Bauhauptarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 184-22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10559
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauhauptarbeiten
Bauhauptarbeiten im Zuge einer energetischen Sanierung eines Seniorenheimes:
Abbrucharbeiten, Erdarbeiten, Putzarbeiten, Maurerarbeiten, Stahlbetonarbeiten, Betonarbeiten, Estricharbeiten etc.
Eiserfelder Ring 9 in 13583 Berlin
allgemeine Baubeschreibung: Energetische Sanierung eines bestehenden Seniorenheimes mit ca. 3.700 m2 Wohnfläche, Strangsanierung einschl. Haustechnik , WDVS, und neuen Fenstern.
Schlüsselfertige Aufstockung des bestehenden Gebäudes mit ca. 1.100 m2 Wohnfläche
in Stahlleichtbauweise
Zur Ausführung des Gewerks Bauhauptarbeiten kommen:
Baustelleneinrichtung für das gesamte Bauvorhaben, auch über den eigenen Leistungszeitraum hinaus
Allgemeine Abbrucharbeiten im Erdgeschoss
ca. 120 m3 Stahlbetonabbruch über 3. OG, einschl. Bauteilsicherung
ca. 1.240 m2 Dachbekiesung und Dachdeckung abbrechen
ca. 250 m3 Erdarbeiten
ca. 3.400 m2 Wände in Stahlleichtbauweise
ca. 1.250 m2 Decken in Stahlleichtbauweise
ca. 1.100 m2 Kalksandsteinmauerwerk im KG und DG
ca. 320 m3 Stahlbetonbauteile in allen Geschossen
ca. 450 m2 Putzarbeiten im DG
ca. 3.500 m2 Wohnfläche Maurer-, Putz,-und Betonarbeiten für Modernisierung / Instandhaltung
ca. 35 m2 Nutzfläche Stahlbauarbeiten
ca. 3.200 m2 Zementestrich
ca. 450 m2 Epoxidharzestrich
ca. 210 m2 Terrassen, Außentreppen, einschl. Winkelstützwände
Für das beauftragte Unternehmen für die Betondemontage- und Betonschneidarbeiten ist die
Mitgliedschaft im Deutschen Abbruchverband e.V. nachzuweisen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/Die Bietergemeinschaft erklärt, dass:
- er/sie alle gewerbe- und insb. handwerksrechtlichen Voraussetzungen gemäß den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, erfüllt, soweit diese für die Erbringung der angebotenen Leistung anwendbar sind,
- bei ihm/ihnen keine Ausschlussgründe im Sinne des § 6e EU Abs. 4 und 6 VOB/A vorliegen,
- keine dem Bieter/einem Mitglied der Bietergemeinschaft zurechenbare Person im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung im Sinne des § 6e EU Abs. 1 VOB/A begangen hat,
- er seine/sie ihre Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Krankenversicherungsbeiträgen und Sozialabgaben erfüllt hat und erfüllt/erfüllt haben und erfüllen,
- er/sie sich für den Fall der Beauftragung mit den zu vergebenden Leistungen bereits jetzt verpflichtet/verpflichten, die Regelungen des BerlAVG einzuhalten,
- er/sie bei der Auftragsdurchführung ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei gleicher odergleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zahlt/zahlen,
- er/sie insb. § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz- MiLoG), § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes zur Kenntnis genommen hat und beachten wird/werden
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bieter/ die Bietergemeinschaft muss Erklärungen zu seinem/ihrem durchschnittlichen Nettojahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen (vgl. Ziffer II.2.4) der Bekanntmachung) innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre 2019 bis 2021 abgeben.
Mindestvoraussetzung: durchschnittlicher Nettojahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen: EUR 6,0 Mio. in den Geschäftsjahren 2019 bis 2021
Sofern die benannten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt werden, ist das Angebot vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zu Anlage 14 – Ziff. 3.1.3.1
Referenzen: mit dem Angebot Angabe von mindestens zwei, mit der zu vergebenden Leistung vergleichbaren, wertungsfähigen Referenzen. Maßstab für die Vergleichbarkeit bildet die Beschreibung der Leistung in Ziff.II.2.4) Bekanntmachung. Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu tätigen: Beschreibung Referenz / Namen des ausführenden Unternehmens / Name u. Sitz des Kunden, Ansprechpartner (Abt.) mit Tel-Nr. /Projektbeginn u. -ende (Mindestvoraussetzung: Projektende nicht vor 2017) / Baukosten in EUR (brutto) (Mindestvoraussetzung: mind. EUR 2,5 Mio.)
Das Einreichen einer allg. Referenzliste ersetzt die Eintragung in Anlage 14 nicht.
Mitarbeiter: Angaben zur Anzahl MA (Vollzeitäquivalent) der letzten 3 Jahre.
Geforderte Mindeststandards:
Die Referenzen sind nur dann wertungsfähig, wenn jede die vorgegebenen Mindestvoraussetzungen einhält: Baukosten (brutto): mind. EUR 2,5 Mio. / Projektende nicht vor 2017.
Sofern die benannten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllt werden, ist das Angebot vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen.
Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat spätestens 10 Kalendertage nach Erteilung des Zuschlages, jedenfalls aber vor Beginn der Leistungserbringung, den Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen (jeweils jährlich zweifach maximiert): für Personen- und Sachschäden: 2.5 Mio. Euro, für Vermögensschäden: 0.5 Mio. Euro zu erbringen und diese Versicherung über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg aufrecht zu halten.
Im Auftragsfall hat der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Anforderung des AG Bürgschaftserklärungen eines den Anforderungen des § 17 Abs. 2 VOB/B entsprechenden Kreditinstituts oder Kreditversicherers auf den Formblättern (Anlagen 4-6) beizubringen.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronisches Vergabeverfahren, Einreichung der Angebote und Submission über das Portal der Vergabeplattform des Landes Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden nach Bewerbung ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zum Download bereitgestellt. Die Angebote sind elektronisch mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur bzw. elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform zum Submissionstermin einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis um Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nah Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10559
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]