ITDZ Berlin: RV Unterstützung Service Center des ITDZ Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: 042_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.itdz-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.itdz-berlin.de/unternehmen/ausschreibungen/aktuelle-ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: RV Unterstützung Service Center des ITDZ Berlin
Der externe Service-Center-Dienstleister (SC-DL) soll das ITDZ Berlin, Abteilung Service Center Verwaltung (SC) bei der Bewältigung der Aufgaben vor allem im Bereich von einfachen Standardtätigkeiten unterstützt. Konkret soll der Auftragnehmer in folgenden Punkten unterstützen:
- Abdeckung von erhöhtem Anrufaufkommen
- Abdeckung von Randzeiten
- Abdeckung außerhalb der Service Zeiten des ITDZ Berlin (Montag-Freitag 07:00-18:00 Uhr)
- Bereitstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen in Servicecenter des Dienstleisters (Standardsprache im SC ist deutsch).
Der externe Service-Center-Dienstleister (SC-DL) soll das ITDZ Berlin, Abteilung Service Center Verwaltung (SC) bei der Bewältigung der Aufgaben vor allem im Bereich von einfachen Standardtätigkeiten unterstützt. Konkret soll der Auftragnehmer in folgenden Punkten unterstützen:
- Abdeckung von erhöhtem Anrufaufkommen
- Abdeckung von Randzeiten
- Abdeckung außerhalb der Service Zeiten des ITDZ Berlin (Montag-Freitag 07:00-18:00 Uhr)
- Bereitstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen im Servicecenter des Dienstleisters (Standardsprache im SC ist deutsch).
Der Rahmenvertrag beinhaltet die zweimalige Option, den Rahmenvertrag jeweils um ein Jahr zu verlängern.
Der Rahmenvertrag beinhaltet die zweimalige Option, den Rahmenvertrag jeweils um ein Jahr zu verlängern.
Darüber hinaus enthält der Rahmenvertrag Klauseln die Angaben zu Art, Umfang und Voraussetzungen möglicher Auftragsänderungen enthalten. Aufgrund dieser Klauseln ändert sich aber nicht der Gesamtcharakter des Auftrags. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Grundlage des Rahmenvertrages mit seinen Anlagen sind der EVB-IT Dienstleistung und die VOL/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende für III.1.1, III1.2, III.1.3 und III.2.2:
(A) = Ausschlusskriterium,
(I )= Information,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern,
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied/ den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer/den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A) Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handelsregister) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. *A, *U
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II. *A, *U
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124 EU. *A, *U
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüber hinausgehend formlos. *A, *U
III.1.2.2 (I) Nettogesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I. *A, *U
III.1.2.3 (A) Nettoumsatz des Unternehmens im Geschäftsbereich - Inbound-Call Center - der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I, *A, *U, *S
III.1.2.4 (A) Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] EUR für den Vertrag.
Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen.
Zu III.1.2.3: Nettoumsatz mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr oder im Jahresmittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
zu III.1.2.4: Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] EUR für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen.
III.1.3.1 (I) Gesamtmitarbeitendenanzahl im Jahresmittel in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Verwendung des Formulars E I. *A, *U
III.1.3.2 (A) Mitarbeitendenanzahl im Jahresmittel in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Geschäftsbereich - Inbound-Call Center - unter Verwendung des Formulars E I. *A, *U, *S
III.1.3.3 (A) Eigenerklärung zur Eignungsleihe und zu Unteraufträgen unter Verwendung des Formulars Wirt-235. *A
III.1.3.4 (A) Eigenerklärung anderer Unternehmer unter Verwendung des Formulars Wirt-236. *U
III.1.3.5 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems. *A, *U
III.1.3.6 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Informationssicherheit (formlos), welches die IT-Risiken innerhalb der gesamten Organisation berücksichtigt, oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bieter etablierten Informations-Sicherheits-Managementsystems (ISMS). *L
III.1.3.7 (A) Angabe von mindestens drei Unternehmensreferenzen zu Leistungen, gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand (Service-Center-Dienstleitungen) unter Verwendung des Formulars E III.
Die Referenz darf nicht älter als fünf Jahre sein, gerechnet ab dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung (vgl. Nr. VI.5) Bekanntmachungstext).
Folgende Angaben zu den Referenzen sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der hervorgeht
* die beauskunfteten Themen (knappe Beschreibung, Stichworte)
* ob Beauskunftungen von Verwaltungsdienstleitungen erfolgte,
* ob Terminbuchungen in einem von einem Kunden bereitgestellten System durchgeführt wurden und
* ob Beauskunftungen auch in anderen Sprachen als Deutsch gegeben wurden.
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitraum der Referenz,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds der Referenz, aus der hervor geht
* Anzahl der für diese Refrenz tätigen Mitarbeitenden,
* unterstützte Service-Zeiten
* das durchschnittliche monatliche Anrufvolumen,
* die technische Umsetzung der Anbindung
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*
- Benennung eines Ansprechpartners zur Referenz, der kompetent über die Referenz Auskunft geben kann, mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse. *L, *S
Zu III.1.3.2: Mitarbeitendenanzahl >= 500 Mitarbeitende im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr oder im Jahresmittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
zu III.1.3.5: mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z.B. nach ISO 9000 ff.)
Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.
zu III.1.3.6: mindestens hinreichend beschriebenes Informations-Sicherheits-Managementsystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung eines eingerichteten Informations-Sicherheits‐Managementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001 (oder gleichwertig)
Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.
zu III.1.3.7: mindestens drei Unternehmensreferenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Leistungsabschluss nicht älter als drei Jahre (ab dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung)
Für die Referenzen gelten folgende Mindestanforderungen:
• Es waren jeweils mind. 150 Mitarbeitende tätig.
• Bei mindestens zwei Referenzen erfolgte die Beauskunftung von Verwaltungsdienstleitungen.
• Bei mindestens einer Referenz erfolgten Terminbuchungen in einem vom Kunden bereitgestellten System.
• Bei mindestens einem der dargestellten Referenzen wurden Servicezeiten auch an Wochenenden und Feiertagen unterstützt.
• Bei mindestens einer der dargestellten Referenzen erfolgte die Beauskunftung nicht in Deutsch, sondern in mindestens einer anderen Sprache. Bitte nennen Sie die Fremdsprache(n).
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars Wirt-2141. *A, *U
III.2.2.2 (A) Eigenerklärung Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238 soweit das Angebot von einer Bietergmeinschaft abgegeben wird. *A
III.2.2.3 (A) Eigen- und Bereitschaftserklärung zur Vorlage von polizeilichen Führungszeugnissen, Geheimschutzbetreuung, Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen nach BSÜG im Rahmen der Vertragsdurchführung unter Verwendung des Formulars E IV für die Mitarbeitenden des AN und etwaiger Unterauftragnehmer. *L
Abschnitt IV: Verfahren
Es handelt sich um einen geplanten Termin.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II. Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrages gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/