Aufsichts- und Serviceleistungen im Bröhan-Museum Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/EU-AS

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.broehan-museum.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YGU65GR/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YGU65GR
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Aufsichts- und Serviceleistungen im Bröhan-Museum

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/EU-AS
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92520000 Dienstleistungen von Museen und zugehörige Dienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Vergeben werden die Aufsichts- und Serviceleistungen im Bröhan-Museum (Kasse/Museumsshop/Garderobe). Dabei müssen von einem im Sicherheitsdienstleistungsgewerbe entsprechend zertifizierten Dienstleister Museumsaufsichtsdienstleistungen in den einzelnen Räumlichkeiten des Museums erbracht sowie die Servicebereiche Kasse, Museumsshop und Garderobe betreut werden.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
92520000 Dienstleistungen von Museen und zugehörige Dienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Bröhan-Museum müssen die Museumsaufsichtsdienstleistungen in den einzelnen Räumlichkeiten des Museums erbracht sowie die Servicebereiche Kasse, Museumsshop und Garderobe betreut werden. Hierfür sind von einem im Sicherheitsdienstleistungsgewerbe entsprechend zertifizierten Dienstleister monatlich im Durchschnitt 550 Stunden abzudecken.

Im Einzelnen dazu: siehe Leistungsbeschreibung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Dem Auftraggeber wird das Recht eingeräumt, den Vertrag um maximal ein weiteres Jahr zu verlängern (max. bis 31.12.2025).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Registereintragung: Sofern der Bieter nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig ist, muss die Eintragung in diesem Register vorliegen (etwa Handelsregister, Handwerksrolle etc.).

- Zwingende und fakultative Ausschlussgründe: Bezüglich des Bieters dürfen keine Umstände vorliegen, welche den Auftraggeber zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Vergabeverfahrens zu dessen Ausschluss nach § 123 GWB verpflichten. Liegen Umstände bezüglich des Bewerbers vor, welche der Auftraggeber zu einem Ausschluss des Unternehmens nach § 124 GWB berechtigen, ist der Bieter verpflichtet, diese Umstände zu erläutern.

Im Einzelnen dazu: siehe Vergabeunterlagen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz (siehe dazu auch Mindeststandards)

- Betriebshaftpflichtversicherung (siehe dazu auch Mindeststandards)

Im Einzelnen dazu: siehe Vergabeunterlagen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz: Der Bieter muss einen durchschnittlichen Netto-Jahresumsatz für die drei Kalenderjahre 2019, 2020 und 2021 von mindestens EUR 250.000,00 vorweisen können.

- Betriebshaftpflichtversicherung: Der Bieter muss bei Beauftragung über eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung verfügen. Die Deckungssummen haben in jedem einzelnen Schadensfall mindestens zu betragen:

o für Personen- und Sachschäden: EUR 2.500.000,00

o für Bearbeitungsschäden EUR 2.500.000,00

o für Vermögensschäden EUR 150.000,00

o und für Schlüsselverlustschäden EUR 50.000,00

Die Versicherungssummen müssen während des Versicherungsjahres zweifach zur Verfügung stehen.

Im Einzelnen dazu: siehe Vergabeunterlagen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Referenzen (siehe dazu auch Mindeststandards)

Im Einzelnen dazu: siehe Vergabeunterlagen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Der Bieter muss mindestens zwei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen vorweisen können, davon mindestens eine aus dem Kulturbereich (also Zusammenarbeit mit Museen oder vergleichbaren Kultureinrichtungen, Mindestanforderung). Vergleichbar sind Referenzprojekte, wenn der Bieter bei diesen Projekten zwischen dem 01.01.2019 und dem 30.09.2022 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung hinsichtlich der Art der zu erbringenden Leistungen und hinsichtlich des Umfangs vergleichbar (also ähnlich umfangreich) oder umfangreicher sind.

Im Einzelnen dazu: siehe Vergabeunterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/11/2022
Ortszeit: 07:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 25/11/2022
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YGU65GR

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist.

Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen.

Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. Angebotsfrist beim Auftraggeber zu rügen.

Vergabeverstöße, die erst aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. Angebotsfrist beim Auftraggeber zu rügen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/10/2022