WE 5194 Treppenhausfenster
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtundland.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Abschnitt II: Gegenstand
WE 5194 Treppenhausfenster
siehe II.2.4.
Berlin
In der Kruckenbergstr. 40-64 (ohne 54) in 12107 Berlin sollen
45 Treppenhausfensterbänder in 13 Treppenhäusern saniert werden. Es befinden sich ca. 3 Fensterbänder je Treppenhaus. Die Geschossigkeit geht von 3 bis 7 Etagen. Es sind Schadstoffe in Form von Asbest vorhanden.
Sanierung/Austausch der Treppenhausfenster als Fensterbänder einschl. Fensterplanung und Fensterstatik, erforderliche Baugerüste und Fassadenarbeiten in angrenzenden Bereichen. Die vorhandene vorgehängte Fassade besteht aus asbesthaltigen Eternitplatten. Die neuen Fassadenplatten aus Faserzement sind asbestfrei herzustellen. Die neuen Fensterbänder (ca.45 Fensterbänder, ca.1.000 m² Fensterfläche) sind mit Fensterprofilen aus Aluminium herzustellen. Absturzsicherung der Fenster nach DIN18008-4 (ehemals TRAV). Abdichtung Fenster nach RAL Montagerichtlinie. Gebäudehöhe abgestuft von ca. 10 m bis ca. 25 m Höhe. Innenputz wurde ebenfalls als schadstoffbelastet (Asbest) beprobt. Neue Putzherstellung innen ist vorzusehen.
Ausführung der Arbeiten zum Austausch der Treppenhausfensterbänder nur für Firmen mit Zulassung nach TRGS519 möglich. Schriftlicher Nachweis der Eignung mit Angebotsabgabe erforderlich. Der Verantwortliche für die Arbeiten unter Asbestbedingungen hat auf der Baustelle anwesend zu sein.
Sicherheitsleistung für Vertragserfüllung: 10 %
Sicherheitsleistung für Mängelansprüche: 3 %
Pauschale Umlage Baustrom, Wasser, Bauwesenversicherung 1,2 %
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
GWB § 122 (Eignung) (2) 1. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bieters.
Nachweis der Eignung zur Ausführung von Arbeiten an TRGS519 ist mit Angebotsabgabe einzureichen.
Der AN hat eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und eine ausreichende Umwelthaftpflichtversicherung nachzuweisen. Der Versicherungsschutz muss bis zur Abnahme bestehen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen für Personen, Sach- und sonstige Vermögensschäden pro Schadensfall mindestens
Personenschäden 5.000.000 €
Sachschäden 1.000.000 €
Vermögensschäden 50.000 €
Bearbeitungsschäden 50.000 €
2-fach maximiert pro Kalenderjahr betragen, die Radiusklausel ist ausgeschlossen.
Vorlage der Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 b Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG)die noch mindestens 3 Monate gültig ist
Nachweis von mindestens 3 Referenzobjekt/en vergleichbar Leistung im Umfang 10 Fenster je Leistungsort, Ausführungszeit: bis 5 Jahre vor Eröffnungstermin.
Pflichtangaben: Bezeichnung und Adresse des Auftraggebers sowie Ansprechpartner, Telefonnummer, Art und Umfang der erbrachten Leistung, Eigenleistungsanteil und Ausführungszeitraum.
Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Mindestanforderung: 2 Mio. € p.a.
Folgen bei nichtvorliegen: Ausschluss vom Verfahren
Bietererklärung über Anzahl gewerbliche Mitarbeiter
Mindestanforderung: 10 Mitarbeiter
Folgen bei nichtvorliegen: Ausschluss vom Verfahren
Bestätigung, dass ein deutschsprachiger Projektleiter vor Ort ist, der während der üblichen Arbeitszeiten stets telefonisch erreichbar ist.
- Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen
- Eigenerklärung gemäß § 123 und § 124 GWB
- Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung
- Vertragswerk Vertragsbedingungen zur Einhaltung des Bundesdatenschutzgesetzes
- Eigenerklärung nach Art 5k Abs 1 EU-SanktionsVO nF
Abschnitt IV: Verfahren
STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin,
(In Corona-Zeiten ist das nicht garantiert.)
Ohne Teilnahme von Bietern
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]