Herstellerunabhängiger 2nd und 3rd Level Support Referenznummer der Bekanntmachung: 2022000213
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28197
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gesundheitnord.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellerunabhängiger 2nd und 3rd Level Support
Die Gesundheit Nord gGmbH (GeNo) Klinikverbund Bremen beabsichtigt die Bereitstellung des 2nd-Level-Support und des 3rd-Level-Support an einen externen Dienstleister zu vergeben.
Mit diesem Vergabeverfahren beabsichtigt die GeNo einen passenden Dienstleister zu beauftragen, der einen herstellerunabhängigen 2nd-Level-Support und 3rd-Level-Support anbietet und die GeNo bei der Wiederherstellung des definierten Betriebszustands unterstützt.
Verlängerung zweimal um weitere 12 Monate, wenn der Auftrag nicht schriftlich spätestens mit einer Frist von 6 Monaten vor Ablauf der Vertragsdauer gekündigt wird. Die maximale Laufzeit des Vertrages (inklusive Verlängerungen) beträgt 60 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Angaben zum Bieter mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse sowie
Angaben zum Unternehmen wie Gründungsdatum, Gesellschaftsform, Haupteigentümer, Tochtergesellschaften,
Tätigkeitsbereich (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.1: Angaben zum
Bewerber).
2)Bewerbergemeinschaften (BG): sind zugelassen. Verschiedene Nachweise und Erklärungen sind von allen
Mitgliedern der BG gesondert zu erbringen.
Geforderte Eigenerklärungen der Mitglieder der BG bzw. von weiteren Unternehmen können im Angebot vom
bevollmächtigten Vertreter stellvertretend für alle Mitglieder abgegeben werden. (Anlage 1 Nachweise und
Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.2: Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft).
3)Einsatz von weiteren Unternehmen:
In Eignungsleihe: Der Bieter kann sich bei der Erfüllung der Eignungsanforderungen der Fähigkeiten
Ressourcen/Mittel von dritten Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm
und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Die Bieter/die BG müssen in diesem
Fall nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der anderen Unternehmen tatsächlich zugreifen können (Anlage 1
Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.3: Erklärung Eignungsleihe).
Ohne Eignungsleihe: Soweit Bieter oder BG beabsichtigen, Nachunternehmer (NU ohne Eignungsleihe)
einzusetzen, sind diese spätestens vor Zuschlagserteilung zwingend zu benennen.(Anlage 1 Nachweise und
Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.4 Verzeichnis der Leistungen von Unterauftragnehmern).
4) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen bzw. über eine Selbstreinigung gem. §§ 123,
124, 125 GWB des Bieters/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft (Anlage 1 Nachweise
und Eigenerklärungen zur Eignung / Formblatt 1.5: Eignung gemäß § 123-125 GWB).
5) Eintragung des Bieters/des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft in einem
Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter
niedergelassen ist (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung / Formblatt 1.6: Handels-/
Partnerschaftsregisternachweis).
1) Eigenerklärung des Bieters/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft über die erzielten
Netto-Gesamtumsätze und über Leistungen, die mit den vorliegenden Leistungen vergleichbar sind in den
letzten drei Jahren (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung / Formblatt 1.7: Jahresumsatz).
2) Aktueller Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung und Transportversicherung
des Bieters/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft mit Angabe der derzeitigen
Deckungssummen für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden. (Anlage 1 Nachweise und
Eigenerklärungen zur Eignung / Formblatt 1.8: Haftpflichtversicherung).
3) Erklärung Tariftreue und Mindestentlohnung des Bewerbers/ des bevollmächtigten Vertreters der
Bewerbergemeinschaft sowie ggf. Nachunternehmer (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/
Formblatt 1.9: Eigenerklärung Tariftreue und Mindestlohn).
1) Erklärung des Bieters/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft, aus der die
durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in den
letzten drei Jahren ersichtlich sind (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.10:
Personelle Leistungsfähigkeit).
2) Nachweis einer Zertifizierung des Bewerbers/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft für
ein Qualitätsmanagementsystem, z. B. EN ISO 9001 oder eine andere gleichwertige Bescheinigung verfügen.
- Nachweise von höchstmöglichen Hersteller-Zertifizierungen für die angefragten Hersteller (Microsoft, Adobe, Citrix, Oracle) innerhalb des Unternehmens sind vorzulegen.
- Übersicht über welche Produkte und für welche Produktversionen der Bieter vom jeweiligen Hersteller während der Vertragslaufzeit Support leisten kann dem Angebot als Anlage hinzuzufügen.
(Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.11: Zertifizierungen und Nachweise).
3) Mindestens drei Referenzen des Bieters/ des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft über
vergleichbare Leistungen der letzten drei Jahren (gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung) (Anlage 1 Nachweise und Eigenerklärungen zur Eignung/ Formblatt 1.12: Vorlage geeigneter Referenzen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bremen.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (1) Antragsbefugt
ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften
ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf
der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.