburger Kunsthalle- vergebener Auftrag zur Ausschreibung für Sicherheitsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 20576-22

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hamburger-kunsthalle.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hamburger Kunsthalle- vergebener Auftrag zur Ausschreibung für Sicherheitsdienstleistungen

Referenznummer der Bekanntmachung: 20576-22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Hamburger Kunsthalle beauftragt die Auftragnehmer mit der Ausführung von Sicherheitsdienstleistungen. Der Auftrag erstreckt sich auf die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit sowie die Erkennung und Abwendung von Gefahren und Schäden an Gebäuden, Einrichtungen, Anlagen, Gemälden sowie Skulpturen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bewachung der Wachzentrale

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
35110000 Ausrüstung für Brandbekämpfung, Rettung und Sicherheit
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5 20095 Hamburg Das Objekt besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden mit separaten Eingänge zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Los 1 umfasst die Bewachung der Wachzentrale für die Hamburger Kunsthalle. Die Wachzentrale ist 24/7 an 365 Tagen im Jahr zu besetzen.

Das Objekt besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden mit separaten Eingänge zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche summiert sich auf mehr als 13.000 Quadratmeter.

Die Wachzentrale hat das Gebäude selbst zu schützen, aber auch die Besucher und die Mitarbeiter.

Vorhandene Zufahrtswege, Mitarbeitereingänge und Besuchereingänge zum Objekt:

- Zufahrt Ferdinandstor geschützt durch eine Schranke,

- Zufahrt Ecke Glockengießerwall / Ernst-Merck-Straße geschützt mit Poller,

- Lieferanten- und Mitarbeitereingang in der Galerie der Gegenwart mit Feuerwehrschließung,

- Mitarbeitereingang in dem Erweiterungsbau,

- Besuchereingang Hubertus-Wald-Forum,

- Besuchereingang Galerie der Gegenwart,

- Besuchereingang Erweiterungsbau (Haupteingang)

- Parkhaus Kunsthalle

Dem Sicherheitsdienst stehen zur Ausübung der Tätigkeit folgende Diensträume zur Verfügung:

- Sicherheitszentrale Erweiterungsbau

- Sicherheitszentrale Galerie der Gegenwart

- Hundeführer: Dienstraum im Bereich Tischlerei

Weitere Informationen und Anforderungen sind dem "Anforderungskatalog WZ" zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Für die Leistungswertung sind Konzepte vorzulegen. Einzelheiten ergeben sich aus Ziff. II.2.14) ("Zusätzliche Angaben") in dieser Auftragsbekanntmachung. / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Während der Vertragslaufzeit ist die Einhaltung von 3-G-Regelungen in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Beschlussfassung einzuhalten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagswertungssystem für die Angebotsphase:

I. Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist.

II. Zuschlagskriterium Preis: Die Berechnung des Wertungspreises ergibt sich aus dem Preisblatt.

III. Zuschlagskriterium Leistung: Die Leistung wird auf der Basis der nachfolgenden Konzepte bewertet.

Für jedes Konzept kann der Bieter maximal bis zu 10 Punkte erhalten. Hierbei ist auf die Besonderheiten des Projekts einzugehen. Die Bieter haben darauf zu achten, dass das mit dem Angebot abzugebende Konzept konkret auf den vorliegenden Sachverhalt abstellt und nicht nur allgemein die Organisation ihres Hauses in ähnlich gelagerten Fällen beschreibt. In vergaberechtlicher Hinsicht ist es essentiell, dass das Konzept die konkrete Durchführung des Auftrages abbildet. Folgende Konzepte sind einzureichen:

(1) Projektdurchführungskonzept: Wie werden die Anforderungen der Leistungsbeschreibung organisatorisch, inhaltlich und zeitlich umgesetzt? Es muss erkennbar sein, dass der Bieter die Besonderheiten der Aufgabe erkannt hat und eine zielorientierte, fachlich fundierte und allumfassende Bearbeitung zu erwarten ist. Es ist zudem schlüssig darzulegen, wie der Bieter eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin sicherstellen will.

(2) Personalkonzept: Darstellung des Bieters, wie er sicherstellt, dass er bei Leistungsaufnahme über ein ausreichendes Kontingent an Personen verfügt, die über die Anforderungen des Auftraggebers an die Qualifikation des eingesetzten Personals verfügen (bspw. Verfügbarkeit/ Reaktionszeit/ Erfahrung/ Ausbildung/Schulungen). Der Bieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die zur Auftragsdurchführung notwendige Personalstärke nicht unterschritten und im Rahmen nicht vorgesehener Personalausfälle innerhalb kürzester Zeit für adäquaten personellen Ersatz gesorgt wird. Zudem soll aufgezeigt werden, wie er die kontinuierliche Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter gewährleistet. Das Personal ist regelmäßig in den fachspezifischen Bereichen weiterzubilden.

(3) Sicherheitskonzept: Der Bieter soll darlegen, wie er die effektive Erfassung und Dokumentation der Arbeitsabläufe (z.B. durch ein Wächterkontrollsystem, Wach- und Besuchsbuch) zu gewährleisten gedenkt. In diesem Zusammenhang ist besonders auf den Einsatz technischer Innovationen einzugehen. Die Verwendung elektronischer Erfassungs- und Dokumentationssysteme ist vor diesem Hintergrund ausdrücklich gewünscht. Der Bieter hat darzustellen, wie seine Systeme der Sicherstellung einer anforderungsgerechten Leistungserbringung zuträglich sind.

Die pro Konzept erzielbaren Punkte hängen davon ab, wie überzeugend es dem Bieter aus Sicht des Auftraggebers gelingt, den aufgezeigten Maßstab zu erfüllen:

0 Punkte erhält das Konzept, wenn Ausführungen gänzlich fehlen, die jeweiligen Ausführungen nicht vollständig, schlüssig oder wenig plausibel sind.

Geht der Bieter nur äußerst knapp auf die Herausforderungen ein; mangelt es dem Konzept an innerer Logik oder bleiben nicht unerhebliche Zweifel hinsichtlich der praktischen Umsetzbarkeit oder der Effektivität des vorgeschlagenen Weges, erhält er 3 Punkte. Jeder der genannten Mängel wiegt gleich schwer.

5 Punkte ergeben sich hingegen dann, wenn der Bieter auf einige der als bewertungsrelevant benannten Aspekte nachvollziehbar eingeht und seine Ausführungen sinnvolle und im Hinblick auf das ausgeschriebene Projekt umsetzbare Ideen erkennen lassen.

Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen, dass der Bieter die besonderen Herausforderungen verinnerlicht und konzeptionell gut bewertet hat.

Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig, besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen, wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet.

Je Konzept kann ein Angebot max. 10 Punkte erhalten, insgesamt bei der Konzeptwertung also 30 Punkte erzielen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Museumsaufsichten

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 5 20095 Hamburg Das Objekt besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden mit separaten Eingänge zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Los 2 umfasst die Museumsaufsichten für die Hamburger Kunsthalle.

Während der Auftragsdauer kommen folgende Standards von Tätigkeiten im Museum vor:

- Aufsichtspersonal im Revier

- Aufsichtspersonal bei der Einlasskontrolle bei Bedarf oder eigenen personellen Engpässen

- Aufsichtspersonal in der Garderobe in Ausnahmefällen aber häufig bei Veranstaltungen

- Aufsichtspersonal bei Pausenablösen

- Aufsichtspersonal bei Bauwachen

- Aufsichtspersonal bei Sonderveranstaltungen

Weitere Informationen und Anforderungen sind dem "Anforderungskatalog Aufsichten" zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Für die Leistungswertung sind Konzepte vorzulegen. Einzelheiten ergeben sich aus Ziff. II.2.14) ("Zusätzliche Angaben") in dieser Auftragsbekanntmachung. / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Während der Vertragslaufzeit ist die Einhaltung von 3-G-Regelungen in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Beschlussfassung einzuhalten.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagswertungssystem für die Angebotsphase:

I. Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist.

II. Zuschlagskriterium Preis: Die Berechnung des Wertungspreises ergibt sich aus dem Preisblatt.

III. Zuschlagskriterium Leistung: Die Leistung wird auf der Basis der nachfolgenden Konzepte bewertet.

Für jedes Konzept kann der Bieter maximal bis zu 10 Punkte erhalten. Hierbei ist auf die Besonderheiten des Projekts einzugehen. Die Bieter haben darauf zu achten, dass das mit dem Angebot abzugebende Konzept konkret auf den vorliegenden Sachverhalt abstellt und nicht nur allgemein die Organisation ihres Hauses in ähnlich gelagerten Fällen beschreibt. In vergaberechtlicher Hinsicht ist es essentiell, dass das Konzept die konkrete Durchführung des Auftrages abbildet. Folgende Konzepte sind einzureichen:

(1) Projektdurchführungskonzept: Wie werden die Anforderungen der Leistungsbeschreibung organisatorisch, inhaltlich und zeitlich umgesetzt? Es muss erkennbar sein, dass der Bieter die museumsspezifischen Besonderheiten der Aufgabe erkannt hat und eine zielorientierte, fachlich fundierte und allumfassende Bearbeitung zu erwarten ist. Es ist zudem schlüssig darzulegen, wie der Bieter eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin sicherstellen will.

