Ingenieur_in - Gründungsplanung Planungsleistung Referenznummer der Bekanntmachung: N16021-3037100-001-733-03
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieur_in - Gründungsplanung Planungsleistung
Planungsleistungen der Gründungsplanung Teilprojekt Sanierung Märkisches Museum
Am Köllnischen Park 5 in Berlin Märkisches Museum
Das Gesamtprojekt „Kreativquartier am Köllnischen Park“ umfasst die Neukonzeptionierung, Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums und die Herrichtung des Marinehauses. Beide Gebäude stehen im Eigentum des Landes Berlin - Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin (SILB). Geplant ist, unter der Leitung der Stiftung Stadtmuseum Berlin einerseits das Märkische Museum neu zu konzeptionieren, grundlegend zu modernisieren und zu sanieren.
Zugleich soll der stadthistorisch bedeutsame Museumsstandort durch eine flexibel und zeitgemäß zu nutzende Präsentations- und Produktionsfläche im Marinehaus ergänzt werden.
Unter der Federführung des Bedarfsträgers, der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, in Zusammenarbeit mit der Nutzerin Stiftung Stadtmuseum Berlin (SSB) und der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) wurde eine Bedarfsermittlung mit Modernisierungs- und Sanierungskonzeption für beide Standorte entwickelt, welche die aktuellen Nutzerbedarfe formuliert und den baulichen Sanierungsbedarf aufzeigt. Das Märkische Museum gehört heute zur Stiftung Stadtmuseum Berlin und ist mit einer inhaltlichen Ausrichtung auf die Geschichte und Gegenwart Berlins das flächenmäßig größte Museum der Stiftung. Das Gebäude stellt mit seiner Architektursprache und den komplexen Raumfolgen die heutige Museumsarbeit vor besondere Herausforderungen. Die Anforderungen des modernen Museums-betriebs hinsichtlich Besucherführung und Ausstellungsgestaltung stoßen hier an Grenzen, besonders vor dem Hintergrund der Barrierefreiheit und der nötigen Flexibilität der Räume.
Es gibt ein hohes Defizit an Ausstellungs- und Vermittlungsflächen. Mit diesen Beschränkungen gilt es neu und kreativ umzugehen.
Außerdem genügt die technische Infrastruktur nicht den aktuellen Anforderungen, die Gebäudesubstanz ist grundlegend sanierungsbedürftig, Servicefunktionen müssen verbessert und Raumreserven soweit möglich erschlossen werden.
Das Gebäude ist ein Massivbau mit Mauerwerkswänden, hölzernen Dachkonstruktionen und verschiedenen historischen Deckenbauarten, überwiegend gemauerte Gewölbedecken und Stahlsteindecken mit Stahlträgern. Im Krieg wurde das Museum teilweise beschädigt, zerstörte Gebäudeteile und Kriegsschäden wurden stückweise in den 1950er – 1990er Jahren rekonstruiert bzw. saniert. Seither gab es über kleinere Maßnahmen der Bauunterhaltung hinaus keine grundlegende Sanierung des Gebäudes, ein entsprechend hoher Sanierungsbedarf der Gebäudesubstanz hat sich angestaut.
Das Märkische Museum ist in der Denkmalliste Berlin als Einzeldenkmal (09035412) gelistet und ist Bestandteil des Denkmalensembles Am Köllnischen Park 2-5 (09035350).
Für das Teilprojekt Sanierung Märkisches Museum im Rahmen des Projektes „Museums- und Kreativquartier am Köllnischen Park“ werden folgende Leistungen ausgeschrieben:- Leistungen der Gründungsplanung Sanierung und Modernisierung des Märkischen Museums,
§§ 42 ff. HOAI 2021, Teil 3 Ingenieurbauwerke
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ingenieur_in - Gründungsplanung Planungsleistung
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei
Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o.a. Vergabekammerschriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland