Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung für diverse von der BIM GmbH verwaltete Kultur-Liegenschaften im Berliner Stadtgebiet Referenznummer der Bekanntmachung: EKP-VA-22-06009
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
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E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung für diverse von der BIM GmbH verwaltete Kultur-Liegenschaften im Berliner Stadtgebiet
Ausgeschrieben werden Winterdienstleistungen sowie Grünflächenpflege/Freiflächensäuberung für diverse von der BIM GmbH verwaltete Kultur-Liegenschaften im Berliner Stadtgebiet.
Das ausgeschriebene Portfolio umfasst insgesamt 57 Standorte (ohne Optionsobjekte) mit verschiedenen Objekten in unterschiedlicher Ausprägung. Das Portfolio der o.g. Liegenschaften wird in 4 Teillosen ausgeschrieben. Für 56 Standorte umfasst der Leistungsumfang die Winterdienste der öffentlichen Flächen (öffentliche Geh-/Fahrwege) sowie teilweise innerhalb des Grundstücks (Geh-/Fahrwege auf dem Grundstück). Für 26 Standorte werden im Weiteren Leistungen zur Grünflächenpflege sowie Freiflächensäuberung auf den Auftragnehmer übertragen. Die Leistungen umfassen dabei ca. 62.303,12 m2 zu betreuenden Winterdienstfläche an 56 Standorten sowie ca. 159.354,95 m2 Grün-/Freiflächen an 26 Standorten. Weitere Details unter EKP-VA-22-06009_Anlage_Baukasten_Winterdienst_Aussenanlagenpflege_sg.xlsx sowie Leistungsverzeichnis.
Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung
siehe EVB sowie Baukasten
Los 1: Gesamtanzahl der Liegenschaften 30 davon zzgl. 6 weitere Optionsobjekte
- Winterdienst in 30 Liegenschaften (ca. 30.634,22 m2)
- Grünflächenpflege in 9 Liegenschaften (ca. 12.003,21 m2)
Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem
AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 6 Monate, längstens jedoch um 12 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Vertragsende.
siehe § 8 EVB
Siehe EVB, Baukasten, Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis.
Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung
siehe EVB sowie Baukasten
Los 2: Gesamtanzahl der Liegenschaften 21 davon zzgl. 6 weitere Optionsobjekte
- Winterdienst in 20 Liegenschaften (ca. 21.447,88 m2)
- Grünflächenpflege in 11 Liegenschaften (ca. 53.519,17 m2)
Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem
AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 6 Monate, längstens jedoch um 12 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Vertragsende.
siehe § 8 EVB
Siehe EVB, Baukasten, Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis.
Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung
siehe EVB sowie Baukasten
Los 3: Gesamtanzahl der Liegenschaften 2 davon zzgl. 6 weitere Optionsobjekte
- Winterdienst in 2 Liegenschaften (ca. 8.517,18 m2)
- Grünflächenpflege in 2 Liegenschaften (ca. 63.448,73 m2)
Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem
AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 6 Monate, längstens jedoch um 12 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Vertragsende.
siehe § 8 EVB
Siehe EVB, Baukasten, Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis.
Leistungen zum Winterdienst sowie Grünflächenpflege und Freiflächensäuberung
siehe EVB sowie Baukasten
Los 4: Gesamtanzahl der Liegenschaften 4 davon zzgl. 6 weitere Optionsobjekte
- Winterdienst in 4 Liegenschaften (ca. 1.703,84 m2)
- Grünflächenpflege in 4 Liegenschaften (ca. 30.383,84 m2)
Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit von dem
AG gekündigt, verlängert er sich um jeweils 6 Monate, längstens jedoch um 12 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Vertragsende.
siehe § 8 EVB
Siehe EVB, Baukasten, Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung gemäß § 42 VgV i.V.m. § 122 GWB abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und Teil C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
Im Fall eines AN-Wechsels: Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis mit dem durch dieses Vergabeverfahren zu beauftragenden Bieter aufgrund von Insolvenz, Kündigung o. anderer Gründe, die zur Beendigung des Vertragsverhältnisses führen können, beendet wird, behält sich der AG vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter des Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächst wirtschaftlicheren Angebot.
1) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung:
Bieter erklärt rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Angebotes, dass er
1.1) über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfüge/n bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen werde/n:
- 1.000.000 € für Sachschäden,
- 1.500.000 € für Personenschäden,
- 250.000 € für Vermögensschäden,
- 250.000 € für Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz,
- 500.000,00 € für Umweltschadenversicherung (Abwasserschäden),
- 50.000 € für Obhuts- und Bearbeitungsschäden und
- 250.000 € für Verlust von Schlüsseln
1.2) diese Versicherung während der gesamten Vertragslaufzeit vorhalten werde und
1.3) das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 4 Wochen vor Leistungsaufnahme unaufgefordert nachweisen werden.
2) Der durchschnittliche leistungsbezogene Jahresumsatz des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
- bei Angebotsabgabe des Loses 1 / des Loses 3: mind. 180.000 p.a. je Los
- bei Angebotsabgabe des Loses 2 / des Loses 4: mind. 100.000 p.a. je Los
Bei Angeboten von Bietergemeinschaften können die Anforderungen durch die addierten Werte der einzelnen Mitglieder erfüllt werden.
Der Bieter kann dabei unabhängig vom angegebenen Konzern-/Gesamtumsatz für alle Lose ein Angebot einreichen. Die Eignung ist hinsichtlich eines potenziellen Zuschlags auf einzelne Lose jedoch auf die Mindestanforderung zum Konzern/-Gesamtumsatz beschränkt.
Für den Fall, dass ein Bieter mit eingeschränkter Eignung (bspw. Mindestanforderungen zum Konzern/Gesamtumsatz nur für ein oder zwei Lose erfüllt) in mehreren Losen das wirtschaftlichste Angebot eingereicht haben sollte, erfolgt die Bezuschlagung entsprechend des Verfahrens der Zuschlagslimitierung.
3) Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung des Umweltschutzes
Mindestforderung: Nachweis über Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung des Umweltschutzes (gem. § 46 Abs. 1 VgV i.V.m. §46 Abs 3 Nr.7) gemäß der Bedingungen folgender Eigenerklärung:
Der Bieter erklärt rechtsverbindlich mit formgerechter Abgabe des Angebots, dass Aufbau oder Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichwertiges System, Branche spezifisches System, integriertes System
oder
mindestens 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß "C. Umweltschutz im Unternehmen" (siehe Selbstauskunft).
1) Beschreibung der personellen Ausstattung des Unternehmens
2) Nachweis der fachlichen Eignung zur Einsatzleitung/Vorarbeitung/Objektleitung
3) Nachweis der fachlichen Eignung der eingesetzten Mitarbeiter
4) Beschreibung der Technischen Ausstattung des Unternehmens
6) Referenzen
zu 1)
Mindestforderung (MAF) bei Los 1 und bei Los 3:
Die Anzahl der MA muss im Mittel der anzugebenden Jahre
- min. 5 MA beim Winterdienst (WD) (= Summe aus Einsatzleitung und operativen Personal WD) sowie
- min. 5 MA zur Grünanlagen- und Freiflächenpflege (GAP) (= Summe aus Vorarbeiter und operativen Personal Grünanlagenpflege)
betragen.
MAF bei Los 2 und bei Los 4:
Die Anzahl der MA muss im Mittel der anzugebenden Jahre
- min. 3 MA beim WD (= Summe aus Einsatzleitung und operativen Personal WD) sowie
- min. 3 MA zur GAP (= Summe aus Vorarbeiter und operativen Personal GAP) betragen.
Der Bieter kann dabei unabhängig von der angegebenen Anzahl der MA für alle Lose ein Angebot einreichen. Die Eignung ist hinsichtlich eines potenziellen Zuschlags auf einzelne Lose jedoch auf die Mindestanforderung zur Anzahl der MA beschränkt. Für den Fall, dass ein Bieter mit eingeschränkter Eignung (bspw. Mindestanforderungen zur Anzahl der MA nur für ein oder zwei Lose erfüllt) in mehreren Losen das wirtschaftlichste Angebot eingereicht haben sollte, erfolgt die Bezuschlagung entsprechend des Verfahrens der Zuschlagslimitierung.
