Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung sowie technische und grafische Begleitung der Stadtforen Berlin 2022- 2026 Referenznummer der Bekanntmachung: IA_2022_VgV_TV_Za
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Abschnitt II: Gegenstand
Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung sowie technische und grafische Begleitung der Stadtforen Berlin 2022- 2026
Das Stadtforum Berlin ist ein öffentliches Veranstaltungsformat der politischen und fachlichen Auseinandersetzung. Es bietet Raum, Ideen, Konzepte und Planungen für die zukünftige Stadtentwicklung Berlins zu diskutieren. Mit dem Stadtforum verfügt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen über ein etabliertes Instrument der Kommunikation und Information für Berlin.
Das Format „Stadtforum Berlin“ soll weiterentwickelt werden, zeitgemäße konzeptionelle Anpassungen auch im Hinblick auf digitale und hybride Formate sollen dabei Berücksichtigung finden. Bestandteil der Weiterentwicklung ist es, Positionen und Haltungen des Hauses professionell zu vermitteln und so die Sichtbarkeit, Außenwirkung und mediale Präsenz des Stadtforum Berlin zu erhöhen.
Das Stadtforum Berlin soll in den Jahren 2023 bis 2026 fortgeführt werden. In den Jahren 2023 bis 2025 ist die Durchführung von je zwei Stadtforen pro Jahr vorgesehen, 2026 ist die Durchführung einer Veranstaltung beabsichtigt. Ausgeschrieben wird die inhaltliche Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltungen Stadtforum Berlin 2023- 2026.
Weitere Informationen zum Aufbau und Ablauf der Stadtforen sind einsehbar unter:
https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/stadtforum/index.shtml
Der Vertrag über freiberufliche Leistungen wird zunächst bis 31. März 2024 geschlossen. Bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen (nach Beschluss der Doppelhaushaltspläne 2024/2025 und 2026/2027) wird der Vertrag in den Jahren 2024 und 2025 durch je eine einseitige Erklärung des Auftraggebers bis längstens 31.08.2026 verlängert.
Die Beauftragung erfolgt in drei Stufen,
Beauftragung bis 31.03.2024
1. Verlängerungsvertrag bis 31.03.2025 nach Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
2. Vertragsverlängerung bis 31.08.2026 nach Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
1. Vergleichbarkeit der Aufgabenstellung (Beurteilung erfolgt anhand der einzureichenden Referenzen)
2. Personalbestand in den letzten drei Jahren
vgl. Leistungsbeschreibung, Kapitel 3.5. "Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber", S. 10f.
Die Beauftragung erfolgt in drei Stufen (vgl. II.2.7)
Beauftragung bis 31.03.2024
1. Verlängerungsvertrag bis 31.03.2025 nach Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
2. Vertragsverlängerung bis 31.08.2026 nach Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
Die Leistungsbeschreibung enthält optionale Leistungsbausteine.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen;
b) Erklärung zur Eintragung in Handels– oder Berufsregister;
c) Verfügt über die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens;
d) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.
Die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Eigenerklärung zur Eignung (IV 124 EU F) ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig auszufüllen und auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform) inklusive der vollständig ausgefüllten Zusatzerklärung (Bewerberfragebogen) hochzuladen. Wird die Zusatzerklärung als Excel-Tabelle zur Verfügung gestellt, ist diese auszufüllen und auf dem Platzhalter "Bewerberbogen" hochzuladen.
Sofern Bewerber-/Bietergemeinschaft gebildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die Eigenerklärung zur Eignung mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.
Bewerber-/Bietergemeinschaften:
- haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen.
Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate Eigenerklärung vorlegen.
Formular ABau IV 128 F_Wirt-238 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):
- Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind;
Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):
- wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (d.h. ohne Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate Eigenerklärung beigefügt werden.
Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126 F_Wirt-236 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.
Bewerberfragebogen
- Hier muss der Bewerber zu den in der Bekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:
Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.
