Offenes Verfahren (EU-weit) zur Bereitstellung einer HSE Software zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen in den Hauptstellen FM für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn Sparte Facility Management, VOEK 329-21 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 329-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Bereitstellung einer HSE Software zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen in den Hauptstellen FM für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn Sparte Facility Management, VOEK 329-21
Ausgeschrieben wird eine HSE-Lösung, die alle wichtigen Daten im Arbeitsschutz zentral zusammenführen und auswerten soll. Dabei sollen die Anwender stets mit aktuellen und strukturierten Informationen arbeiten können. Die entsprechenden Prozesse und Aufgaben sollen transparent dargestellt werden und zuständige Personen sowohl benachrichtigt als auch effizient in Workflows eingebunden werden.
Übergabepunkt für die Software und die mit der Software erzeugten Daten ist der Routerausgang des Rechenzentrums.
Zum Leistungsgegenstand gehören die nachfolgend einzelnen Liefergegenstände/ bzw. dargestellten Leistungen:
- Bereitstellung von Nutzungsrechten für bis zu 750 Anwender zu einer cloudbasierten HSE-Lösung/SaaS, welche modular aufgebaut sein kann
- Bereitstellung/ Inbetriebnahme der Software
- Customizing (Konfiguration und Parametrisierung u.a. Design wie etwa BImA-Logo, Ontologie, Rollen- & Rechtesetzung, Workflows)
- Wartung und Pflege während der gesamten Laufzeit
- Support Unterstützung für alle Lizenznutzer während der gesamten Laufzeit
- Vorbereitung (Schulungskonzept) und Durchführung von Schulungen für 40 Multiplikatoren und Administratoren und ca. 100 Hauptanwendern (weitere Multiplikatoren auf Ebene BM, BTM, OM)
- Migrationskonzept und Migration: Durchführung des Imports für bis zu 150 Muster-Gefährdungsbeurteilungen (xlsx, docx, pdf)
- Einrichtung der mandantenspezifischen Datenbank
- Bereitstellung von Import und Export-Funktionen
Bei Bedarf weitere Beratungsleistungen als konkreter themenbezogener Abruf wie z.B.:
- Einbindung von Bildern > 5 MB
- Prüfung von Umsetzungsmöglichkeiten von weiteren Anforderungen inkl. programmiertechnischer Implementierung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Offenes Verfahren (EU-weit) zur Bereitstellung einer HSE Software zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen in den Hauptstellen FM für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale Bonn Sparte Facility Management, VOEK 329-21
Ort: Dillenburg
NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis
Postleitzahl: 35685
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen ist grds. der als Anlage B-03 beigefügte Vordruck „Eignungskriterien Bieterauskunft“ zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur „Eignungskriterien Bieterauskunft“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeberin Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z. B. eine Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Auftraggeberin behält sich vor, über Bieter, deren Angebot für einen Zuschlag in Frage kommt, eine Vollauskunft einer Wirtschaftsauskunftsdatei einzuholen. Sollten dort zu Finanzlage, Zahlungsverhalten oder sonstigen Merkmalen negative Informationen vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter im Rahmen der Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen anzubringen. Die Bieter haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck „Eignungskriterien Bieterauskunft“ (Anlage B-03) zusammen mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
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Ende der Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte: 12.08.2022 (12:00 Uhr). Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind mit dem Formblatt Frage-Antwort ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
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Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
- Montag bis Donnerstag: 08.00 bis 16.00 Uhr,
- Freitag: 08.00 bis 14.00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist (gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ort: Bonn
Land: Deutschland