zu 2)
MAF gemäß Personalanforderungsprofil der Leistungsbeschreibung: Der Bieter erklärt mit seiner Unterschrift, dass der/die eingesetzten Einsatzleiter/Vorarbeiter/Objektleiter mindestens über nachstehendes Qualifikationsprofil verfügen:
bei Angebotsgabe von Los 1 bzw. Los 2 bzw. Los 3:
- Einsatzleiter WD:
über eine abgeschlossene gewerkebezogene Ausbildung sowie mind. 5-jährige Berufserfahrung in der Steuerung von infrastrukturellen Leistungen und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind
- Vorarbeiter GAP: über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner- oder vergleichbare Gärtnerausbildung sowie mind. 5-jährige Berufserfahrung in der Steuerung von infrastrukturellen Leistungen verfügen und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind
bei Angebotsgabe von Los 4 (Denkmalgärten):
- Einsatzleiter WD: über eine abgeschlossene gewerkebezogene Ausbildung sowie mind. 5-jährige Berufserfahrung in der Steuerung von infrastrukturellen Leistungen und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind
- Objektleiter GAP: über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner- oder vergleichbare Gärtnerausbildung sowie mind. 5-jährige Berufserfahrung in der Steuerung von infrastrukturellen Leistungen verfügen, über fundierte Kenntnisse im Vertragsmanagement verfügt und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind
- Vorarbeiter GAP: über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner- oder vergleichbare Gärtnerausbildung sowie mind. 5-jährige Berufserfahrung in der Steuerung von infrastrukturellen Leistungen verfügen und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind.
Der AG behält sich vor die Leistungstiefe über geeignete Nachweise belegen zu lassen.
zu 3)
MAF gemäß Personalanforderungsprofil der Leistungsbeschreibung: Der Bieter erklärt mit seiner Unterschrift, dass für Los 1, Los 2 und Los 3: - der/die eingesetzten MA in der GAP über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner- oder vergleichbare Gärtnerausbildung; oder mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Garten- und Landschaftspflege verfügen.
für Los 4 (Denkmalgärten): - der/die eingesetzten MA in der GAP über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Landschaftsgärtner- oder vergleichbare Gärtnerausbildung verfügen.
Der AG behält sich vor die Leistungstiefe über geeignete Nachweise belegen zu lassen.
zu 4)
MAF zum Einsatz einer Dokumentationssoftware:
Der Bieter verpflichtet sich, zur Dokumentation der vertragsgegenständlichen WD eine Dokumentations-Software seiner Wahl einzusetzen, die das Streubuch zum Nachweis der Verkehrssicherungspflichten digital abbildet und folgende Mindestinhalte für die Dokumentation berücksichtigt:
- Fahrroute, punktuelle Einsatzorte beim manuellen Winterdienst (inkl. Zeitstempel), durchgeführte Kontrollfahrten (inkl. Zeitstempel), Abbildung der Räum- und Streupläne, Tätigkeit (Art und Dauer (Zeiterfassung, inkl. Pausen), Abbildung der Dringlichkeitsstufe, Wetterdaten (Temperatur, Witterung,Schnee und Straßenverhältnisse), Ressourceneinsatz (z.B. Streumittelmenge, Maschineneinsatz)
- MAF zur Ausstattung der eingesetzten Fahrzeuge: Der Bieter erklärt, dass alle im Auftrag eingesetzten Fahrzeuge für die Winterdienstleistungen mit einem GPS-Tracking zur Dokumentation der Leistungserbringung verfügen bzw. im Auftragsfall vor Leistungsbeginn nachgerüstet werden.
- Technische Ausstattung des AN mit (Schnee-)Räumfahrzeugen [mind. 3,5to LKW oder vergleichbar];
Mindestanforderung: mind. 1 Fahrzeug je Los
- Technische Ausstattung des AN mit (Schnee-)Räumfahrzeugen [kleiner 3,5to LKW oder vergleichbar];
Mindestanforderung: mind. 1 Fahrzeug je Los
Der Bieter kann dabei unabhängig von der angegebenen technischen Ausstattung für alle Lose ein Angebot abgeben. Die Eignung ist hinsichtlich eines potenziellen Zuschlags auf einzelne Lose jedoch auf die Mindestanforderung zur Technischen Ausstattung beschränkt. Für den Fall, dass ein Bieter mit einschränkter Eignung (bspw. Mindestanforderungen zur Technischen Ausstattung nur für ein oder zwei Lose erfüllt) in mehreren Losen das wirtschaftlichste Angebot eingereicht haben sollte, erfolgt die Bezuschlagung entsprechend des Verfahrens der Zuschlagslimitierung.
zu 6)
Es sind mind. 3 Referenzen anzugeben.
Die Referenzen müssen vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sein [WD: Winterdienstkontrollfahrten, Bereitschaftsdienste, Streu-/Räumdienste, Streugutbeseitigung;
Grünflächenpflege: Pflege von Rasen-/Pflanz-Gehölzflächen].
Das Vertragsende einer Referenz darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Abgabefrist zurückliegen. Aktuelle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Abgabefrist aufweisen.
Von den einzureichenden Referenzen müssen:
- mind. eine Referenz Leistungen zur Grünflächenpflege berücksichtigen sowie
- mind. eine Referenz Leistungen zum Winterdienst berücksichtigen sowie
- mind. eine Referenz eine bewirtschaftete Winterdienst- und / oder Grünanlagenfläche von mehr als
10.000 m2 aufweisen.
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Alexanderstraße 3
10178 Berlin
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM auch geschäftsbesorgend für andere AG des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen (VU) werden ausschl. elektr. über die VP des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine VU mehr in Papier versendet. Um sich zu bewerben, ist eine einmalige Registrierung unter http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Danach kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die VU-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschr. u. vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ausschl. über die VP des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der VP des Landes Berlin hochgeladen wurden. Bei der elektr. Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Punkt II.1.6) Die Bieter (B) haben die Mögl. auf 1, mehrere o. alle Lose ein Angebot abzugeben, können jedoch nur für max. 1 Los (L) den Zuschlag erhalten (Zuschlagslimitierung (ZL)). Erreichen 2 o. mehrere B in einem Los die gleiche Punktbewertung, wird o.g. ZL wie folgt umgesetzt: Für den Fall, dass mehrere B für 1 L die gleiche Wertungspunktzahl (Rundung auf 1 Nachkommastelle) erreichen, erhält das Angebot mit dem niedrigsten Angebotspreis gemäß Zuschlagskriterium 1 (Preisliche Kriterien) der Bewertungsmatrix den Zuschlag. Bei Punkt- und Preisgleichheit erfolgt die Entscheidung für den Zuschlag mittels Auslosung. Hat ein B für mehr als 1 L die wirtschaftlichsten Angebote abgegeben, wird oben genannte ZL wie folgt umgesetzt: Für den Fall, dass ein B in mehr als 1 L als wirtschaftlichster B (höchste Punktzahl gemäß Bewertungsmatrix je L) obsiegend sein sollte, erfolgt die Bezuschlagung nach der wirtschaftlichsten Gesamtvergabesumme (preislich günstigste Vergabe). D.h. für den Fall, dass für die ausgeschriebenen L nicht jeweils ein anderer B erstplatziert ist, erfolgt die Vergabe auf der Grundlage der Bildung von Vergabevarianten, der Berechnung der Summe der Wertungspreise L 1 bis 4 für jede gebildete Vergabevariante und die Ermittlung des niedrigsten Gesamtvergabepreises. Die Variante mit dem niedrigsten Angebotspreis gemäß Zuschlagskriterium 1 der Bewertungsmatrix legt für die B, die für mehrere Lose das wirtschaftlich günstigste Angebot abgegeben haben, die Zuordnung zu den L fest. Diese Methode der Variantenbildung wird solange ausgeführt, bis für jedes Los ein anderes B-unternehmen zugeordnet wer-den kann.
zu Punkt II.2.5) Bei der Vergabe von öffent. Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestim. bei den Regelungen des §1,7 u. 8 Berliner Ausschreibungs- u. Vergabegesetz entsprechenden u. sonst gleichw. Angeboten die UN bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung o. an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen B eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen eingeholt. Gem. FFV müssen die B eine entspr. Erkl. abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist. Angebote, die keine o. unvollständige Erklärungen gemäß §1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren bis spätestens 15.11.2022, 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der VP des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der VP des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen. Bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland