Vorgehängte hinterlüftete FassadenP-R-Fassade, Außentüren, Sonnenschutz Referenznummer der Bekanntmachung: N15039-3047400-001-334-01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vorgehängte hinterlüftete FassadenP-R-Fassade, Außentüren, Sonnenschutz
Metallbau-Fassaden Neubau folgender Typen:
-Elementierte Aluminium-Fensterfassaden
-Sonnenschutzanlagen
-Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassaden
-VHF mit Aluminium-Blechbekleidung
-VHF mit Schieferbekleidung
-Attikaabdeckungen aus Aluminium-Kantblech
-Stützenbekleidungen aus Aluminium-Kantblech
-Türen als Aluminium-Rohrrahmentüren
Die Fassadenmontage erfolgt an einem Bestandsrohbau aus dem Jahr 1968 nach bauseitigem Abbruch der Fassaden
Bundesallee 171 in 10715 Berlin
-ca. 3.250 m2 elementierte Fensterfassade, teilweise mit Aluminium-Sonderprofilen
-ca. 510 stk Raffstoreanlagen
-ca. 2200 lfm Gesimsbänder aus Aluminium-Kantblech
-ca. 1400 lfm Lisenen aus Aluminium-Kantblech
-ca. 950 m2 vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Aluminium-Blech und Mineralwolldämmung
-ca. 510 m2 Aluminium-Pfosten-Riegel-Fassaden
-ca. 610 m2 vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Bekleidung aus Schiefer-Platten mit Hinterschnitttechnik und Aluminium-Unterkonstruktion und Mineralwolldämmung
-ca. 700 lfm Attikaabdeckungen aus Aluminiumblech mit UK und Dämmung
zu II.2.10) Mindestanforderungen für Alternativangebot (s. Bekanntmachung Abschnitt VI.3) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärungen gemäß § 6b Abs. 1 Nr. 2 EU VOB/A, die Selbstauskunft AN und Bescheinigung des Berliner Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV) für Bauaufträge oder Präqualifikationsnachweis des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)“ oder Eigenerklärung (wenn keine Eintragung im ULV oder in der Liste des Vereins für Präqualifikationen von Bauunternehmen vorliegt) gem. Vergabeunterlagen (siehe „Checkliste“) abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Nachweis fachlicher Eignung des Unternehmens ist anhand von mindestens EINER projektvergleichbaren Referenz zu erbringen. Eine Referenz ist projektvergleichbar, wenn es sich um realisierte Bauleistungen handelt, die mit den zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind, hier: Metallfassade. Die Referenz muss der Komplexität der Konstruktion der mit dieser Leistung angefragten Metallfassade entsprechen und alle folgende Mindestkriterien erfüllen:
a) die Referenz hat mindestens ein Gesamtauftragswert von [Betrag gelöscht] Euro netto
b) die Referenz muss abgeschlossen sein und wurde innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht (Stichtag 01.01.2017)
Der Nachweis ist zu erbringen mittels eines Referenzschreibens des AG, mit Angabe zum Bauvorhaben, dem Umfang der Leistungen und Kontaktdaten (Telefon, E-Mail-Adresse) des Verantwortlichen des AG für das Bauvorhaben.
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenent (BVB Teil B) - sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Submission anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3). Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über der Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 07.11.2022 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
zu Pkt. II.2.10) Mindestanforderungen für Alternativangebot (Nebenangebot): Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) mit Bekleidungen aus plattenförmigem Verbundwerkstoff mit Kernmaterial und Beplankung beidseitig mit Aluminiumblechen, Kernwerkstoff mineralisch, gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z-10.3-774, nicht brennbar, bandbeschichtet mit einer Fluorpolymer-Lackierung. Knicke sind gemäß Baustoffzulassung mit Hinterfräsung zu falten und zu fixieren. Stöße sind ebenfalls zu falten (Kassettensystem). Die Bekleidungen sind nach statischer Erfordernis zu dimensionieren und auszusteifen. Das Alternativangebot soll sich nur auf das Bekleidungsmaterial der VHF-Fassaden und dessen Unterkonstruktion beziehen. Fassadenteilung, Fassadengeometrie, nicht sichtbare Befestigung und Oberflächen sind wie ausgeschrieben anzubieten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Ort: Berlin
Land: Deutschland