ILA Werbeagenturleistungen 2024 ff. Referenznummer der Bekanntmachung: CP1-2022-0019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 14055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.messe-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabekooperation.berlin
Abschnitt II: Gegenstand
ILA Werbeagenturleistungen 2024 ff.
ILA Werbeagenturleistungen 2024 ff.,
Los 1: Werbeagentur- und Website-Leistungen
Los 2: Kommunikation und Social Media
Werbeagentur- und Website-Leistungen
Die ILA Berlin ist die größte Messe für Luft- und Raumfahrt in Deutschland und nach der Paris Air Show "Le Bourget" die größte in der EU. Sie wird von der Messe Berlin GmbH als wirtschaftliche Trägerin und vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) als ideeller Träger veranstaltet. Die ILA ist eine vom BDLI eingetragene Marke.
Die Durchführung der ILA 2024 wird durch eine Rahmenvereinbarung zwischen den Stakeholdern Land Berlin, Land Brandenburg, Flughafen Berlin Brandenburg (BER), BDLI und Messe Berlin geschlossen. Auftraggeberin dieser Ausschreibung ist die Messe Berlin GmbH.
Zu Los 1:
Die Werbeagenturleistung umfasst:
•Herleitung und kreative Umsetzung einer neuen B2B-Kampagne (FachbesucherInnen und AusstellerInnen), inkl. Analyse, Strategie, Entwicklung, Konzeption, Visualisierung, Beratung
•Herleitung und kreative Umsetzung einer neuen B2C-Kampagne (Privatbesucher) , inkl. Analyse, Strategie, Entwicklung, Konzeption, Visualisierung, Beratung
•Ausarbeitung der Konzeptionen
•Entwicklung Leitmotiv, inkl. Art Direction, Text, Beratung, Projektabwicklung
•Gestaltung der Werbemittel bis zum Layout (unter Anlehnung an das CD-Manual der ILA hinsichtlich Logo und Schriften, KEIN zwingendes Festhalten am "Winglet" oder den Farbwelten)
•Postproduktion Leitmotiv, inkl. Lithografie, Proof, Scan
•Screendesign der entwickelten Kampagnen, inkl. Analyse, Strategie, Entwicklung, Konzeption, Visualisierung, Beratung, ggf. in Zusammenarbeit mit der Social Media Agentur
•Beratung der Messe Berlin in allen Fragen der kreativen Werbung
•ggf. Überarbeitung des CD-Manuals der ILA 2022
•ggf. Satzarbeiten, Reproherstellung, Reinzeichnungen, Druckvorlagenerstellung und/oder Versand für Werbemittel in Abstimmung mit den AnsprechpartnerInnen bei der Messe Berlin und unter Beachtung von produktionstechnischen und zeitlichen Vorgaben
•ggf. die Produktionsüberwachung beim Druck sowie in digitalen Bereich
Erstellung von Gesprächsprotokollen über sämtliche im Zusammenhang mit dem zu vergebenden Auftrag stattfindenden Besprechungen
Die Website-Leistung umfasst:
Alle Kosten inkl. Entwicklung, Ausarbeitung, Umsetzung, Projektmanagement
•Neuer Webseiten-Auftritt: Neues Design und neue Struktur
•Hosting Website und Support
•Verschiedene Animationen für Websitenutzung
Das Design und die grafische Gestaltung bilden die Grundlage für die
digitalen Medien (Webauftritt, App, Social-Media-Kanäle) sowie das Printdesign (Broschüren, Flyer, Plakate, Anzeigen, verschiedene Werbemedien, Messemedien etc.). Der Content (Social Media und Kommunikation) wird in einem zweiten Los ausgeschrieben und ist deshalb, wenn sich eine Agentur für beide Lose bewirbt, separat zu berücksichtigen.
Gesucht wird ein(e) PartnerIn für den Webauftritt mit nachbeschriebenen Anforderungen.
zzgl. zweimalige Verlängerungsoption um jeweils 24 Monate
1) Darstellung von 3 Referenzen über Projekte, die mit dem Leistungsumfang der Messe Berlin vergleichbar sind (s. Teilnahmeantragsformular);
2) Nachweis der fachlichen Eignung;
3) Spezielle Anforderungen/ Nachweise entnehmen Sie bitte dem Teilnahmeantragsformular
Kommunikation und Social Media
Die ILA Berlin ist die größte Messe für Luft- und Raumfahrt in Deutschland und nach der Paris Air Show "Le Bourget" die größte in der EU. Sie wird von der Messe Berlin GmbH als wirtschaftliche Trägerin und vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) als ideeller Träger veranstaltet. Die ILA ist eine vom BDLI eingetragene Marke.
Die Durchführung der ILA 2024 wird durch eine Rahmenvereinbarung zwischen den Stakeholdern Land Berlin, Land Brandenburg, Flughafen Berlin Brandenburg (BER), BDLI und Messe Berlin geschlossen. Auftraggeberin dieser Ausschreibung ist die Messe Berlin GmbH.
Zu Los 2:
Gesucht wird ein Partner mit Branchenaffinität zur Luft- und Raumfahrt und im besten Falle mit Netzwerken zur Industrie, zu Multiplikatoren, Organisationen, Institutionen und politischen Entscheidungsträgern.
Die Agentur soll die effiziente Kommunikation der verschiedenen Themen der ILA Berlin auf bestimmten digitalen Medien (Website und Social-Media-Kanäle) übernehmen. Dazu zählt z.B. der Redaktionsplan sowie der Reaktions- und Veröffentlichungsplan.
Damit verbunden ist die Redaktion von Texten für die Webseite, und auch die Formulierung von zielgruppengenauen, journalistisch aufbereiteten Texten zur Verwendung für den ILA Webauftritt, für die Social Media Kanäle, App sowie für ILA Printmedien.
Die Agenturleistung soll die Konzeption, Umsetzung und Betreuung von Social Media Kampagnen (mit und ohne Werbung) sowie deren Auswertung, Analyse, Prognose und Weiterentwicklung umfassen. Dabei sind die unterschiedlichen Medien, demografischen Zielgruppen und Sprachen zu berücksichtigen. Der Partner soll auch die Interaktion mit den Nutzern auf den verschiedenen Kanälen koordinieren.
Die Agentur soll als Berater zur Aktualisierung und Modernisierung der ILA-Markenkommunikation fungieren, auch in enger Abstimmung mit dem BDLI.
Kernbotschaften sollen weiterentwickelt und aktualisiert werden, immer am Puls des BDLI und der Industrie, jedoch dynamischen an die Belange der ILA angepasst.
zzgl. zweimalige Verlängerungsoption um jeweils 24 Monate
1) Darstellung von 3 Referenzen über Projekte, die mit dem Leistungsumfang der Messe Berlin vergleichbar sind (s. Teilnahmeantragsformular);
2) Nachweis der fachlichen Eignung;
3) Spezielle Anforderungen/ Nachweise entnehmen Sie bitte dem Teilnahmeantragsformular
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens durch Vorlage eines Registerauszuges (nicht älter als 6 Monate); bei Unternehmen in der Rechtsform der GmbH & Co. KG zusätzlich auch für die GmbH (Komplementär).
2. Vorlage einer rechtsverbindlich unterschriebenen Eigenerklärung des Bieters:
— dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist,
— dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
— dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Integrität des Unternehmens in Frage stellt, wie z. B,
— wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a StGB), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO) oder,
— rechtskräftige Verurteilung innerhalb der letzten 2 Jahre von Mitarbeitern mit Leitungsaufgaben wegen Betrugs (§ 263 StGB), Subventionsbetrugs (§ 267 StGB), Untreue(§266 StGB), Diebstahls (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), wettbewerbsbeschränkender Absprachen (298 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§333 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer-und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB) und wegen unerlaubter Umgangs mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB),
— dass in den letzten 2 Jahren keine Freiheitsstrafen von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafen von mehr als 90 Tagessätzen oder eine Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR wegen Verstößen gegen das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und auch keine Bußgelder von wenigstens [Betrag gelöscht] EUR wegen Verstößen gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz verhängt worden sind,
— dass wegen der in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten weder eine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten dem Unternehmen nach § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, vorliegt noch gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30O WiG rechtskräftig festgesetzt worden ist,
— dass die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurden,
— dass das Unternehmen sich darüber bewusst ist, dass wissentlich falsche Angaben in Bezug auf die Ausschlussgründe, die Fachkunde und Leistungsfähigkeit den Ausschluss aus der Lieferantenliste der Messe Berlin und die Meldung an das Korruptionsregister Berlin zur Folge haben kann.
3. Nachweis einer Versicherungsgesellschaft, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung besteht.
4. Nachweis über die Zahlung von Abgaben an die Sozialversicherungsträger (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen) - nicht älter als sechs Monate
5. Nachweis über die Zahlung von Steuern (Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt) - nicht älter als sechs Monate
6. Schriftliche Zusicherung über die Einhaltung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) insbesondere der Vorgaben für Auftragsverarbeiter und Nennung eines Datenschutzbeauftragten
7. evtl. Erklärung der Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaft (ErklARGE)
8. evtl. Nachunternehmerverzeichnis (NUNVerz) / Nachunternehmerverpflichtungserklärung (NUNVErkl)
Angabe des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Für den Fall, dass der Bieter in die engere Wahl kommt, sind auf Verlangen der Messe Berlin GmbH eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. Ferner sind Angaben zur wirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr und der Personalentwicklung in den 3 vergangenen und im laufenden Geschäftsjahr zu machen.
Bewertungsmerkmale des Teilnahmeantrages (Formular Nachweis der Leistungsfähigkeit) pro Los:
- 1.1 max. 30 Punkte: Referenzbeispiele
- 1.2 max. 10 Punkte: Erfahrung mit internationalen Destinationen / englischsprachigen Events
- 2.1 max. 20 Punkte: Qualifikation und Berufserfahrung der wesentlich für die Auftragsausführung verantwortlichen Personen/ Darstellung des Betreuungsteams anhand eines Organigramms
- 2.2 max. 10 Punkte: Nachweis zur Sicherstellung einer kontinuierlichen, personell ausreichenden Besetzung des Teams
- 2.3 max. 10 Punkte: Eigenerklärung über die Betreuung durch eine(n) Senior-Manager(in) während der gesamten Vertragslaufzeit
- 3. max. 20 Punkte: Darstellung Projekt- und Qualitätsmanagement (allgemein)
- Insgesamt: max. 100 Punkte
Tariftreueerklärung
Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Der Bewerber hat in seinen Angaben zur Leistungsfähigkeit Hinweise zu liefern, dass er mit dem vorhandenen Personal eine termingerechte Ausführung der Leistungen mit entsprechend qualifiziertem Personal erbringen kann:
— Angabe von Referenzen (mind. 3 in vergleichbarer Größenordnung),
— möglicherweise geforderte Mindeststandards,
— der ausgefüllte und unterschriebene Teilnahmeantrag.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2024/25
Fragen zum Teilnahmeantrag können ausschließlich über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform AI bis zum 18.11.2022, 12:00 Uhr gestellt werden.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die
Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 14055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://vergabekooperation.berlin