Eine Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 2 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.
Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlagen des Auftraggebers vorzulegen.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsgebers (Versicherung oder Versicherungsvermittler) vorgelegt wird, dass im Fall einer Beauftragung mit dem Versicherungsnehmer eine Versicherung zu den o.g. Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird oder eine bestehende Versicherung für die Veranstaltungstage sowie die jeweiligen Folgetage zur o.g. Mindestdeckungssumme aufgestockt wird.
Die Deckungssummen der Haftpflichtversicherung müssen über die Vertragslaufzeit für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mind. [Betrag gelöscht] EUR betragen und uneingeschränkt erhalten bleiben.
Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Tag der Abgabe des Teilnahmeantrages nach Ziff. IV.3.4). Für Bewerbergemeinschaften gilt, dieser Nachweis ist von mindestens einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu führen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.
[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV:
Anzugeben ist der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung jeweils in den letzten 3 Jahren (2019/2020/2021) sowie der entsprechende Durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.
Die Anforderungen zu Ziffer III.1.2):
[zu 1] Ein Bewerber muss die entsprechende Berufshaftpflichtversicherung erbringen;
[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines durchschnittlichen allgemeinen Gesamtumsatzes von [Betrag gelöscht] EUR (netto) bzw. eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019/2020/2021) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen.
[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV, Angaben zu:
Gefordert werden Referenzen des hauptverantwortlichen Unternehmens in Bezug auf die zu erbringenden Leistungen.
Nachweis von geeigneten Referenzprojekten, die mit den geforderten Leistungen vergleichbar sind und innerhalb der letzten fünf Geschäftsjahre erbracht wurden. Die ausgewählten Referenzprojekte (max. fünf) sind in geeigneter und anschaulicher Form mit Texten, Fotos und ggf. Abbildungen im Umfang von maximal zwei Seiten im Format DIN A 4 (pro Referenz) darzustellen mit der Angabe von:
- Projekttitel, Aufgabenstellung und Art der Leistung
- Angaben zum Auftragswert (Brutto-Gesamtbudget, Honorarvolumen zzgl. Drittleistungen)
- Angaben zum Bearbeitungszeitraum
- Darstellung der Tätigkeiten im Bereich Konzeption und Durchführung öffentlicher Gesprächsformate, insbesondere zu Themen der Architektur-, Städtebau- und Stadtentwicklung sowie weiterer für die Stadtentwicklung relevanter Themen
- Darstellung genutzter Mitwirkungsansätze, Beteiligungs- und Debattenformate
- Leistungen im Bereich des Zielgruppen- und Einladungsmanagements, Organisation und Nachbereitung öffentlicher Veranstaltungen, insbesondere in Bezug auf Koordination und Abwicklung zw. unterschiedlichen Dienstleistern
- Expertise im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, kommunikative Vermarktung sowie journalistische
Expertise bzw. vergleichbare Qualifikationen
- Angaben zum Auftraggeber und Ansprechpartnern des Auftraggebers (mit Kontaktdaten: Name, Anschrift, Telefon, E-Mail-Adresse)
[2] Angaben zu den Schlüsselpersonen, die für die Erbringung der Leistungen vorgesehen sind:
a) — Projektleitung (PL) und stellvertretende PL
Erwartet werden Angaben zur vorgesehenen Projektleitung, der stellvertretenden Projektleitung und (max. drei) mitarbeitenden Personen in den jeweils vorgesehenen Aufgabenbereichen mit folgenden Angaben:
- Name, Vorname
- Fachrichtung der Ausbildung
- Nachweis der Qualifikation / weitere Abschlüsse
- Beruflicher Werdegang einschließlich der Zeiträume / Positionen / Tätigkeiten im jeweiligen Unternehmen sowie Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschul- oder vergleichbaren Abschlüssen,
- Kurzdarstellung anhand persönlicher Referenzen, u.a. möglich als Nachweis über Fachkunde sowie Netzwerkkontakte zur Gewinnung von Referentinnen und Referenten aus den Feldern Architektur-, Städtebau- und Stadtentwicklung sowie angrenzender Disziplinen, die für die Stadtentwicklung relevant sind (z.B. Mobilität). Erläuterungen zu bestehenden Kontakten und Vernetzungen mit der Akteurslandschaft sind wünschenswert.
Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Teilnahmeantrag beizufügen:
Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul- und Fachhochschulabschluss, Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Berufsjahre in der Projektleitung allgemein und in der Projektleitung in leitender Funktion (die Auswahlkriterien nach Ziffer II.2.9) [2] sind zu beachten. Die Nachweise wie Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen;
[3] Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2019/2020/2021) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bietergemeinschaft in einer tabellarischen Übersicht, differenziert nach Führungskräften, Fachkräften und mitarbeitenden Personen.
Die Anforderungen zu Ziffer III.1.3):
[zu 1]
Mindestanforderungen an die Referenzen:
Die Referenzprojekte sollte die Planung und Begleitung von Einzelveranstaltungen zur Öffentlichkeitsbeteiligung für mind. 150 Personen umfassen. Die Leistungen müssen innerhalb der letzten fünf Geschäftsjahre abgeschlossen worden sein oder seit mindestens einem Jahr ausgeführt werden.
[zu 2]
Mindestanforderungen an die berufliche Qualifikation:
Für die Projektleitung und die stellv. Projektleitung ist die berufliche Qualifikation durch ein abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium der Architektur, Stadt- und Raumplanung, Landschaftsplanung, Geografie oder einen entsprechenden Masterabschluss bzw. eine gleichwertige Qualifikation mit dreijähriger Berufserfahrung nachzuweisen.
Zugelassen sind als Projektleitung oder stellv. Projektleitung auch Personen mit einem abgeschlossenen Master-, Hochschul- oder Fachhochschulstudium im Bereich Kommunikationsdesign, Kommunikationsmanagement oder Journalismus bzw. gleichwertiger Qualifikationen mit dreijähriger Berufserfahrung, wenn im Projektteam bzw. der Bietergemeinschaft mind. Personen über einen o.g. Abschlüsse im Bereich der Architektur, Stadt- und Raumplanung, Landschaftsplanung o.ä. verfügt und in verantwortlicher Position an der Ausführung der Leistung beteiligt ist.
Mit der Abgabe eines Angebotes sind Erklärungen elektronisch einzureichen, gemäß Formular ABau IV 211 EU F Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I. Quartal 2027
Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin gem. Ziff. IV.2.2) sind als Nachweis der Eignung die Eigenerklärung zur Eignung (IV 124 F) bzw. EEE und die Zusatzerklärung (Bewerberfragebogen) einzureichen.
Die Eigenerklärung besteht aus einer ggf. mehreren Eigenerklärungen. (s. Ziff. III.1.1). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die entsprechenden Erklärungen (ABau IV 125_Wirt-235; IV 126_Wirt-236, IV 128F_Wirt-238) ebenfalls einzureichen.
Darüber hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen (s. Ziff. III.2.2).
1) Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen (EEE inkl. Zusatzerklärung), führen zum Ausschluss;
2) Für Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/ Korrekturen siehe Ziff. I.3;
3) Änderungen in der EEE/Zusatzerklärung zur EEE sind nicht zulässig;
4) Die EEE muss auf in deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;
5) Die Bewerberunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3.) einzureichen;
6) Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform;
7) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentral beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister haben.
Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.
8) Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.1.1 und III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden;
9) Angebote sind nach Aufforderung elektronisch einzureichen, siehe Ziff.1.3 und Vergabeunterlage Formular ABau IV 211 EU F.
10) Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf ein Erstangebot zu erteilen (s. Ziff. IV.1.5).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.stadtentwicklung.berlin.de