Vergabeverfahren für die Vergabe für die Leistung zur Architekturplanung (Los 1) und der Freianlagenplanung (Los 2) HdJ HP – Haus der Jugend Hammer Park, Caspar-Voght-Straße 35, 20535 Hamburg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.sprinkenhof.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren für die Vergabe für die Leistung zur Architekturplanung (Los 1) und der Freianlagenplanung (Los 2) HdJ HP – Haus der Jugend Hammer Park, Caspar-Voght-Straße 35, 20535 Hamburg
Das Bezirksamt Hamburg-Mitte plant und realisiert in Zusammenarbeit mit der Sprinkenhof GmbH als Hochbau-Projektmanagerin den Rückbau dreier Bestandsgebäude und den Neubau eines Begegnungsortes für Kinder, Jugendliche, Eltern mit Kleinkindern und Senior*innen in der denkmalgeschützten Parkanlage Hammer Park.
Ziel des Vorhabens ist es, eine bedarfsgerechte Angebotsstruktur zu schaffen sowie den Anteil der versiegelten Flächen im Park durch den Rückbau der Bestandsgebäude zu reduzieren. Darüber hinaus soll ein Parkeingang im Südosten sowie eine Wegeführung zwischen dem Haus der Jugend (HdJ) und dem Kräutergarten historisch rekonstruiert werden. Weiterhin sollen in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Gebäude Außenflächen für Bewegungs- und Sport entstehen. Mit dem Neubau und den Sport- und Freizeitflächen im direkten Umfeld soll ein modernes Gebäude entstehen, das den Anforderungen an Klimaschutz, Barrierefreiheit und Flächeneffizienz gerecht wird.
Das Projekt ist Teil des Bundesförderprogramms „Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung“, wodurch die sportliche und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten weiterentwickelt und verbessert werden soll. Die Förderkriterien des Bundes sowie die Regula-rien der RZ Bau sind daher zu beachten (s. Anlagen).
Die erforderlichen Baumaßnahmen des Hochbaus (Los 1) sollen voraussichtlich im Zeitraum des 3. Quartals 2025 bis 4. Quartals 2026, die der Freianlagen (Los 2) voraussichtlich im Zeit-raum des 3. Quartals 2026 bis 3. Quartals 2027 umgesetzt werden.
Los 1 Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Architekturplanung im Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie besondere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen. Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und gesondert beauftragt wer-den.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen (Stufe 1: LPH 1-3, Stufe 2: LPH 4, Stufe 3: LPH 5-8) zu beauftragen.
Los 2 Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Freianlagenplanung im Leistungsbild Freianlagen sowie besondere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen. Weitere besondere Leistungen können von der Auftraggeberin jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen (Stufe 1: LPH 1-3, Stufe 2: LPH 4, Stufe 3: LPH 5-8) zu beauftragen.
Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Architekturplanung im Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie besondere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen
Hamburg
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Architekturplanung im Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie besondere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen. Weitere besondere Leistungen können von der AG jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 1-3), die Stufe 2 die Leistungen der Genehmigungsplanung (LPH 4) und die Stufe 3 die Leistungen der Ausführungsplanung bis einschließlich die Objektüberwachung (LPH 5-8) auf Grundlage der Anlage 10 HOAI 2021 (Gebäude und Innenräume) sowie § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume).
Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufen erfolgt optional. Insbesondere die Beauftragung der Stufe 3 steht unter Vorbehalt einer positiv geprüften Bauunterlage des Bundes und der erforderlichen Haushaltsmittelbereitstellung aus der Bundesförderung. Die Planerleistung des Gebäudes wurde bereits im Vorfeld abgestimmt und in die Honorarzone 3 eingestuft. I.Ü. vgl. die Vergabeunterlagen, dort insbes. im Verfahrensbrief.
Wenn mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bieter*innen vorliegen, werden die Teilnahmeanträge nach dem Grad der Vergleichbarkeit der besten 2 eingereichten Referenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Dabei können Referenzen einen höheren Grad der Vergleichbarkeit erreichen, wenn sie maßgeblich -bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte, beispielsweise die erkennbare bauliche Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsprinzps (Cradle to Cradle), recyclingfähiger Materialien und Baustoffe, eine lebens-zyklus- und energieeffizienzorientierte Planung sowie
-Fassadenbegrünung (vollständig, in Teilen oder explizites Freiraum-konzept mit Bezug zum Gebäude; Dachbegrünungen werden in diesem Zusammenhang nicht berücksichtigt)
-sowie den planerischen und baulichen Umgang mit historischer Bausubstanz (denkmalgeschützte Gebäude oder denkmalge-schützte Umgebung) aufweisen.
Die Vergleichbarkeit wird im Vergleich zu den Projektangaben in dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages bemessen. Im Übrigen verweisen wir auf die Auswahlmatrix (Anlage 9). Im Zweifel entscheidet unter den verbliebenen gleichwertigen Teilnahmeanträgen das Los.
Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Freianlagenplanung im Leistungsbild Freianlagen sowie besondere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen
Hamburg
Gegenstand des Vergabeverfahrens für sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 der Leistung zur Freiraumplanung im Leistungsbild Freianlagen sowie beson-dere Leistungen innerhalb der Leistungsphasen. Weitere besondere Leistungen können von der AG jeweils einzeln und gesondert beauftragt werden.
Es ist vorgesehen, die Leistungen in 3 Stufen zu beauftragen: Stufe 1 beinhaltet die Leistungen der Grundlagenermittlung bis einschließlich die Leistungen der Entwurfsplanung (LPH 1-3), die Stufe 2 die Leistungen der Genehmigungsplanung (LPH 4) und die Stufe 3 die Leistungen der Ausführungsplanung bis einschließlich die Objektüberwachung (LPH 5-8) auf Grundlage der Anlage 11 HOAI 2021 (Freianlagen) sowie §39 HOAI (Leistungs-bild Freianlagen).
Mit Zuschlagserteilung wird die Stufe 1 beauftragt. Die Beauftragung der weiteren Stufen muss schriftlich erfolgen. Die Beauftragung der Stufe 3 steht unter Vorbehalt einer positiv geprüften Bauunterlage des Bundes und dass die erforderlichen Haushaltsmittel aus der Bundesförderung bereitgestellt sind. Die Planerleistung zu den Freianlagen wurde bereits im Vorfeld abgestimmt und in die Honorarzone 4 eingestuft. I.Ü. vgl. die Vergabeunterlagen, dort insbesondere den Verfahrensbrief.
Wenn mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bieter*innen vorliegen, werden die Teilnahmeanträge nach dem Grad der Vergleichbarkeit der besten 3 eingereichten Referenzen mit der anstehenden Planungsaufgabe bewertet. Dabei können Referenzen einen höheren Grad der Vergleichbarkeit erreichen, wenn sie maßgeblich -Bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte, beispielsweise die erkennbare bauliche Umsetzung recyclingfähiger Materialien und Baustoffe
-Sowie den planerischen und baulichen Umgang mit denkmalge-schützten Anlagen aufweisen
Zusatzpunkte können erreicht werden, wenn für mindestens 1 Projektreferenz ein Preis in Wettbewerben und Anerkennungen oder lobende Erwähnungen (z.B. Presse, Fachzeitschriften etc.) nachgewiesen werden kann. Zusatzpunkte können er-reicht werden, wenn für mindestens 1 Projektreferenz die Honorarzone IV nachgewiesen werden kann.
Die Vergleichbarkeit wird anhand der Projektangaben in dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages bemessen. Im Übrigen verweisen wir auf die Auswahlmatrix (Anlage 9).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Name des Unternehmens, Rechtsform und Sitz oder Anschrift: Namen der gesetzlichen Vertreter bzw.
vertretungsberechtigten Personen mit Geburtsdatum und – Ort. Soweit vorhanden, Handelsregisternummer (ggf. Auszug); Steuer-Identifikationsnummer (Steuer-IdNr.) Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-
IdNr.);Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.):
-Eigenerklärung zu §§ 123,124 GWB, Tariftreue, Datenschutz, Compliance
-Erklärung EU Sanktionen
-Nachweis der geforderten Berufsqualifikation (als Architektur oder Bauingenieur) gem. § 75 VgV (z.B. Hochschulabschlusszeugnis etc.)
-Nachweis/Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden wird oder bereits abgeschlossen
ist.
- Angaben zur Anzahl der festangestellten Architekt*innen/Ingenieur*innen/Technische Mitarbeiter*innen
- Angaben zum Gesamtumsatz und Umsatz in vergleichbaren Leistungen in den Jahren 2019 - 2021
Los 1 Fest angestellte Architekt*innen/Ingenieur*innen/Technische Mitarbeiter*innen: 5 Davon mind. 2 Architekt*innen oder Ingenieur*innen, 2 Technische Mitarbeiter*innen, 1 weitere/r Mitarbeiter*in Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2019, 2020, 2021 muss mindestens 500.000,00 € (netto) betragen haben Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der folgenden Deckungssummen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaft-pflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:
-für Personenschäden EUR 5.000.000
-für sonstige Sach- u. Vermögensschäden EUR 2.000.000.
Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.
Los 2 Fest angestellte Landschaftsarchitekt*innen/Projektmitarbeiter*innen: 5 Davon mind. 3 Landschaftsarchitekt*innen oder Ingenieur*innen, 2 weitere/r Mitarbeiter*innen Durchschnittlicher Jahresumsatz für die Jahre 2019, 2020, 2021 muss mindestens 300.000,00 € (netto) betragen haben Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung in Höhe der folgenden Deckungs-summen oder Abgabe einer Eigenerklärung, die bestätigt, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird:
-für Personenschäden EUR 1.500.000
-für sonstige Sach- u. Vermögensschäden EUR 1.000.000.
Alle Summen sind zweifach maximiert pro Jahr.
Angabe von Projektreferenzen zu Los 1 und Los 2 vgl. Mindestanforderungen
Los 1 1.Nachweis von mindestens 1, maximal 3 Projektreferenzen, die die folgenden Mindest-anforderungen a.) bis d.) erfüllt:
a.)Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Quartierszentren, Stadtteilquartiere, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendzentren, Seniorentreffs, Gemeindehäuser, Begegnungsstätten b.)Abgeschlossene Leistungsphasen: mindestens 1-8 c.)BGF mindestens 600 qm d.)Projektabschluss: nicht vor dem 01.01.2015 2.Nachweis von mindestens 1, maximal 3 Projektreferenzen, die die folgenden Mindest-anforderungen (a.) bis e.)) erfüllt:
a.)Vergleichbare Planungsleistungen, wie z.B. Quartierszentren, Stadtteilquartiere, Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendzentren, Seniorentreffs, Gemeindehäuser, Begegnungsstätten b.)Abgeschlossene Leistungsphasen: mindestens 1-3 c.)BGF mindestens 600 qm d.)Projektabschluss nicht vor dem 01.01.2015 3.Zudem muss mindestens 1 der vorgenannten, eingereichten Projektreferenzen aus Ziffer 3.2.2.I Nr. 1 und Nr. 2 mindestens eine der folgenden Mindestanforderungen a.) und b.) erfüllen:
a.)Erfüllung des zum jeweiligen Genehmigungszeitpunktes gesetzlich vorgeschriebe-nen oder höherwertigen KfW-Effizienzhaus-Standard oder vergleichbarer Anforderungen an Zertifizierungssysteme wie z.B. DGNB, LEED, BNB etc.
b.)Weiterhin muss mindestens 1 der eingereichten Projektreferenzen aus Ziffer 3.2.2. Nr. 1 und Nr. 2 Holzbauweise (vollständig oder in Teilen) umfassen.
4.Für die vorgenannten Projektreferenzen aus Ziffer 3.2.2.I Nr. 1 und Nr. 2 sind jeweils ent-sprechend ausgefüllte Formblätter Referenzen (Anlage 14) Los 1 einzureichen.
Los 2 1.Nachweis von mindestens 1, maximal 3 Projektreferenzen, die die folgenden Mindest-anforderungen a.) bis e.) erfüllt:
a.)Neubau für Leistungen der Freianlagen gem. §39 HOAI b.)Honorarzone III c.)Abgeschlossene Leistungsphasen: 2-5 d.)Bearbeitungsfläche mindestens 3.000 qm e.)Projektabschluss: nicht vor dem 01.01.2015 2.Nachweis von mindestens 1, maximal 3 Projektreferenzen, die die folgenden Mindest-anforderungen a.) bis e.) erfüllt:
a.)Neubau für Leistungen der Freianlagen gem. §39 HOAI b.)Honorarzone III c.)Abgeschlossene Leistungsphasen 6-8 d.)Bearbeitungsfläche mind. 3.000 qm e.)Projektabschluss nicht vor dem 01.01.2015 3.Nachweis von mindestens 1, maximal 3 Projektreferenzen, die die folgenden Mindest-anforderungen a.) bis c.) erfüllt:
a.)Neubau für Leistungen der Freianlagen §39 HOAI b.)Arbeit für öffentliche Auftraggeber c.)Projektabschluss nicht vor dem 01.01.2015 4.Zudem muss jede der vorgenannten, eingereichten Projektreferenzen aus Ziffer 3.2.2.II Nr. 1 bis Nr. 3 mindestens eine der folgenden inhaltlichen Mindestanforderungen a.) bis d.) erfüllen und es müssen alle Mindestanforderungen a.) bis d.) mindestens 1-mal in-nerhalb der Projektreferenzen erfüllt sein:
a.)Projekt aus dem Bereich Neubau von Freianlagen mit Spiel- und Bewegungsangeboten und multifunktionalen Freizeitflächen in einer Grünanlage b.)Projekt aus dem Bereich Neubau von Parkanlagen mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit/Ökologie c.)Projekt, bei dem Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit angrenzender sozialer Inf-rastruktur (Quartierszentren, Stadtteilquartiere, Kindertagesstätten, Kinder- und Ju-gendzentren, Seniorentreffs, Gemeindehäuser, Begegnungsstätten) nachgewiesen werden können d.)Projekt, bei dem Erfahrungen in einem städtebaulich sensiblen Umfeld nachgewie-sen werden können, idealerweise auch im Zusammenhang mit Denkmalschutzbelangen 8.Für die vorgenannten Projektreferenzen aus Ziffer 3.2.2.II Nr. 1 - 3 sind jeweils entsprechend ausgefülltes Formblätter Referenzen Los 2 (Anlage 15) einzureichen.
vgl. § 75 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Das deutsche Vergaberecht enthält Rügeobliegenheiten der Bewerber*innen, deren Verletzung zur Unzulässigkeit von Nachprüfungsanträgen führt. In § 160 Abs. 3 GWB heißt es:
"(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]