VE 5.2 Übergeordnete E- und Leittechnik Referenznummer der Bekanntmachung: VVmT 2022-174

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20537
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/117806
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VE 5.2 Übergeordnete E- und Leittechnik

Referenznummer der Bekanntmachung: VVmT 2022-174
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45315100 Elektrotechnikinstallation
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand dieser Ausschreibung Vergabeeinheit (VE) 5.2 ist die Lieferung und Montage der zentralen Hauptleittechnik und der elektrischen Eigenbedarfsanlagen des ZRE inklusive erforderlicher Planungs- und Programmier-leistungen. Dies beinhaltet die Lieferung der Warteneinrichtung, Großbild-schirme, Bildschirme, Netzwerk- und Rechnerkomponenten, Drucker, Automatisierungssysteme, EA-Baugruppen, Softwareentwicklung, Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen, Transformatoren, Netzersatzanlage (NEA) sowie den zugehörigen Trassenbau und Verkabelungsarbeiten.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Hauptort der Ausführung:

Schnackenburgallee 100

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieser Ausschreibung Vergabeeinheit (VE) 5.2 ist die Lieferung und Montage der zentralen Hauptleittechnik und der elektrischen Eigenbedarfsanlagen des ZRE inklusive erforderlicher Planungs- und Programmier-leistungen. Dies beinhaltet die Lieferung der Warteneinrichtung, Großbild-schirme, Bildschirme, Netzwerk- und Rechnerkomponenten, Drucker, Automatisierungssysteme, EA-Baugruppen, Softwareentwicklung, Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen, Transformatoren, Netzersatzanlage (NEA) sowie den zugehörigen Trassenbau und Verkabelungsarbeiten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Technische Zuschlagskriterien / Gewichtung: 50
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/11/2023
Ende: 30/04/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.

Eigenerklärung über einen den Mindestanforderungen entsprechenden Umsatz des Bewerbers gemäß HGB, International Financial Reporting Standards (IFRS) oder gleichwertig in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.

2.

Bankerklärung der Hausbank des Bewerbers; diese hat Angaben zur Bonität und zum Zahlungsverhalten des Bewerbers zu umfassen und darf bei Ablauf der Teilnahmefrist maximal drei Monate alt sein.

3.

Nachweis einer den Mindestanforderungen entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung, entweder durch Deckungsbestätigung der Versicherung oder rechtsverbindliche Erklärung des Bewerbers, im Auftragsfall eine Versicherung mit entsprechender Deckung abzuschließen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 1.

Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden nur dann als hinreichend wirtschaftlich leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen angesehen, wenn ihr Gesamtumsatz bilanziert nach HGB, International Financial Reporting Standards (IFRS) oder gleichwertig im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 30 Mio. € pro Jahr betragen hat. Im Falle von Bewerbergemeinschaften muss der kumulierte durchschnittliche Jahresumsatz der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 30 Mio. € pro Jahr betragen haben.

zu 3.

Als Mindestanforderung an die Haftpflichtversicherung gilt: Deckungssummen von jeweils mindestens 10 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (einschließlich Vermögensschäden aus der Verletzung von Datenschutzvorschriften) je Schadensfall.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

4.

Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung.

5.

Nachweise über Qualitätssicherungssysteme des Bewerbers:

• DIN EN ISO/IEC 27001 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren –

Informationssicherheitsmanagementsysteme – Anforderungen;

• DIN EN ISO/IEC 27002 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren – Leitfaden für

Informationssicherheitsmaßnahmen;

• DIN EN ISO/IEC 27019 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren –

Informationssicherheitsmaßnahmen für die Energieversorgung.

Anstelle der aufgeführten Nachweise über Qualitätssicherungssysteme erkennt der Auftraggeber auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen EU-Mitgliedstaaten an. Kann ein Bewerber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die Nachweise nicht fristgerecht einholen, erkennt der Auftraggeber auch andere Unterlagen über gleichwertige Qualitätssicherungs-systeme an, sofern der Bewerber nachweist, dass die ersatzweise vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen.

6.

Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers:

• Eintragung im Installateurverzeichnis der Stromnetz Hamburg.

• Eintragungserweiterung im Installateurverzeichnis: Nachweis der Berechtigung, Arbeiten

über 1kV ausführen zu dürfen.

7.

Angabe, welche Teile des hier ausgeschriebenen Auftrags der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (auf dem vorgegebenen Vordruck; Anlage A13).

8.

Angabe von Referenzen über vergleichbare Leistungen nach Maßgabe der nachstehenden Festlegungen (nachfolgend Abschnitt 7.5.2).

9.

Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.

10. Angabe der technischen Fachkräfte unter Nachweis der Bescheinigung über deren berufliche

Befähigung:

• Qualifikationsnachweise der technischen Fachkräfte: BSI-Grundschutzqualifikationen „IT-

Grundschutz-Praktiker“, „IT-Grundschutz-Berater“ oder vergleichbare Qualifikationen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 8.

Als hinreichend beruflich und technisch leistungsfähig werden nur Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaften) angesehen, die – kumulativ – folgende Mindestanforderungen in Bezug auf die Referenzen nach vorstehendem Abschnitt 7.5.2 erfüllen:

Planung, Lieferung, Errichtung und erfolgreiche Inbetriebsetzung von jeweils mindestens drei Prozessleittechnikanlagen sowie drei elektrische Eigenbedarfsanlagen (vorzugsweise im Kraftwerksbereich) in der EU, in UK, in Norwegen oder in der Schweiz.

Eine Referenz kann – soweit zutreffend – mehrere Mindestanforderungen abdecken.

zu 10.

Als Mindestanforderung an die personellen Ressourcen gilt: Der Bewerber insgesamt muss in Summe mindestens 50 Festangestellte und Projektmitarbeiter (jeweils Vollzeitäquivalent, „FTE“) in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren aufweisen. Für Bewerbergemeinschaften gilt hinsichtlich der Mindestanforderung die Summe der Festangestellten und Projektmitarbeiter ihrer Mitglieder.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/11/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/01/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/07/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit

der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;

mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2022