Leistungen an Flurförderzeugen im Bestand der MVR Müllverwertung Rugenberger Damm GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: OV 2022-176
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21129
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen an Flurförderzeugen im Bestand der MVR Müllverwertung Rugenberger Damm GmbH
Ausgeschrieben wird der Service, die Wartung und die jährliche UVV-Prüfung an dem bestehenden Fuhrpark der Flurförderzeuge der MVR.
Diesel und Elektro- Gabelstapler_E-Hubwagen
Die Leistung umfasst den Service und die Wartung, die jährliche UVV-Prüfung an dem bestehenden Fuhrpark der MVR sowie den zugehörigen Batterie Ladegeräten.
Hierunter fallen die Beseitigung von Störungen an der Hydraulikanlage wie Leckagen und / oder
defekte Schläuche, der Fahrzeugelektrik sowie den Diesel- und Elektromotoren.
Darüber hinaus die Erneuerung von Reifen, der Austausch defekter Fenster, Störungen an der Abgasanlage inkl. Rußpartikelfilter und der internen Ausbrennstation der Dieselstapler.
Nach Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten müssen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder eingebaut und auf Funktionsfähigkeit überprüft werden.
Einstellwerte sind gemäß Bedienungsanleitung einzuhalten.
Nach Abschluss der Arbeiten ist der sichere Umgang mit dem Stapler zu gewährleisten (z.B. anheben oder aufbocken) etc.
Es besteht für die MVR die Option, den Vertrag 2-mal, um jeweils 1 Jahr zu den Konditionen und
Bedingungen dieser Leistungsbeschreibung nebst Anlagen und dem Angebot des Auftragnehmers
zu verlängern.
Die MVR übt die Option spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit aus. Die Erklärung
der Optionsausübung muss dem Auftragnehmer in Textform zugehen. Übt die MVR das Optionsrecht nicht aus, endet der Vertrag ohne, dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Handhubwagen
Für die Handhubwagen ist die jährliche UVV-Prüfung durchzuführen und mit einer Plakette zu bescheinigen.
Reparaturen an den Handhubwagen erfolgen nur nach vorherigem schriftlichem Kostenvoranschlag
und schriftlicher Freigabe durch die MVR.
Es besteht für die MVR die Option, den Vertrag 2-mal, um jeweils 1 Jahr zu den Konditionen und
Bedingungen dieser Leistungsbeschreibung nebst Anlagen und dem Angebot des Auftragnehmers
zu verlängern.
Die MVR übt die Option spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit aus. Die Erklärung
der Optionsausübung muss dem Auftragnehmer in Textform zugehen. Übt die MVR das Optionsrecht nicht aus, endet der Vertrag ohne, dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB sowie
zur Tariftreue nach § 3 HmbVgG und Eintragung im Handelsregister/ vergleichbaren Register
- Ggf. Bewerber-/ Bietergemeinschaftserklärung
Diese Erklärung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben
- Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket –
RUS-Sanktionen und dem dort enthaltenen Verbot von Auftragserteilungen an russische
Staatsangehörige /Unternehmen/Lieferanten
- Eigenerklärung über den Umsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- insgesamt und
- im Bereich der angebotenen Leistungen.
Ausnahmen bestehen für Unternehmensneugründungen. Diese haben ihre vorhandenen Umsätze,
d.h. seit ihrer Gründung bis zur Abgabe des Angebotes, einzureichen.
Die MVR behält sich bei allen Umsatzangaben vor, zum Nachweis der Richtigkeit der Angaben ergänzende Unterlagen anzufordern, z. B. (testierte) Jahresabschlüsse oder Bestätigungen eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters.
- Haftpflichtversicherung
Nachweis einer Betriebs- bzw. Berufshaftpflichtversicherung, entweder durch Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung der Versicherung, im Auftragsfall eine entsprechende Deckung zu gewähren.
Die Versicherung ist über die gesamte Laufzeit des Vertrages vorzuhalten und bei Nachfrage durch MVR ist ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
- Ggf. Eigenerklärung zur Eignungsleihe im Bereich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zum Nachweis der vom Nachunternehmer zur Verfügung stehenden Ressourcen (Nachunternehmerverpflichtungserklärung).
Diese Erklärung ist vom Nachunternehmer zu unterschreiben.
- Referenzleistungen
Eigenerklärungen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge der letzten 3 Jahre vor Angebotsabgabe mit Angaben zu:
- Gegenstand des Auftrags
- Zeitraum der Leistungserbringung
- Los 1
Nachweis Vertragswerkstatt für die Marken Linde, STILL und Combilift
- Nachweise der beruflichen Qualifikation der für die Auftragsausführung verantwortlichen Mitarbeiter,
z.B. Fortbildungsnachweis des Herstellers
- Nachweis zu Umweltmanagementmaßnahmen
(z.B. Nachweis über ein Umweltmanagementsystem z.B. Zertifizierung nach ISO 14001 oder vergleichbar)
- Angaben zum Nachunternehmereinsatz
- Ggf. Eigenerklärung zu den Leistungsteilen, die auf Nachunternehmer übertragen werden sollen
(Erklärung zum Nachunternehmereinsatz) sowie
- Ggf. Eigenerklärung zur Eignungsleihe zum
Nachweis der vom Nachunternehmer zur Verfügung stehenden Ressourcen (Nachunternehmerverpflichtungserklärung).
Diese Erklärung ist vom Nachunternehmer zu
unterschreiben.
Bei den Referenzleistungen
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte anzugeben, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge beinhalten.
Vergleichbar sind nur Referenzaufträge, bei denen nachfolgende Merkmale vorliegen:
Service an Flurförderzeuge
Ausnahmen bestehen für Unternehmensneugründungen: Diese haben ihre bisherigen vergleichbaren Aufträge anzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
In 4 Jahren, bei Wahrnehmung der Option, den Vetrrag
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Nachprüfung zur Vergabekammer gemäß § 160 Abs. 3 S. 1GWB unzulässig ist, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland