Ingenieurvermessung für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ), (VOEK 325-22) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 325-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurvermessung für den Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ), (VOEK 325-22)
Für die Maßnahme Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) wird die Ingenieurvermessung vergeben. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der ausgewählten Leistungen im Bereich Planungsbegleitende Vermessung nach Anlage 1.4.4 zu HOAI sowie der Leistungen im Bereich Bauvermessung nach Anlage 1.4.7 zu HOAI.
Der genaue Umfang der zu beschaffenen Leistung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung.
Der Leistungsbeginn ist für das erste Quartal 2023 geplant.
11011 Berlin, Platz der Republik / Scheidemannstraße am Reichstagsgebäude
Für die Maßnahme Neubau des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) wird die Ingenieurvermessung vergeben. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der ausgewählten Leistungen im Bereich Planungsbegleitende Vermessung nach Anlage 1.4.4 zu HOAI sowie der Leistungen im Bereich Bauvermessung nach Anlage 1.4.7 zu HOAI.
Der genaue Umfang der zu beschaffenen Leistung ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) beabsichtigt die Errichtung des Besucher- und Informationszentrums des Deutschen Bundestages (BIZ) und der Unterirdischen Kältezentrale (UKZ) (gemeinsam das „Bauvorhaben“).
Für das BIZ wurde vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in enger Abstimmung mit dem Deutschen Bundestag, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem Land Berlin ein offener, zweiphasiger Wettbewerb durchgeführt. Der Gewinnerentwurf soll nunmehr umgesetzt werden.
Die Besucher des Deutschen Bundestags sollen zukünftig in ausreichend großen Räumlichkeiten durch zielgruppengerecht aufbereitete Informationen mit Vorträgen, interaktiven Rollenspielen, Filmen sowie auch internetgestützten Medien individuell und in Gruppen auf die Teilnahme an der Plenarsitzung von den Besuchertribünen aus angemessen vorbereitet werden. Weiterhin sollen Räume für das Zusammentreffen der Abgeordneten mit ihren Besuchergruppen sowie ein Bistro und ein Bundestagsshop errichtet werden.
Die Verbindung von BIZ und Reichstagsgebäude wird durch einen Besuchertunnel gewährleistet, dass nur eine einzige Sicherheitskontrolle für die Besucher erforderlich wird.
Die Kälteerzeugung für das Reichstagsgebäude (RTG) und das Besucherinformationszentrum (BIZ) wird künftig durch eine neu errichtete unterirdische Kältezentrale (UKZ) vor dem RTG erfolgen. Des Weiteren ist durch den Entfall der öffentlichen Toiletten auf dem Grundstück des BIZ erforderlich. Neben den Außenanlagen des BIZ und weiteren Eingriffen im Bereich der Sicherheitszone, gehören die Zaunanlagen und der Aha-Graben im Bereich des Sicherheitsperimeters vor dem RTG zum Gesamtprojekt.
Siehe Vertragsbedingungen (Bestandteil der Vergabeunterlagen: Anlage 2 der Bewerbungsbedingungen).
Stufenweise Beauftragung. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche, weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Leistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen erfüllen.
Soweit die Rechtsform des Unternehmens dies ermöglicht: Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister, nicht älter als 6 Monate.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB. Der Auftraggeber stellt hierfür ein Formblatt zur Verfügung (Nachweis durch Eigenerklärung - Bestandteil der Vergabeunterlagen).
Der Auftraggeber behält sich vor, über die Bieter einen Gewerbezentralregisterauszug sowie einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einzuholen.
1. Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Nachweis durch Eigenerklärung)
2. Nachweis des Bestehens oder rechtsverbindliche Erklärung für den Auftragsfall des Abschlusses einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung
Zu 1. Mindestjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren für die Ingenieurvermessung in folgender Höhe: EUR 100.000,00 sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (Nachweis durch Eigenerklärung).
Zu 2. Nachweis des Bestehens oder rechtsverbindliche Erklärung für den Auftragsfall des Abschlusses einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung von EUR 2,0 Mio. für Personenschäden sowie von EUR 1,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden (jeweils 2fach maximiert)
1. Ausreichende berufliche Erfahrungen des Bieters in der Ingenieurvermessung: Nachweis durch Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers und weiterer Angaben, die die Erfüllung der Mindestanforderungen belegen.
2. Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren (Nachweis durch Eigenerklärung)
3. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Nachweis durch Eigenerklärung)
Zu 1. Einzureichen sind als Mindestanforderung zwei Referenzprojekte im Bereich Bauvermessung, die die folgenden Mindeststandards erfüllen:
(i) Leistungen der Bauvermessung beim Neubau eines vergleichbaren Objekts. Zu den vergleichbaren Objekten zählen: Besucher oder Informationszentren, Verwaltungs, Büro, Parlaments oder Gerichtsgebäuden, Infrastrukturprojekte (z.B. Flughäfen), Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Hörsaal und Kongresszentren sowie Kulturgebäuden.
(ii) Schwierigkeitsgrad mind. der HOZ IV Leistungsbild „Objektplanung“ (Anlage 10.2 zu § 34 HOAI) im Hochbau bzw. im konstruktiven Ingenieurbau
(iii) Abschluss der LPH 5 im Leistungsbild Bauvermessung nach Anlage 1.4.7 zu HOAI zwischen 01.01.2016 und dem Ablauf der Angebotsfrist
(iv) Durchführung der Stufen 1 bis 5 im Leistungsbild Bauvermessung nach Anlage 1.4.7 zu HOAI oder vergleichbarer Umfang der Leistungen
Zu 2. Mitarbeiterzahlen
Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel der Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren in folgendem Bereich: HOAI-Fachplanerleistungen „Bauvermessung“ von mindestens 2 MA (VZÄ) mit Studienabschluss der Fachrichtung Vermessungsingenieur (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung als Projektmitarbeiter im Bereich Bauvermessung.
Zu 3. Technische Fachkräfte
Der Bieter benennt ein Kernprojektteam aus mind. 2 Personen:
Alle Mitglieder des Kernteams müssen namentlich festgelegt werden und über einen akademischen Grad Dipl. Ing. Vermessungswesen oder gleichwertig verfügen. Entsprechende Angaben und Nachweise zur persönlichen Qualifikation des jeweiligen Projektteammitgliedes (Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) insb. für den vorgesehenen Projektleiter und seinen Stellvertreter.
Der Bieter benennt einen Projektleiter:
Der Projektleiter muss namentlich festgelegt werden, über einen akademischen Grad (Diplom/Master) in der Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen, Geodäsie oder einer vergleichbaren Fachrichtung im Bereich Vermessungswesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) verfügen sowie wenigstens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Fachplanerleistungen „Bauvermessung“ in den LPH1 (Baugeometrische Beratung) bis LPH5 (Vermessungstechnische Überwachung der Bauausführung) oder mit vergleichbaren Leistungen verfügen .
Diese Person muss als Mindestanforderung nachweislich als Projektleiter bereits Erfahrungen mit mindestens zwei Projekte, aus dem Bereich der HOAI-Fachplanerleistungen „Bauvermessung für Neubau vergleichbarer Objekte verfügen. Zu den vergleichbaren Objekten zählen: Besucher- oder Informationszentren, Verwaltungs, Büro, Parlaments oder Gerichtsgebäuden, Infrastrukturprojekte (z.B. Flughäfen), Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Hörsaal- und Kongresszentren sowie Kulturgebäuden. Komplexität von mind. HOZ IV gem. Anlage 10.2 zu § 35 Abs. 7 HOAI.
Stellvertreter Projektleiter
Ein Stellvertreter Projektleiter muss ebenfalls namentlich festgelegt werden, über einen Studienabschluss (Diplom/Master) in der Fachrichtung Architektur, Bauingenieurwesen, Geodäsie oder einer vergleichbaren Fachrichtung im Bereich Vermessungswesen (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule), und über mindestens jeweils 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Fachplanerleistungen „Bauvermessung“ in den LPH1 (Baugeometrische Beratung) bis LPH5 (Vermessungstechnische Überwachung der Bauausführung) oder mit vergleichbaren Leistungen verfügen
Die Person muss nachweislich mind. als stv. Projektleiter bereits über Erfahrungen mit mindestens einem Projekt aus dem Bereich der HOAI-Fachplanerleistungen „Bauvermessung“ für den Neubau vergleichbarer Objekte verfügen. Zu den vergleichbaren Objekten zählen: Besucher oder Informationszentren, Verwaltungs, Büro, Parlaments oder Gerichtsgebäuden, Infrastrukturprojekte (z.B. Flughäfen), Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Hörsaal- und Kongresszentren sowie Kulturgebäuden. Komplexität von mind. HOZ IV gem. Anlage 10.2 zu § 35 Abs. 7 HOAI. III.1.5)
Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ bezüglich der geforderten Leistungsbilder. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung erfolgt ausschließlich durch die Mitarbeiter des Auftragsgebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Bewerbungsunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) heruntergeladen werden. Außer die Anlage 2 zu den Vertragsbedingungen Anlage 2 „Planungsunterlagen der Entwurfs- und Genehmigungsplanung Stand EW-Bau 12/2021“ diese wird zum Schutz der Vertraulichkeit, nach Einreichung der Verschwiegenheitserklärung (Anlage 6 der Bewerbungsbedingungen) zur Verfügung gestellt.
2) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas Anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber unter dem unter Ziff. I.3) „Kommunikation“ genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
3) Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum Nachweis seiner Eignung aber auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV). Auf das Formblatt „Verpflichtungserklärung Eignungsleihgeber“ wird verwiesen.
4) Falls eine Unterauftragsvergabe ohne Eignungsleihe beabsichtigt ist, sind die vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen.
5) Neben den Vergabeunterlagen, werden auch alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Vergabeunterlagen, Beantwortung von Bewerberfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen über die Vergabeplattform unter dem Link unter I.3) bereitgestellt. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne eine weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung bis zur Abgabe der Angebote ist möglich und wird ausdrücklich empfohlen. Sie bietet den Vorteil, dass die registrierten Bewerber über Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen sowie mögliche Bewerberfragen automatisch informiert werden. Bewerber, die sich nicht registrieren lassen, müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder Bewerberfragen sowie deren Beantwortung auf der Plattform informieren. Unterlassen die betreffenden Bewerber die Beschaffung der neuen bzw. geänderten Unterlagen (z. B. geänderte Fristen, ergänzte Unterlagen), gelten die hierin enthaltenen Informationen dennoch für und gegen diese Bewerber. Angebote sind in elektronischer Form bis zum Ende der Frist für die Abgabe von Angeboten ausschließlich über die Vergabeplattform www.evergabe-online.de einzureichen. Hierfür ist eine Registrierung erforderlich. Bitte geben Sie Ihr Angebot über die e-Vergabeplattform www.evergabe-online.de unter Verwendung des Moduls „Angebot abgeben“ in dem für dieses Verfahren angelegten Projektraum ab. Angebote, die über die Nachrichtenfunktion eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung. Angebote per Post, Email und Fax sind nicht zugelassen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV:
Die zur Nutzung der e Vergabe Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen der Angebots Assistenten (AnA) und der Signatur Client für Bieter (Sig Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform bestimmt.
Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e Vergabe Plattform sowie der Plattform selber und der Elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf www.evergabe-online.info bereit.
6) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die dem Bewerber für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
7) Geforderte Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot, spätestens zu dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen.
Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung des Auftraggebers nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Folgende Unterlagen werden nicht nachgefordert: Angebotsformblatt (Anlage 4 der Bewerbungsbedingungen), Preise (Anlage 5 der Bewerbungsbedingungen).
8) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte:
Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Anlage 8 der Bewerbungsbedingungen Datenschutzerklärung BlmA) zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.
Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen), die ausschließlich über die e-Vergabe Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen sind, endet am 24.11.2022. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ausschließlich über die e Vergabe Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich bitte an e Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 610 1234, E-Mail: [gelöscht]
9) Diese Vergabeunterlagen sind vom Bewerber/Bieter und dessen Personal vertraulich zu behandeln, dürfen nur zur Erstellung eines einzelnen Teilnahmeantrags bzw. Angebots verwendet und zudem nicht für andere Zwecke verwendet, vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de