VE 5.2 Übergeordnete E- und Leittechnik Referenznummer der Bekanntmachung: VVmT 2022-174
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20537
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
VE 5.2 Übergeordnete E- und Leittechnik
Gegenstand dieser Ausschreibung Vergabeeinheit (VE) 5.2 ist die Lieferung und Montage der zentralen Hauptleittechnik und der elektrischen Eigenbedarfsanlagen des ZRE inklusive erforderlicher Planungs- und Programmier-leistungen. Dies beinhaltet die Lieferung der Warteneinrichtung, Großbild-schirme, Bildschirme, Netzwerk- und Rechnerkomponenten, Drucker, Automatisierungssysteme, EA-Baugruppen, Softwareentwicklung, Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen, Transformatoren, Netzersatzanlage (NEA) sowie den zugehörigen Trassenbau und Verkabelungsarbeiten.
Schnackenburgallee 100
Gegenstand dieser Ausschreibung Vergabeeinheit (VE) 5.2 ist die Lieferung und Montage der zentralen Hauptleittechnik und der elektrischen Eigenbedarfsanlagen des ZRE inklusive erforderlicher Planungs- und Programmier-leistungen. Dies beinhaltet die Lieferung der Warteneinrichtung, Großbild-schirme, Bildschirme, Netzwerk- und Rechnerkomponenten, Drucker, Automatisierungssysteme, EA-Baugruppen, Softwareentwicklung, Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlagen, Transformatoren, Netzersatzanlage (NEA) sowie den zugehörigen Trassenbau und Verkabelungsarbeiten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.
Eigenerklärung über einen den Mindestanforderungen entsprechenden Umsatz des Bewerbers gemäß HGB, International Financial Reporting Standards (IFRS) oder gleichwertig in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2.
Bankerklärung der Hausbank des Bewerbers; diese hat Angaben zur Bonität und zum Zahlungsverhalten des Bewerbers zu umfassen und darf bei Ablauf der Teilnahmefrist maximal drei Monate alt sein.
3.
Nachweis einer den Mindestanforderungen entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung, entweder durch Deckungsbestätigung der Versicherung oder rechtsverbindliche Erklärung des Bewerbers, im Auftragsfall eine Versicherung mit entsprechender Deckung abzuschließen.
zu 1.
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden nur dann als hinreichend wirtschaftlich leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen angesehen, wenn ihr Gesamtumsatz bilanziert nach HGB, International Financial Reporting Standards (IFRS) oder gleichwertig im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 30 Mio. € pro Jahr betragen hat. Im Falle von Bewerbergemeinschaften muss der kumulierte durchschnittliche Jahresumsatz der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens 30 Mio. € pro Jahr betragen haben.
zu 3.
Als Mindestanforderung an die Haftpflichtversicherung gilt: Deckungssummen von jeweils mindestens 10 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (einschließlich Vermögensschäden aus der Verletzung von Datenschutzvorschriften) je Schadensfall.
4.
Beschreibung der Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung.
5.
Nachweise über Qualitätssicherungssysteme des Bewerbers:
• DIN EN ISO/IEC 27001 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren –
Informationssicherheitsmanagementsysteme – Anforderungen;
• DIN EN ISO/IEC 27002 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren – Leitfaden für
Informationssicherheitsmaßnahmen;
• DIN EN ISO/IEC 27019 Informationstechnik – Sicherheitsverfahren –
Informationssicherheitsmaßnahmen für die Energieversorgung.
Anstelle der aufgeführten Nachweise über Qualitätssicherungssysteme erkennt der Auftraggeber auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen EU-Mitgliedstaaten an. Kann ein Bewerber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die Nachweise nicht fristgerecht einholen, erkennt der Auftraggeber auch andere Unterlagen über gleichwertige Qualitätssicherungs-systeme an, sofern der Bewerber nachweist, dass die ersatzweise vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen.
6.
Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers:
• Eintragung im Installateurverzeichnis der Stromnetz Hamburg.
• Eintragungserweiterung im Installateurverzeichnis: Nachweis der Berechtigung, Arbeiten
über 1kV ausführen zu dürfen.
7.
Angabe, welche Teile des hier ausgeschriebenen Auftrags der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (auf dem vorgegebenen Vordruck; Anlage A13).
8.
Angabe von Referenzen über vergleichbare Leistungen nach Maßgabe der nachstehenden Festlegungen (nachfolgend Abschnitt 7.5.2).
9.
Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.
10. Angabe der technischen Fachkräfte unter Nachweis der Bescheinigung über deren berufliche
Befähigung:
• Qualifikationsnachweise der technischen Fachkräfte: BSI-Grundschutzqualifikationen „IT-
Grundschutz-Praktiker“, „IT-Grundschutz-Berater“ oder vergleichbare Qualifikationen.
zu 8.
Als hinreichend beruflich und technisch leistungsfähig werden nur Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaften) angesehen, die – kumulativ – folgende Mindestanforderungen in Bezug auf die Referenzen nach vorstehendem Abschnitt 7.5.2 erfüllen:
Planung, Lieferung, Errichtung und erfolgreiche Inbetriebsetzung von jeweils mindestens drei Prozessleittechnikanlagen sowie drei elektrische Eigenbedarfsanlagen (vorzugsweise im Kraftwerksbereich) in der EU, in UK, in Norwegen oder in der Schweiz.
Eine Referenz kann – soweit zutreffend – mehrere Mindestanforderungen abdecken.
zu 10.
Als Mindestanforderung an die personellen Ressourcen gilt: Der Bewerber insgesamt muss in Summe mindestens 50 Festangestellte und Projektmitarbeiter (jeweils Vollzeitäquivalent, „FTE“) in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren aufweisen. Für Bewerbergemeinschaften gilt hinsichtlich der Mindestanforderung die Summe der Festangestellten und Projektmitarbeiter ihrer Mitglieder.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden;
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]