(2) Personalkonzept: Darstellung des Bieters, wie er sicherstellt, dass er bei Leistungsaufnahme über ein ausreichendes Kontingent an Personen verfügt, die über die Anforderungen des Auftraggebers an die Qualifikation des eingesetzten Personals verfügen (bspw. Verfügbarkeit/ Reaktionszeit/ Erfahrung/ Ausbildung/Schulungen). Der Bieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die zur Auftragsdurchführung notwendige Personalstärke nicht unterschritten und im Rahmen nicht vorgesehener Personalausfälle innerhalb kürzester Zeit für adäquaten personellen Ersatz gesorgt wird. Zudem soll aufgezeigt werden, wie er die kontinuierliche Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter gewährleistet. Das Personal ist regelmäßig in den fachspezifischen Bereichen weiterzubilden.

(3) Sicherheitskonzept: Der Bieter soll darlegen, wie er die effektive Erfassung und Dokumentation der Arbeitsabläufe (z.B. durch ein Wächterkontrollsystem, Wach- und Besuchsbuch) zu gewährleisten gedenkt. In diesem Zusammenhang ist besonders auf den Einsatz technischer Innovationen einzugehen. Die Verwendung elektronischer Erfassungs- und Dokumentationssysteme ist vor diesem Hintergrund ausdrücklich gewünscht. Der Bieter hat darzustellen, wie seine Systeme der Sicherstellung einer anforderungsgerechten Leistungserbringung zuträglich sind.

Die pro Konzept erzielbaren Punkte hängen davon ab, wie überzeugend es dem Bieter aus Sicht des Auftraggebers gelingt, den aufgezeigten Maßstab zu erfüllen:

0 Punkte erhält das Konzept, wenn Ausführungen gänzlich fehlen, die jeweiligen Ausführungen nicht vollständig, schlüssig oder wenig plausibel sind.

Geht der Bieter nur äußerst knapp auf die Herausforderungen ein; mangelt es dem Konzept an innerer Logik oder bleiben nicht unerhebliche Zweifel hinsichtlich der praktischen Umsetzbarkeit oder der Effektivität des vorgeschlagenen Weges, erhält er 3 Punkte. Jeder der genannten Mängel wiegt gleich schwer.

5 Punkte ergeben sich hingegen dann, wenn der Bieter auf einige der als bewertungsrelevant benannten Aspekte nachvollziehbar eingeht und seine Ausführungen sinnvolle und im Hinblick auf das ausgeschriebene Projekt umsetzbare Ideen erkennen lassen.

Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen, dass der Bieter die besonderen Herausforderungen verinnerlicht und konzeptionell gut bewertet hat.

Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig, besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen, wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet.

Je Konzept kann ein Angebot max. 10 Punkte erhalten, insgesamt bei der Konzeptwertung also 30 Punkte erzielen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 086-233359
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Los-Nr.: 1 (Wachzentralen)
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
06/09/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaltenkirchen
NUTS-Code: DEF0D Segeberg
Postleitzahl: 24568
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Los-Nr.: 2 (Aufsichten)
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
06/09/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24114
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.kws-kiel.de
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

A. Ablauf des Verfahrens:

Das Verhandlungsverfahren läuft in 2 Phasen ab:

(1) Die erste Phase ist der Teilnahmewettbewerb. Dort ist noch kein Angebot, sondern lediglich ein Teilnahmeantrag abzugeben. Dazu ist das auf der Plattform zur Verfügung gestellte Teilnahmewettbewerbsformular auszufüllen und nebst Anlagen elektronisch über das unter Ziff. I.3) genannte Portal einzureichen (bei Bietergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für jedes Mitglied einzureichen). Im Teilnahmewettbewerb wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft. Der Auftraggeber behält sich vor, sämtliche Angaben zu überprüfen und ggf. weitere Nachweise einzufordern (z. B. steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen bzw. Bescheinigungen in Steuersachen, Bestätigung des Versicherers usw).

(2) Die geeigneten bzw. im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber werden anschließend im zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Angebotsabgabe erfolgt über weitere Formulare. Diese werden den für das Angebotsverfahren ausgewählten Bietern rechtzeitig elektronisch zur Verfügung gestellt.

B. Allgemeine Verfahrensbedingungen:

- Verfahrensfragen sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortforum elektronisch über die unter Ziffer I.3) genannte Plattform zu stellen,

- Die Anforderungen aus der Bekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bietergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages,

- Eine bestimmte Rechtsform von Bewerbern/Bietern ist nicht erforderlich. Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch,

- Nebenangebote sind nicht zugelassen.

Verhandlungen finden voraussichtlich in der 27.KW 2022 statt.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YUR6D13

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.hamburg.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:

Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:

1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.hamburg.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/11/2022