Sielbau, Baererstraße 81 Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VOB OV 059-22 IE
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sielbau, Baererstraße 81
Die ursprünglich in Einzelbaukörper angedachten Funktionen Klassenhaus / Aula und 1-Feld-Sporthalle, werden indem die Sporthalle 1-geschossig abgesenkt werden ein einem 2-geschossigen Baukörper möglichst effektiv und raumsparend zusammengefasst, so dass sich der Neubau in die bestehenden Höheneinfügt und in den beengten Grundstücksverhältnissen so viel Raum und Licht für den Schulhof lässt, wie möglich. Es entsteht so ein relativ langer und flacher Riegel in Nord-Süd-Richtung, der nach Osten und Westen optimal belüftet und belichtet werden kann. Im Untergeschoss befinden sich die Sporthalle, sowie deren Nebenräume und Technikflächen, im Erdgeschoss die Aula, sowie Sanitärräume, Umkleiden und das Foyer, im Obergeschoss zwei Klassenhäuser mit den erforderlichen Neben und Sanitärräumen. Die Erschließung des Neubaus erfolgt von östlicher Seite über den Schulhof, bzw. über den angrenzenden Parkplatz. Über den mittigen Haupteingang und die seitlichen Nebeneingänge sowie den entsprechend positionieren Treppenhäusern und einem weiteren Lauf hinter den Umkleiden ist das Schulgebäude so entwickelt, das sehr wenig Flurflächen erforderlich sind, sämtliche Bereiche (insbesondere Aula und Sporthalle) autark erschlossen werden und die Klassenhäuser eine eigene Adressierung erhalten, die Zugänge werden mittelsaußenliegenden Sitzstufen akzentuiert. Die Aula befindet sich nördliche des Haupteingangs im EG, über diesen wird sie direkt erschlossen und hierliegen auch die Sanitärräume in der erforderlichen Anzahl. Im Obergeschoss sind zwei baugleiche Klassenhäuser für je vier Klassen mit großen Lernfluren und je einem Differenzierungsraum pro Klassen geplant.
In Vorbereitung zur Errichtung des Gebäudes sind bestehende Entwässerungsleitungen aus dem Bereich der zukünftigen Baugrube umzuverlegen.
Baererstraße 81, 21073 Hamburg
- 150m² Pflasterdecke aufbrechen
- Herst. Einzelgraben in offener Bauweise
- 5m bis 1,5m Tiefe
- 46m bis 2 m Tiefe
- Rohrgräben aufweiten
- Austauschboden liefern und einbauen
- Suchgräben bis 1,25m Tiefe bei Bedarf
- 48m PP, DN 200 mm, SN 8 Kanalrohre liefern und montieren
- 58m PP, DN 150 mm, SN 8 Kanalrohre liefern und montieren
- diverse Abzweiger 15-45 Grad für unterschiedliche Rohrdurchmesser
- diverse Muffen für unterschiedliche Rohrdurchmesser
- 5 St. Kontrollschächte aus Beton DN 1000
- Kampfmittelbegleitung für Aushubarbeiten
- Druckproben Leitungen DN 100 bis 200
- Dichtigkeitsprüfung
- Erstellen von Revisions und Bestandsunterlagen
- Anschlüsse DN 200 an vorh. SW/RW Leitung aus Beton herst.
- ca. 40 m Demontage von RW-/SW-Leitungen DN 100-200
voraussichtlicher Ausführungszeitraum: schnellstmöglich nach Beauftragung bis August 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sielbau, Baererstraße 81
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schenefeld
NUTS-Code: DEF09 Pinneberg
Postleitzahl: 22869
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]