Hausmeisterdienste/Hausmeisterdienste Referenznummer der Bekanntmachung: V-2022-000229
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hausmeisterdienste/Hausmeisterdienste
Ausgeschrieben wird der Hausmeisterdienst für 1 Objekt. Bei der Immobilie handelt es sich um ein Verwaltungs- und Polizeigebäude.
Hausmeisterdienste inklusive Reinigungs- und Pförtnerdienste in der Liegenschaft in Berlin Dominicusstr. 12
Gem. Punkt 13 der ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB): Wird der Vertrag nicht 3 Monate vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit gekündigt, verlängert er sich um jeweils 3 Monate. Die Kündigungsfrist beträgt dann 6 Wochen zum Monatsende.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung gemäß § 42 VgV i.V.m. § 122 GWB abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teile B und Teil C sowie die EVB Hausmeisterleistungen werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Die Verpflichtungserklärung nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
Eignungskriterien gemäß Vergabe- und Vertragsunterlagen: Die Vergabe- und Vertragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3) Kommunikation. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben. Mit dem Angebot ist die Anlage „2022_09_02_Selbstauskunft_geschuetzt.xlsx“ (Teil der Vergabeunterlagen) vollständig aufgefüllt abzugeben.
Der AN ist verpflichtet, zur Absicherung sämtlicher Ansprüche des AG im Zusammenhang mit dem Vertrag eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens:
Sachschäden (mind. 5.000.000 €)
Personenschäden (mind. 5.000.000 €)
Vermögensschäden (mind. 5.000.000 €)
Verlust von Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz (mind. 250.000 €)
Verlust von Schlüsseln/Codekarten (mind. 250.000 €)
Umweltschadensversicherung (Abwässerschäden) (mind. 50.000 €)
Obhuts- und Bearbeitungsschäden (mind. 50.000 €)
abzuschließen und während der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten. Der AN wird das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung (4) Wochen vor Leistungsaufnahme unaufgefordert nachweisen. Im Übrigen hat der AN auf Verlangen des AG das bestehen des Versicherungsschutzes jederzeit nachzuweisen.
Eignungskriterien gemäß Vergabe- und Vertragsunterlagen: Die Vergabe- und Vertragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3) Kommunikation. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben. Mit dem Angebot ist die Anlage „2022_09_02_Selbstauskunft_geschuetzt.xlsx“ (Teil der Vergabeunterlagen) vollständig aufgefüllt abzugeben.
Personelle Ausstattung:
- Die Anzahl des beschäftigten Personals muss im Mittel 2019 bis 2021 mind. 10 Mitarbeiter betragen.
Qualifikation des eingesetzten Personals:
Der Bieter erklärt, dass die eingesetzten Mitarbeiter über:
- eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder gleichwertigen Wissensstand verfügen.
- eine mind. 2-jährige Berufserfahrung in der operativen Betreuung gebäudetechnischer Anlagen und Einrichtungen verfügen.
- eine mind. 0,5-jährige Berufserfahrung in der Gebäudereinigung verfügen.
- eine Ersthelferausbildung verfügen.
- einen Nachweis als Beauftragte Person gem. TRBS 3121 (u.a. nach Abs. 3.3 in Verbindung mit TRBS 1121 sowie §12 BetrSichV [u.a. Unterweisung zur Personenbefreiung aus Aufzugsanlagen; Bestimmungsgemäßer Betrieb von Aufzugsanlagen]), verfügen.
- einen Nachweis zur elektrisch unterwiesene Person nach DGUV §3 Abs. 1 verfügen.
Der Bieter erklärt, dass das eingesetzte Personal der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist.
Referenzen:
Es sind 3 Referenzen anzugeben. Alle Referenzen müssen in Art und Umfang vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sein (u.a. Hausmeisterdienst). Es ist mindestens eine Referenz mit mehr als 6.000 Leistungsstunden p.a. und einer Gebäudefläche von mindestens 5.000 m2 (BGF) anzugeben. Zudem muss der Nutzungstyp von mindestens einer Referenz vergleichbar sein (Gerichte, Polizeidirektionen, Objekte mit hohen Sicherheitsanforderungen oder anderer öffentlicher Bereich). Das Vertragsende einer Referenz darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Aktuelle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mindestens 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen.
- Nachweis der Maßnahmen zur Gewährleistung des Umweltschutzes
Weitere Anforderungen, die zur Ausübung der Leistung gefordert werden, sind unter III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister aufgelistet. Diese Angaben sind Bestandteil des Dokumentes "Selbstauskunft" der Vergabe- und Vertragsunterlagen siehe hierzu den Link unter I.3) Kommunikation.
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer- siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/ Bietergemeinschaften sind dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Der Unternehmer verpflichtet sich spätestens innerhalb einer Woche nach Auftragserteilung, sämtliche für die Leistung vorgesehenen Mitarbeiter unentgeltlich einer Zuverlässigkeitsprüfung durch das Landeskriminalamt (LKA) zu unterziehen sowie die einzusetzenden KFZ anzumelden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Pkt VI.3).
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt III.2.2) Zuverlässigkeitsüberprüfung: Das Antragsformular ist für jeden einzelnen Mitarbeiter, welcher auf der betreffenden Polizeiliegenschaft tätig sein wird, auszufüllen. Die Antragsformulare sind beim Auftraggeber oder dem vom Auftraggeber beauftragten Planungsbüro abzufordern und im Original mit einer zusammenfassenden Auflistung aller benannten Mitarbeiter sowie den zugehörigen KFZ einschl. Kennzeichen beim Auftraggeber einzureichen.
Durch den Polizeipräsidenten in Berlin (ZSE II B) werden für die überprüften und als zugangsberechtigt festgestellten Personen Zugangsausweise per Post zugestellt. Die Zugangsausweise haben eine Laufzeit von je einem Kalenderjahr und verlängern sich nicht automatisch. Sie müssen somit für jedes weitere Kalenderjahr rechtzeitig neu beantragt werden. Die Zugangsausweise müssen vor Leistungsbeginn vorliegen.
Jede betroffene Person hat bei ihrer Tätigkeit auf den Polizeiliegenschaften stets diesen Zugangsausweis sowie ihre gültigen Ausweispapiere (Reisepass / Personalausweis) mit sich zu führen. Auf Verlangen des Auftraggebers hat der Auftragnehmer jede seiner eingesetzten Arbeitskräfte ggf. auszutauschen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Zuverlässigkeitsprüfung bis zu 6 Wochen in Anspruch nehmen kann. Ohne gültige Zugangsausweise ist der Zugang zur Liegenschaft nicht erlaubt und nicht zugelassen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich rechtzeitig vor Leistungsbeginn die Zuverlässigkeitsprüfung im vollen Umfang durchzuführen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 15.10.2022 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen. Bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]