EU-Vergabe Lieferung und Wartung von Scannersystemen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEA61245
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
EU-Vergabe Lieferung und Wartung von Scannersystemen
EU-Vergabe Lieferung und Wartung von Dokumentenscannern / Wartung von Bestandsscannern
Abschluss eines Rahmenvertages über die Lieferung und Wartung von Scannern. Der Auftraggeber wird mit dem Bestbieter einen mengenoffenen Rahmenvertrag über die Lieferung und Wartung von Neugeräten abschließen.
Lieferung und Wartung von Scannern an die Deutsche Bahn AG. Die Vergabe wird auf zwei Lose aufgeteilt. Los1 umfasst die Lieferung sowie die Wartung von neuen Dokumentenscannern. Die DB AG schließt mit dem Erstplatzierten einen Rahmenvertrag über Lieferung und Wartung der Neugeräte.
Bestellberechtigt sind die Deutsche Bahn AG und die mit ihr verbundenen Konzernunternehmen.
Der Auftraggeber kann den Vertrag viermal à 12 Monate verlängern (Option)
Abschluss eines Rahmenvertages über die Wartung von Bestandsscannern. Der Auftraggeber wird mit dem Bestbieter einen mengenoffenen Rahmenvertrag über die Wartung von Bestandsgeräten abschließen.
Deutschland
Wartung von Bestandsscannern der Deutschen Bahn AG. Die Vergabe wird auf zwei Lose aufgeteilt. Los2 umfasst die Wartung der Bestandsgeräte. Die DB AG schließt mit dem Erstplatzierten einen Rahmenvertrag über Wartung der Bestandsgeräte.
Der Auftraggeber kann den Vertrag viermal à 12 Monate verlängern (Option)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei den nachfolgenden Eignungsnachweisen Nr. 1-15 handelt es sich um zwingende Anforderungen. Gibt der Bieter die geforderten Erklärungen, Dokumente und Bescheinigungen gar nicht, unvollständig oder nicht bedingungsgemäß ab, so führt dies zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
1) Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2) Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3) Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4) Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5) Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
6) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
7) Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
8) Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
9) Erklärung zu §§122-124 GWB
10) Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
11) Erklärung zu schweren Verfehlungen
12) Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
13) Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
14) Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
15) Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen
Der Bieter gibt die Eigenerklärungen der Ziffern 1-15 mittels des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments „Bietereigenerklärung“ ab. Dieses Dokument ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Die Auswahl der Bewerber für eine Angebotsaufforderung erfolgt aufgrund der Aussagekraft, der Vollständigkeit und des Gesamteindrucks der eingereichten Unterlagen.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Lieferantenselbstauskunft (A)
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit eine Lieferantenselbstauskunft soweit für ihn zutreffend auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Der Vordruck ist bei der
in Ziffer I. 1 genannten Kontaktstelle per E-Mail abzufordern oder kann über das DB Bieterportal heruntergelanden werden.
- Vorlage einer aussagefähigen Wirtschaftsauskunft (z.B Bürgel), welche nicht älter als 6 Monate ist
- Nachweis des eingeräumten Kreditrahmens durch ein Bankinstitut oder vergleichbare Information welche nicht älter als 6 Monate ist
- Vorlage einer gültigen Betriebshaftpflichtpolice sowie Nachweis der Höhe der Versicherungssumme
- Angaben zu Firmenverflechtungen, Tochtergesellschaften, Firmenverbünde (inkl. Standorte), Darstellung ggf. als Organigramm
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Die Auswahl der Bewerber für eine Angebotsaufforderung erfolgt aufgrund der Aussagekraft, der Vollständigkeit und des Gesamteindrucks der eingereichten Unterlagen.
□ Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 2
a) Nennung von mindestens zwei Referenzprojekten aus in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen welche mit dem veröffentlichten Auftrag vergleichbar sind.
b) In Tabellenform ist jeweils anzugeben:
c) Anzahl der Projekte,
d) Leistungsumfang, Auftragssumme,
e) Ansprechpartner des Auftraggebers mit gültiger
f) Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
g) Nachweis über das Vorhandensein von Qualitätsmanagementsystemen (z.B. nach DIN ISO 9001).
h) Der Lieferant muss fähig sein Standorte der deutschen Bahn national und im europäischen Ausland beliefern zu können. Zusätzlich muss er fähig sein die Produkte global verschicken zu können. Dies ist durch mindestens ein Referenzprojekt ähnlicher Art zu belegen.
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Die Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen. Die Auswahl der Bewerber für eine Angebotsaufforderung erfolgt aufgrund der Aussagekraft, der Vollständigkeit und des Gesamteindrucks der eingereichten Unterlagen.
Die Zahlungsbedingungen für diesen Auftrag sind: 21 Tage 3% Skonto, oder 30 Tage netto
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Corona-Virus:
Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers:
Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Es steht zur Abgabe des Angebots über die Vergabeplattform der DB AG folgende Möglichkeit zur Verfügung:
Abgabe des Angebots nebst angeforderten Nachweisen über die e-Vergabeplattform in Textform nach § 126b BGB: Der Bieter nutzt die Angebotsfunktion der e-Vergabeplattform, um die mit den Teilnahmeunterlagen / dem Angebot geforderten Angaben zu machen und ggf. Nachweise und Dokumente hochzuladen. Die vom Bieter mit dem Angebot unterschrieben einzureichenden Unterlagen sind in den Bewerbungsbedingungen unter der Ziffer 16 aufgelistet.
Angebote und geforderte Nachweise bzw. Unterlagen, die nicht in deutscher Sprache gestellt werden, werden nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung desAuftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). EinNachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe derVergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabeder Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt
ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisbzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). DesWeiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.